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  • David Spendenaktion für sozialökologisches Projekt: Transition Town Wiz - Stadt im Wandel e.V. braucht deine Unterstützung[Zum Spendenaufruf bei betterplace](https://www.betterplace.org/de/projects/110655-transition-town-wiz-stadt-im-wandel-e-v-braucht-deine-unterstuetzung) Die **Transition Town Initiative** in Witzenhausen engagiert sich mit Hilfsangeboten und eigenen Projekten für ein zukunftsfähiges Zusammenleben. Für uns ist es selbstverständlich, sozial, kulturell oder ökologisch ausgerichtete Initiativen und Projekte zu unterstützen. Wir helfen diesen Projekten mit: * Neugründungen, Initiativensupport * bedarfsorientierter Raumnutzung * Kooperation in der Nutzung von Infrastruktur (Freifunk, Büroräume etc.) * Beratung Durch die Corona-Pandemie sind uns viele wichtige finanzielle Einkünfte weggebrochen und haben eine Finanzierungslücke hinterlassen. **Somit sind wir von der Rolle der Hilfeleistenden in die Rolle der Hilfesuchenden gelangt.** [**Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende**](https://www.betterplace.org/de/projects/110655-transition-town-wiz-stadt-im-wandel-e-v-braucht-deine-unterstuetzung) Da so viele tolle Projekte an den Räumlichkeiten und Strukturen von Transition Town Witzenhausen hingen, wollten wir unsere Angebote trotz finanzieller Engpässe nicht einfach zurückziehen. Die Sozialprojekte wurden weitergeführt und Ausgaben für Nebenkosten etc. mussten dadurch weiter getätigt werden. Da Corona-Hilfsangebote und andere Finanzierungsmöglichkeiten für uns nicht anwendbar oder ausreichend sind, versuchen wir nun die Lücke mit Spenden zu schließen Jeder Betrag leistet einen Beitrag, dass wir als Verein fortbestehen, Sozialprojekte fortführen und andere Initiativen unterstützen können. Wir wollen mit unserem Verein weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur dringend notwendigen sozial-ökologischen Transformation unserer Gesellschaft leisten und uns nicht durch finanzielle und gesellschaftliche Zwänge ausbremsen lassen! **Vielen Dank für Deine Hilfe!** ------------------------------------------------------------------------------------ Zur Arbeit von Transition Town Witzenhausen: Wir unterstützen somit Projekte, die das Leben in und um Witzenhausen durch ihre sozial, kulturell oder ökologisch wertvolle Arbeit bereichern. Ziel ist Wandel zu gestalten, die Stadt zu wandeln und Gemeinwohlökonomie (Allmende-Konzept) in die Welt zu bringen. Dazu gehören: * Verbraucherberatung * Geflüchtetenhilfe * Lebensmittel-Fairteiler * Lebensmittelkooperative / FoodCoop * Sprachunterricht / Sprachcafé Außerdem führen wir eigene Projekte durch: * die essbare Stadt * Seminarbetrieb * EU-Freiwilligenprojekte * Repair-Café
  • Thomas ### Zukunftsmut Sommercamp 2022 | bio & vegan | für 18 – 26-Jährige #### Vom 24. – 28.08.2022 in Oberstdorf (Allgäu) | Kostenlos | Jetzt bewerben! ![](https://schuetzer-der-erde.de/wp-content/uploads/2022/07/Fyler-Zukunftsmut-Sommercamp-2022-klein-1.jpg) Dank einer Förderung durch das Progamm "Aufleben nach Corona" kann Schützer der Erde e. V. dieses Camp komplett kostenlos anbieten. Das Camp richtet sich an junge Menschen, die eine Bildung für die Achtung allen Lebens erleben, erlernen und ein eigenes kleines Projekt entwickeln und umsetzen wollen. Mehr erfahren: https://schuetzer-der-erde.de/zukunftsmut-sommercamp-2022/ Bei dem fünftägigen Camp geht es darum, junge Menschen im Alter von 18 – 26 Jahren dabei zu unterstützen, ihren Zukunftsmut zu bewahren und zu stärken. Es geht darum, im Rahmen einer Zukunftswerkstatt ihre Ideen zu sammeln, wie sie mit Herausforderungen konstruktiv-kreativ umgehen, für sich selbst sorgen, liebevoll mit sich umgehen und eine lebenswerte Zukunft aktiv- kreativ mitgestalten können. Du wirst dabei unterstützt, deine eigene Projektidee zu finden und zu verwirklichen. Auf diese Weise kannst du als Multiplikator/in deinen Beitrag zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sowie zur Verwirklichung der Vision einer gewaltfreien, friedlichen Erde leisten, auf der Menschen, Tiere und Natur in Einheit, Liebe und gegenseitiger Achtung zusammenleben. Wenn dich das im Herzen anspricht und du mitwirken willst, dann bewirb dich jetzt (spätestens bis 21.07.2022): https://schuetzer-der-erde.de/zukunftsmut-sommercamp-2022/
  • Eberhard Licht Mir reicht es!Hängt es euch nicht auch langsam zum Halse raus? Dieses Gejammer? Das Wachstum der Wirtschaft hört nicht auf…! Die Erde erwärmt sich immer mehr…! Nun, wie soll es aufhören, wenn wir zulassen, dass die Wirtschaft nach dem coronabedingten Einbruch mit gigantischen Geldbeträgen, die uns, wie erwartet, die heutige Inflation bescheren, wieder auf Fahrt gebracht wird? Die Menschheit wartet darauf, dass jemand einen Schalter installiert, mit dem man Wachstum und Erderwärmung ausschalten kann. Hier ist der Schalter. Wir unterliegen dem Irrglauben, dass man Arbeit gegen Geld tauschen kann. Es ist ein Trick derjenigen, die vor einigen tausend Jahren das erste Mal Land einzäunten, das ihnen nicht gehörte, und Leute brauchten, um es bearbeiten zu lassen. Offenbar sind wir seitdem nicht klüger geworden und wir fallen noch immer auf diesen Trick herein. Man kann Arbeit nicht verkaufen! Arbeit ist wie aufrechter Gang und das Fehlen der Körperbehaarung eine Eigenschaft, eine Fähigkeit, die nur wir Menschen bekommen haben. Eine Fähigkeit kann nicht verkauft werden. Diesen Irrglauben erkennt man am grotesken Verhältnis der Tauschwerte, die uns für „Arbeit“ geboten werden. Der Eine bekommt ein paar Dollar dafür, dass er einen Monat lang geschuftet hat und der Andere bekommt ein paar Millionen für einen Mausklick. Macht es jetzt Klick bei euch? Die Commons-Theorie befasst sich mit der Unrechtmäßigkeit der Aneignung von Gemeingut. Jetzt müssen wir beginnen, uns mit der Unrechtmäßigkeit des „Kaufens von Arbeit“ zu befassen. Solange wir für „Arbeit“ bezahlt werden, solange wird die Wirtschaft wachsen, da wir immer mehr Geld wollen. Und so lange wird sich die Erde erwärmen. Weitere Informationen stehen in dem Buch „Die einfache Wirtschaft“, welches kostenlos hier heruntergeladen werden kann: https://letusbe.one/einfache/
  • Marc-Andre Allers 20.01. / 20:00 Uhr - Vorerst letzter Termin: Empathischer Dialog - Anteilnahme in Zeiten von Unsicherheit und AmbivalenzIm Leben gibt es oft schwierige Entscheidungen zu treffen und am Ende muss man meist irgendwelche Konsequenzen tragen. In Bezug auf die aktuelle Situation um das Corona-Virus und die Maßnahme zur Eindämmung seiner Verbreitung, gibt es gerade im Wesentlichen zwei Optionen mit Konsequenzen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Impfen oder nicht impfen. Entlang dieser Linie spaltet sich gerade die Gesellschaft und das Aggressionspotential scheint zu steigen, was uns sehr beunruhigt und traurig macht. Wir haben in den letzten Tagen und Wochen immer wieder das persönliche Gespräch gesucht und haben sowohl nach den Motiven hinter den individuellen Entscheidungen gefragt als auch den Gründen für das Unverständnis, die Trauer oder die Wut auf „die anderen“. Manchmal konnten wir die Trennung nicht überwinden. Aber oft gab es einen Moment der Verständigung, einen Moment der Einheit durch die Erkenntnis: Wir wollen eigentlich das Gleiche, aber unsere Sicht-, Denk- und oder Herangehensweise an das komplexe Thema ist verschieden. Dafür gibt es vielfältige Gründe. Und wenn wir in dieser großen Krisen-Situation gezwungen sind, eine von nur zwei Optionen zu wählen, werden wir zwangsläufig nicht alle die gleiche Entscheidung treffen, obwohl wir (wahrscheinlich) doch alle das Gleiche wollen. Wir laden euch alle zu einem Experiment ein. Zu einem Austausch darüber, wie wir gerade dastehen. Was uns besorgt, ängstigt oder stresst. Auch gerne, was uns Hoffnung gibt, freut oder stärkt. Wir laden euch ein, die Menschen hinter dem Label „Geimpft“ oder „Ungeimpft“ kennenzulernen. Warum sind die einen sauer und genervt von den anderen? Warum nehmen die anderen den Druck und die Wut der einen auf sich? Ehrliches Interesse und die Bereitschaft empathisch zu sehen oder zu hören, was mein Gegenüber über sich und seine Beweggründe Preis gibt, hat bei nahezu jedem Gespräch in der Vergangenheit diese erwähnten Momente des Innehaltens und der Zuwendung ermöglicht. Wenn wir uns öffnen und zeigen, was in diesem Augenblick in uns lebendig ist, kann Verbindung entstehen und der Kampf hört auf. Wir können gemeinsam nach weiteren Lösungen suchen. These – Antithese – Synthese. Um diesen Austausch zu ermöglichen, müssen wir erfahrungsgemäß einige Regeln aufstellen. Für einen sicheren, entspannten Rahmen und einen ebensolchen Dialog in unserer gemeinsam geteilten Zeit. Denn das ist unser Hauptanliegen. 1. Ich erzähle von mir selber, was in mir vorgeht. 2. Wir lassen einander ausreden und hören uns mit offenem Herzen zu. 3. „Fakten“ haben uns zu unserer Meinung und Entscheidung gebracht, aber dieses Treffen hat nicht das primäre Ziel uns gegenseitig mit Fakten von dem „einen, richtigen“ Weg zu überzeugen. 4. Wir begegnen uns mit empathischen (mitfühlendem) Interesse, Demut und Toleranz, weil wir ahnen, dass jedes geteilte Schicksal ein Geschenk für die Gemeinschaft ist. Aufgrund technischer Kapazitätsgrenzen bitten wir alle Interessierten sich unter der folgenden Adresse anzumelden: empathischer-dialog@posteo.de Ihr bekommt dann rechtzeitig aktuelle Informationen zur Planung sowie die Einwahldaten für die Konferenz-Plattform.
  • Sascha Holzhauer 8. Reparatur-Café am 18. September 2021Das achte Malsfelder Reparatur-Café der Micha-Lokalgruppe der Ev. Kirchengemeinde Beiseförth-Malsfeld findet vor Ort im und um das ev. Gemeindehaus in Malsfeld statt. Von 14:30 bis 17:30 Uhr können gemeinsam mit den Reparatur-Helfer:innen mitgebrachte kaputte Dinge wie Haushaltsgeräte, Computer, Fahrräder, Spielzeuge und Möbel wieder nutzbar gemacht werden. So werden wertvolle Rohstoffe geschont und auch das Klima entlastet. Sofern es die aktuelle Situation erlaubt bieten wir auch die Möglichkeit, bei Kaffee ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, voraussichtlich aber der Nachweis der vollständigen Impfung, Genesung oder ein negativer Coronatest. Genaueres werden wir in den Gottesdiensten abkündigen und der Presse mitteilen. Für weitere Fragen steht Sascha Holzhauer, Tel. (05661) 7550747, fragen@rc.ejmub.de zur Verfügung.
  • Anton Brokow-Loga Stadtpolitik für alle (Neues Buch Open Access erschienen!)Die Corona-Krise hat die Erosion städtischer Solidarität offen zutage treten lassen. Dagegen bringen Anton Brokow-Loga undFrank Eckardt in dieser Schrift die praktische Utopie einer solidarischen Postwachstumsstadt auf den Punkt.Vom Commoning über die Umverteilung der städtischen Flächen bis zu einer sozial-ökologischen Verkehrswende: Eine progressive Stadtpolitik für alle überwindet bisheriges Schubladendenken. Sie setzt stattdessen auf heterogene Zusammen-hänge und ungewöhnliche Bündnisse. Zu dem hier umrissenen Vorhaben gehört auch, eine basisdemokratisch orientierte Stadtpolitik mit dem Ziel einer umfassenden Transformation von Stadt und Gesellschaft zu veknüpfen. Wie kann ein Blick auf die kommunale Ebene helfen, globalen Ungerechtigkeiten zu begegnen? Welchen Weg wesen munizipalistische Plattformen und Vergemeinschaf tungen jenseits von Privat- oder Staatseigentum? https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/4390/file/Stadtpolitik_fuer_alle.pdf
  • Carla Schulte-Fischedick Klimabürgerrat – Gemeinsam die 50 000 bis zum 17.12. schaffen!Leider habe ich diese wichtige Petition selber fast aus de Blick verloren – obwohl bereits seit einer Weile in meinem Trotz-Corona-Kalender stehend (öffentlich zugänglich auf meiner ehenamtlich geführten Webseite www.lakunabi.de …;-) Heute also meine Bitte schnell noch mit zu zeichnen (damit wir nicht bis zur letzten Sekunde zittern müssen…;-) und je mehr Stimmen (auch über die 50 000 hinaus…;-) die Petition bekommt, umso deutlicher das Zeichen und damit größer die Chancen, dass der Bundestag sich diesem shr wichtigen Thema weiter gehend annimmt. Also auch gerne weiter in Euren Kreisen und Netzwerken streuen und weiter verbreiten – z.B. per Hinweis auf meinen Blogpost per Twitter https://twitter.com/CSF_Lakunabi/status/1338807228690817024?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Eembeddedtimeline%7Ctwterm%5Eprofile%3ACSF_Lakunabi%7Ctwcon%5Etimelinechrome&ref_url=https%3A%2F%2Flakunabi.wordpress.com%2F2020%2F12%2F15%2Fklimaburgerrat-gemeinsam-die-50-000-bis-zum-17-12-schaffen%2F Da die Zeit drängt, habe ich mir erlaubt, auf die Aufrufe und Texte zum Thema von mir wert geschätzten Menschen aus meinem Netzwerk zurück zu greifen, diesmal XR Münster und Sven Giegold (Eu-Grüne), Bleibt gesund – wünsche Euch eine geruhsame Vorweihnachtszeit und schöne Festtage ! lg, Carla (aka LaKunaBi 😉 PS1: wer noch nie auf der Petitionsplattform des Bundestages unterschrieben hat, muss beim 1. Mal etwas mehr ausfüllen – ab dann geht es ganz flott und auch andere Petitionen dort verdienen Eure Unterschrift 🙂 (auch deshalb habe ich diese schon seit einer Weile direkt verlinkt im rechten Teil meiner Webseite www.lakunabi.de…;-) Mehr dazu bei einer späteren Gelegenheit… „Liebe Klimabewegte, in einem Jahr, in welchem Straßenaktionen für die ein oder andere mehrheitlich mit einem Gewissenskonflikt und einem Risiko verbunden waren, haben wir uns nur wenig ausbremsen lassen. Ein Höhepunkt des diesjährigen Klimagerechtigkeits-Betrebens ist die von „Klimamitbestimmung jetzt!“ (https://klima-mitbestimmung.jetzt/) gestartete Petition zur 3. Forderung von Extinction Rebellion. Die Petition zur 3. Hauptforderung von XR geht gerade steil 📈, braucht aber immer noch 23.000 von 50.000 Unterschriften. UND WIR HABEN NUR NOCH 3 TAGE ZEIT (bis 17.12.)! Deswegen: Haut in die Tasten, registriert euch, unterschreibt und teilt die Petition an alle Menschen und in alle Kanäle, denen ihr habhaft werden könnt. Jede Unterschrift zählt, gemeinsam können wir es schaffen! ✏️ https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_09/_16/Petition_116046.html ✏️ Love & Rage & Mitbestimmung 💚🌎🙌🏼“ „Bürger*innenräte sind eine spannende Möglichkeit, unsere Demokratie zu stärken und gleichzeitig das Jahrhundertthema Klimakrise anzugehen. Bürger*innenräte verbinden direkte Demokratie mit gründlicher und überlegter Debatte. Im neuen Grundsatzprogramm haben wir Grünen uns grundsätzlich für Bürger*innenräte auf Bundesebene ausgesprochen. Nun setzt sich die Initiative Klima-Mitbestimmung JETZT für einen solchen Klima-Bürger*innenrat mit einer Petition an den Deutschen Bundestag ein. Ihre Petition hat bereits mehr als 47.000 Unterschriften, aber um im Bundestag Beachtung zu finden brauchen sie bis zum 17. Dezember mindestens 50.000 Mitzeichner*innen! Für diesen Schlussspurt ist jede Unterstützung willkommen: jetzt unterschreiben und diese E-Mail gerne weiterleiten! In Frankreich, Irland und Großbritannien konnten Klima-Bürger*innenräte bereits wichtige Impulse setzen, die wir auch in Deutschland dringend brauchen. Ich wünsche Klima-Mitbestimmung JETZT möglichst viele Unterstützer*innen, damit ihr Anliegen in der Politik Gehör findet. Zudem freue ich mich, dass mit Mira Pütz eine der Gründer*innen in meinem Brüsseler Team arbeitet (so viel Transparenz muss sein!). Was ist das Besondere an einem Bürger*innenrat? Ein bundesweiter Bürger*innenrat ist wie ein Miniatur-Deutschland: 150 Bürger*innen werden per Zufallslos so ausgewählt, dass sie die Vielfalt in der Bevölkerung repräsentieren. Fast wie bei einer repräsentativen Stichprobe für eine Umfrage, nur dass die Mitsprachemöglichkeiten bei einem Bürger*innenrat viel weitreichender sind als in einer einseitigen Befragung. Denn die Teilnehmenden treffen sich über mehrere Wochenenden hinweg, hören Vorträge von unabhängigen Wissenschaftler*innen und erarbeiten gemeinsam Handlungsempfehlungen für die Politik. Die gemeinsamen Gespräche finden in wechselnden Kleingruppen statt und werden moderiert, sodass ein respektvoller Austausch auf Augenhöhe ermöglicht wird. Diese Prozessgestaltung geht auf die diskurstheoretische Arbeit von Jürgen Habermas zu folgender Frage zurück: wie müsste ein Entscheidungsprozess gestaltet sein, sodass am Ende das beste Argument gewinnt? Bei einem Bürger*innenrat kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen ins Gespräch, die sich sonst nie begegnet wären. Außerdem konnten Wissenschaftler*innen aus Irland nachweisen, dass das gemeinsame Abwägen von Argumenten den Blick für das Gemeinwohl stärkt. Die Teilnehmenden eines Bürger*innenrats haben kein Amt zu verlieren und repräsentieren keine spezifische Bevölkerungsgruppe – das ändert die Dynamik und ermöglicht es Bürger*innenräten, kontroverse Fragen mit Blick auf die Zukunft anzugehen. 2004 wurde ein solcher Bürger*innenrat erstmals in Kanada einberufen, um einen Vorschlag für eine Wahlrechtsreform zu entwickeln. Die Teilnehmenden standen nicht selbst zur Wahl, sie hatten kein Interesse daran, ihre eigene Wiederwahl oder eine bestimmte Anzahl an Mandaten zu sichern. Stellvertretend für alle Menschen in ihrem Bundesstaat hatten sie eingewilligt, eine möglichst faire Reform zu erarbeiten. Was fair in diesem Zusammenhang bedeuten sollte haben sie gemeinsam, in Rücksprache mit Expert*innen, erörtert. Internationales Aufsehen erregte auch ein Bürger*innenrat in Irland, der eine ausgewogene, respektvolle Debatte zur Reform des Abtreibungsrechts ermöglichte. Bürger*innenräte geben den Teilnehmenden die Möglichkeit, informiert und eigenständig zu entscheiden, Prioritäten hochzuhalten und Akzente zu setzen. Auch zur Klimakrise hat es bereits mehrere Bürger*innenräte gegeben, die Handlungsempfehlungen für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik erarbeiten sollten. Die Ergebnisse der Bürger*innenräte in Irland (2017), Frankreich (2019-20) und Großbritannien (2020) zeigen eindeutig, dass eine informierte Stichprobe der Bevölkerung die Notwendigkeit von tiefgreifenden Veränderungen anerkennt und diese einfordert. Dadurch kann ein Klima-Bürger*innenrat ein starkes Signal an die Politik senden und die öffentliche Debatte bereichern, indem verschiedene Handlungsoptionen sichtbar gemacht werden. Während sich in anderen Formen der Bürger*innenbeteiligung oftmals nur bestimmte Bevölkerungsgruppen einbringen – z.B. jene, die sich das Engagement zeitlich und finanziell leisten können oder zutrauen – spiegelt ein Bürger*innenrat durch die Zufallsauswahl die Vielfalt unserer Gesellschaft wider. Damit ein Bürger*innenrat nicht nur ein Zeichen setzt, sondern nachhaltig Veränderungen anstößt, ist die Einbettung in unseren politischen Prozess unerlässlich. Es braucht ein politisches Mandat von der Regierung, mit einer konkreten Fragestellung und Zusagen für „Danach“. So hatte Emmanuel Macron den Teilnehmenden des französischen Klima-Bürger*innenrats zugesagt, ihre Empfehlungen „ohne Filter“ umzusetzen. Das fordern die 150 Teilnehmenden nach der Bekanntgabe der Handlungsempfehlungen nun ein und sie werden auch während des Umsetzungsprozesses immer wieder konsultiert. Und deshalb ist eine erfolgreiche Petition an den Deutschen Bundestag hier so wichtig.„
  • Kunstkiez Bärendorf Es geht voran...Liebe Kunstkiezfreunde. Nicht, dass uns Corona nicht aus der Kurve geworfen hätte. Das schon. Aber, wie das dann so ist: Aufstehen, Krönchen richten und Weitergehen. Und wir sind weitergegangen. Wohin?? Darüber möchten wir in den kommenden Wochen wieder verstärkt berichten. Neulich machten die jungen Poeten Tabea Farnbacher und Yannick Steinkellner halt bei uns in Bärendorf im Rahmen von „FENSTER AUF“ und präsentierten ein Kurzprogramm in 3 Innenhöfen. Weitere Details & Impressionen hierzu findet ihr unter Fenster auf! - Fenster Auf (fenster-auf.org). Außerdem ereilte uns vor ca. 2 Wochen eine sehr erfreuliche Nachricht: die Stadtwerke Bochum haben unsere Projektidee „Kulturlinie 308/318“ im Rahmen der Zukunftsprojekte ausgewählt. Dies ist ein immenser Gewinn für den Kunstkiez, wir freuen uns riesig über diese Berücksichtigung! Herzlichen Dank an die Entscheider, den Aufsichtsrat der Stadtwerke Bochum. Über dieses Projekt werden wir in einer der nächsten Infomail ausführlich berichten! Und solltet ihr in Bärendorf in letzter Zeit vermehrt blaue Kästen entdecken (die vorher grau und evtl. beschmiert waren), dann könnt ihr das ja beobachten, da passiert vielleicht noch etwas J). Wir wünschen weiterhin alles Gute und viel Optimismus. Bleibt gesund und hoffentlich bis bald. Euer Team aus dem Kunstkiez Bärendorf
  • Wirtschaft ist Care-Trail in Sursee
  • AG Klimaschutz Gießen - Mobilität
  • AG Klimaschutz Gießen - Konsum
  • AG Klimaschutz Gießen - Bauen & Energie
  • Transition Town Süßen - Eine Stadt im Wandel
  • Jasmin Wiefek 4. Salon für Transformation: Wohl und Übel. Ein Workshop zum Transformieren in ambivalenten ZeitenLiebe*r Transformationsfreund*in, wir laden Dich herzlich zum vierten und erstmals digitalen Salon für Transformation ein. Gemeinsam mit jüngeren Transformationsaktiven wollen wir reflektieren, wie es gelingen kann, in der Corona-Krise und damit im Angesicht von Ambivalenz und Ungewissheit die sozial-ökologische Transformation voranzutreiben. Als Transformationsbewegende mögen wir die sinkenden CO2-Emissionen durch weniger Warenumsatz und Reiseverkehr begrüßen, sorgen uns aber zugleich wegen existenzieller Unsicherheiten für viele Menschen. Individuell mag uns die Arbeit im Home Office Freiheiten schenken – während sie gleichzeitig zur Vereinzelung beiträgt. Exemplarisch sind damit Ambivalenzen beschrieben, die den Erfolg aktueller Transformationsarbeit befördern oder behindern können. Wo solche ambivalenten Verhältnisse besonders deutlich werden und wie sie bewältigt werden können – das wollen wir gemeinsam in den Blick nehmen. Wir laden Dich ein, dafür mit anderen jungen Expertinnen und Praktikern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den Austausch zu treten – und womöglich gleich gemeinsame Pläne für effektiveres Wandeln zu schmieden. Wohl und Übel. Ein Workshop zum Transformieren in ambivalenten Zeiten 4. Salon für Transformation, erstmalig online am 30. September 2020 von 9:30 bis 13:30 Uhr Ablauf: 09:30 Uhr Die Herausforderung: Wie aktuelle ambivalente Entwicklungen Transformation begünstigen und gefährden. Begrüßung, Input und Kennenlernen 10:15 Uhr Die Lage: Welches Wohl trifft welches Übel? Impulse aus der Veränderungspraxis, anschließend gemeinsame Reflexion. Impulse aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft Hier anonym, um die Bereitschaft zum offenen Wort auf den geschützten Raum der Veranstaltung zu beschränken 11:30 Uhr Das Bewusstsein: Wie mit Ambivalenzen konstruktiv umgehen und sie fruchtbar machen? Impuls der Integralen Beraterin Ann-Carolin Helmreich 11:45 Uhr Ins Handeln kommen: Welche Ambivalenzen bestimmen meine Arbeit, und wie kann ich sie zu transformativen Möglichkeitsfenstern umdeuten? Reflexion der eigenen Transformationsarbeit in Arbeitsgruppen 13:00 Uhr Das Fazit Wir würden uns freuen, Dich am 30. September 2020 online begrüßen zu dürfen. Bitte melde Dich dafür bis zum 20. September 2020 an unter: salon @ umweltstiftungmichaelotto.org Der Salon für Transformation wurde als analoger Begegnungsraum entwickelt und lebt von einem räumlichen Beisammensein, das eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre schafft. Hier geht es darum, Erfahrungen auszutauschen und Konfliktlinien offenzulegen, um zu einem tieferen Verständnis für Unterschiedlichkeit zu gelangen, aber auch für gemeinsame Wege. Erstmalig digital versuchen wir uns nun, mit partizipativen Formaten und (optional) gemeinsamen Pausen an diese Atmosphäre anzunähern. Damit das möglich ist, wünschen wir uns eine Teilnahme über die kompletten vier Salon-Stunden. Wir freuen uns, wenn Du uns Deine Gedanken zu den für Dich besonders relevanten Themen oder Problemstellungen bereits in Deiner Anmeldemail schreibst. Falls Du konkrete Personen im Blick hast, die Teil dieser Debatte sein sollten – mit denen oder über die im Transformationskontext womöglich gar nicht gesprochen wird –, freuen wir uns über Hinweise oder Weiterleitungen. Mit herzlichen Grüßen Josefa Kny, Luise Tremel und Jasmin Wiefek (Konzeption und Gestaltung, Club der guten Zukunft) sowie Maja Brandt (Projektleiterin Dialog, Umweltstiftung Michael Otto) ------------------ Hintergrund: Die Corona-Krise zeigt gesellschaftliche Probleme unter dem Brennglas, sei es eine mangelnde Krisenfestigkeit des bestehenden vorherrschenden Wirtschaftssystems, zunehmende soziale Ungerechtigkeiten oder Meinungspolarisierung. Aus Sicht der sozial-ökologischen Transformation sind bestimmte Elemente der Krise aber auch positiv zu bewerten, etwa gesunkene CO2-Emissionen, die Reduktion von Warenströmen, die Stärkung gesellschaftlicher Solidarität und die Gelegenheit zur Besinnung auf das Wesentliche. Wie gehen wir mit diesen Ambivalenzen um und wie können wir die Möglichkeitsfenster entdecken und nutzen, die sich darin verstecken? Diese Frage steht im Zentrum des diesjährigen Salons für Transformation. Zum Format „Salon für Transformation“: Der Salon für Transformation ist ein Forum für den Austausch jüngerer Expertinnen und Praktiker der ökosozialen Transformation im weiteren Sinne. Über die Begrenzungen des eigenen beruflichen Umfelds wie über Weltsichtblasen hinweg erarbeiten jüngere Fach- und Führungskräfte hier gemeinsame Strategien für den gesellschaftlichen Wandel. 2017 hat die Umweltstiftung Michael Otto den Salon gemeinsam mit Luise Tremel ins Leben gerufen, der seither ermöglicht, unterschiedlichste Perspektiven zusammenzutreffen und bewusst auch mal „clashen“ zu lassen – in den letzten Jahren unter den Imperativen „Aufhören“ und „Tacheles“ sowie der Frage “New Work / Better World?“: https://www.umweltstiftungmichaelotto.de/events....
  • Corona postkolonial und der Zusammenhang von Sexismus, Faschismus und Kapitalismus
  • Felix Wilmsen Online-Veranstaltung: »Ökonomische Solidarität« mit Friederike Habermann | 16.06.2020 | 18 Uhr**»Ökonomische Solidarität? Unbedingt – und jetzt erst recht!«** **Ein Online-Gespräch mit Friederike Habermann** Commons-Forscherin, Autorin und Aktivistin **Moderation:** Martina Grimmig (Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, Universität Bremen) Felix Wilmsen (artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit, Universität Bremen) **Zeit und Ort:** 16.06.2020, 18 Uhr, Zoom-Konferenz Universität Bremen, Institut für Ethnologie & Kulturwissenschaft, artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit Ein 24-Jähriger wird, der Marktlogik folgend, mit Atemschutzmasken über Nacht zum Umsatzmillionär. Gleichzeitig hängen Menschen in ihren Häusern Zettel auf, um Nachbar*innen ohne Tauschlogik zu helfen. Die Corona-Krise zeigt wie im Brennglas, was das eine gebracht hat, und wohin das andere führen könnte, indem solidarische Praktiken ausgeweitet werden: gesamtgesellschaftlich, grenzenlos und in die Zukunft. Hierfür stehen unterschiedliche Routen bereit, doch sie vereinen ein gemeinsames Ziel: Eine Welt zu schaffen, in der nicht der Markt, sondern die Menschen entscheiden. Miteinander und füreinander. Doch was heißt es konkret, solidarische Praktiken und Ökonomien zu stärken? Und worauf muss geachtet werden, um »das gute Leben für alle« zu erreichen? Unbedingt auch in dem Sinne, dass es nicht zu neuen alten Ausschlüssen und Machtverhältnissen kommt? In diesem Online-Gespräch tauschen wir uns mit Friederike Habermann darüber aus, wie ihre theoretischen Konzepte einer auf Commons beruhenden, solidarischen und in Care-Logik strukturierten Gesellschaft in der Praxis umgesetzt werden können. **Dr. Friederike Habermann** ist Autorin, Aktivistin und freie Akademikerin sowie Ökonomin, Historikerin und in politischer Wissenschaft promoviert. Ihr Fokus liegt auf dem Verwobensein von Wirtschaft mit verschiedenen Formen von Macht – und darauf, wie es besser werden kann. Folgende ihrer Bücher und Texte beschäftigen sich mit einer solidarischen, tauschlogikfreien und auf Commons basierenden Ökonomie: • *Ausgetauscht! Warum gutes Leben für alle tauschlogikfrei sein muss* (2018) • *Ecommony - UmCARE zum Miteinander* (2016): https://keimform.de/wp-content/uploads/2016/06/Habermann_Ecommony.pdf • *Solidarität wär’ eine prima Alternative – oder: Brot, Schoki und Freiheit für alle* (2011): https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/rls_papers/Papers_Solidaritaet.pdf **Anmeldung:** Durchgeführt wird das Gespräch am 16.06.2020 als Zoom-Konferenz. Es gibt die Möglichkeit, währenddessen Fragen zu stellen, von denen eine Auswahl am Ende des Gesprächs an Friederike Habermann gestellt wird. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und wir bitten um eine Anmeldung bis zum 15.06. Sie erhalten dann einen Link, mit dem Sie der Zoom-Konferenz beitreten können. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an: Christine Dietze [chdietze@uni-bremen.de] Die Veranstaltung ist Teil des Themenschwerpunktsemesters »Solidarität« im SoSe 2020 und des Projektes »Eine Uni - Ein Buch: Solidarität neu befragen. Die Universität Bremen liest Albert Camus’ ›Die Pest‹«. https://blogs.uni-bremen.de/camus4solidarity https://blogs.uni-bremen.de/solidaritaet Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Mit besten Grüßen Martina Grimmig, Nane Meents & Felix Wilmsen Orga-Team Themensemester Solidarität
  • Christian Schorsch NOW!**Anders Wirtschaften jetzt!** *Corona- und Klimakrise machen die Absurdität des jetzigen Systems für viele offensichtlich. Diese Situation ist eine historische Chance für eine grundlegende Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ermöglicht neu zu fragen, wie wir leben wollen. Gute Antworten sind da.* Das **["Netzwerk Oekonomischer Wandel"](https://www.netzwerk-oekonomischer-wandel.org/)** (NOW) ist in diesen Tagen an den Start gegangen: Erklärtes Ziel: *Wir – Menschen, die seit langem in unterschiedlichen alternativökonomischen Bewegungen aktiv sind – haben uns im Netzwerk Oekonomischer Wandel zusammengeschlossen, um in Vielfalt zu vertreten, was uns eint: eine zukunftsfähige Alternative zur gegenwärtigen Wirtschaftsordnung.* Im Anhang dazu das Positionspapier der Initiatoren.
  • Andreas Klamm Corona-Virus: Petition für die Einführung von Videosprechstunden / Telefonsprechstunden bei Ärzten, Behörden, Verwaltungen und InstitutionenCorona-Virus: Petition für die Einführung von Videosprechstunden / Telefonsprechstunden bei allen Ärzten, Behörden, Verwaltungen und Institutionen. Bitte mitzeichnen und teilen. Danke. Link: https://secure.avaaz.org/en/community_petitions/deutscher_bundestag_landtage_der_16_lander_bundesg_sofortige_einfuhrung_von_videosprechstunden_bei_allen_arzten_offentlichen_verwaltungen/details/
  • Andreas Klamm Corona. Umfrage, online: COVID19: Sollten alle Menschen, auch chronisch kranke und behinderte Menschen Hilfe erhalten?Corona. Umfrage, online: COVID19: Sollten alle Menschen, auch chronisch kranke und behinderte Menschen Hilfe erhalten? https://xoyondo.com/ap/OhXqVb3AtKSUsai
  • Andreas Klamm Coronavirus was produced in a laboratory: Former CIA intel officerCoronavirus was produced in a laboratory: Former CIA intel officer Link: https://www.presstv.com/Detail/2020/03/05/620213/Coronavirus-was-produced-in-a-laboratory