• 16:00 Uhr bis 12:30 Uhr (Europe/Berlin)

  • Was wäre wenn // 28. - 30.05.2021 || Online-Seminar
    Eine Erkundung utopischer, transformativer Bildungsarbeit

    Was wäre, wenn... – beispielsweise die Sorge um den Klimawandel genauso ernst genommen würde wie die Sorge um Corona? Wie stellen wir uns – und anderen – eine bessere Gesellschaft vor?
    Utopische Szenarien ermöglichen uns, die Perspektive zu wechseln und neue Welten zu kreieren, wie es für eine tiefgreifende sozial-ökologische Transformation notwendig ist.

    Was können wir methodisch in der politischen Bildungsarbeit gewinnen, wenn wir unsere Suche nach neuen gesellschaftlichen Konturen und Narrativen mit den Mitteln der Fiktion betreiben? Wie können – und sollten? – wir utopisches Denken fördern?

    In dieser Fortbildung erkunden wir die Relevanz der Utopie als Ausweg und Veränderungsmöglichkeit. Hierbei lassen wir uns von der Erzählerin einer radikalen öko-solidarischen Gegenbewegung inspirieren: der Fantasy- und Science-Fiction-Autorin Ursula K. Le Guin. Sie nutzte Gedankenexperimente, um über alternative Wirklichkeiten und deren Wünschbarkeit nachzudenken.

    Wir treffen uns auf dem Planeten Anarres. Von dort aus begeben wir uns, verbunden im digitalen Raum, gemeinsam in Lese- und kreative Schreibräume, nutzen Imaginationstechniken und Improvisation, schreiben neue Geschichten und lauschen alten. Dabei wird auch Raum sein für die didaktische Reflexion und den Austausch über die Gestaltung transformativer Lernräume.

    Referentin: Kristina Utz (Bildungsreferentin // Kollektiv FairBindung // Unleashing Fantasy Collective)
    Veranstalter: Bildungsstelle Nord von Brot für die Welt.
    Alle Infos siehe Anhang

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