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  • Kim Brenner
  • Miriam Boehlke Engagement & Arbeit ohne Ausbrennen und Abfuck?*So. 09.10.2022 20:00 – Fr. 14.10.2022 13:00* **Dragon Dreaming Projektplanung – Intensivkurs** Dragon Dreaming ist ein zyklisches Modell gefüllt mit Methoden, die dich als Einzelperson und euch als Team in ein rundes Wirken begeleiten können: Träumen, Planen, Machen und Feiern! All diese Phasen gehören zu einen ausgeglichenen Arbeiten und Zusammenwirken! Neugierig geworden? YEAH! ***Freu dich auf 5 Tage Dragon Dreaming mit tollen Menschen im Ökodorf Sieben Linden <3 <3 *** In diesem fünftägigen Intensivkurs lernst du neben dem Basis-Prozess von Dragon Dreaming noch weitere Methoden kennen. Der Workshop ist eine Mischung aus kurzen Einheiten mit theoretischem Input, Reflexion und praktischer Umsetzung der Methoden in Kleingruppen. Die Gruppen entstehen während des Workshops um eine Idee herum, die ihr gemeinsam innerhalb des Seminars entwickelt und verwirklicht. Mehr Infos & Anmeldung: https://siebenlinden.org/veranstaltungen/dragon-dreaming-projektplanung-intensivkurs-3/
  • Kai Brennert
  • Björn Weinbrenner
  • Svenja Puls Herzliche Einladung: Meldet eure Aktionen für September bei den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit an!Liebe Community, ich möchte euch herzlich einladen, eure kleinen und großen Projekte, Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen der [Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit](https://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/) (20.-26. September 2021) noch ein Stück sichtbarer zu machen. Der Aktionszeitraum für eure Aktionen erstreckt sich vom 18. September bis zum 08. Oktober. Privatpersonen, Initiativen, Unternehmen und Vereine herzlich dazu eingeladen, für in diesem Zeitraum größere und kleinere Aktionen zu planen und unter https://www.tatenfuermorgen.de/konto/login/ anzumelden (auch bereits geplante oder jährlich wiederkehrende Aktionen aus dem "Nachhaltigkeits-Kontext" können hier mit eingetragen werden). Falls ihr bisher noch keine zündende Idee habt: Auf der Website der Aktionstage sind einige Vorschläge und Ideen zur Inspiration aufgelistet: [https://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/aktionsbeispiele/](https://www.tatenfuermorgen.de/deutsche-aktionstage-nachhaltigkeit/aktionsbeispiele/) Ich bin gespannt, was wir in Niedersachsen alles zusammen bekommen! Viele Grüße Svenja ___ Svenja Puls RENN.nord – Niedersachsen bei der Kommunalen Umwelt-AktioN UAN e.V. Internet: www.renn-netzwerk.de/nord │ https://www.uan.de
  • Ewa 8. Commons Sommerschule - Einladung zur Bewerbung**Die Sommerschule 2022 steht unter dem Titel "Verbundenheit & Trennung: Sich in Vielfalt gemeinsam ausrichten".** Im Ausschreibungstext heißt es: "Wie können wir verbindend denken, fühlen und handeln, statt immer wieder Trennungen zu vollziehen? Sind geteilte Werte und Absichten Voraussetzung oder können wir sie im Prozess kultivieren? Wie können wir Ausschlüsse vermeiden, das Zusammensein offenhalten und dennoch Verbundensein herstellen und erfahren? Wie nehmen wir strukturelle Machtverhältnisse deutlicher wahr und unsere Verantwortung dafür in die Hand? Die vielfältigen individuellen und gesellschaftlichen Getrenntheitserfahrungen der heutigen Zeit verleihen diesen Fragen besondere Bedeutung." Die letzte Commons-Sommerschule 2021 mit Silke Helfrich war für uns eine wunderbare, intensive und ermutigende Woche. Sie hat uns die Möglichkeit geboten, Commoning im gemeinsamen Prozess zu erfahren, es denkerisch, körperlich und emotional zu verinnerlichen. Die Sommerschule hatte für unsere konkreten Projekte, unsere persönliche Entwicklung, gesellschaftliche Themen und unsere Mitwelt eine große Relevanz. Dies zu begreifen, macht uns die Besonderheit von Silkes Wirken deutlich, unter anderem in den von ihr seit 2012 organisierten Sommerschulen. Silke ist im November 2021 verstorben und wird unendlich fehlen. Ihre Ideen, ihre Kraft und ihre Freude leben vielfältig weiter. Und so wollen wir, Sarah Ackerbauer, Johannes Euler, Ewa Łączkowska und Sigrun Preissing die Commons-Sommerschule weiterhüten, diese Erfahrungswelt weitergeben, so gut wir es können. **Wir freuen uns, wenn ihr euch bei Interesse bis zum 18. März 2022 unter der E-Mail-Adresse sommerschule@commons-institut.org formlos bewerbt.** Ihr könnt uns auch gerne unterstützen, indem ihr die Mail an Listen mit potentiell Interessierten weiterleitet oder einen Menschen persönlich einladet, dem ihr diese Erfahrung besonders wünscht. Alle weiteren Informationen findet ihr im Anhang. Herzliche Grüße von Sarah, Johannes, Ewa, Sigi
  • Helmut Wolman Stuttgart, 08.10.: Referenten/Referentin zum Thema Postwachstum gesuchtLiebe Interessierte der Vernetzungsinitiative Wachstumswende.süd, der Landesjugendring sucht für die Veranstaltung „Fachforum Nachhaltigkeit: Psychologie im Umweltschutz“ einen Referenten/eine Referentin zum Thema Postwachstum. Gibt es von euch jemanden, der/die Interesse hat, einen solchen Input, ca. 20-30 Minuten zu halten? Ein Honorar kann gezahlt werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz in Stuttgart statt. Bei Interesse bitte **bis Montag 27.09 an uns wenden**. Anbei die Eckdaten der Veranstaltung: ### Fachforum Nachhaltigkeit: Psychologie im Umweltschutz · Termin: 08.10.2021, 16:00–19:30 Uhr · Ort: Evangelische Jugend Stuttgart (ejus) // Fritz-Elsas-Straße 44, 70174 Stuttgart **Glück & Konsum – Klimamythen** Das Fachforum bietet euch zu diesen Themen erste Impulse und Denkanstöße und bietet die Möglichkeit mit den Expert*innen und Referent*innen ins Gespräch zu kommen. Dabei können wir uns von folgenden Fragen leiten lassen: - Führt Konsum wirklich zum Glück? Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben? Welche Werte und Bedürfnisse spielen hierbei eine Rolle? - Wie kann man Menschen zum Umdenken und Handeln motivieren? - Was bewegt uns dazu, Protesten beizutreten und unsere Stimme laut werden zu lassen? - Wie belastbar ist unser Klimawissen? - Was tun, wenn Verwandte oder Politiker*innen den Klimawandel anzweifeln und im Familienchat abstruse Theorien teilen? Helen Fischer und Christian Gutsche unterstützen uns dabei Psychologie und Kommunikationswissenschaften zu verbinden und handlungsorientierte Wege zum Ziel aufzuzeigen Liebe Grüße Binta Bah RENN.süd Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien http://www.renn-netzwerk.de LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Griesbachstr. 1 76185 Karlsruhe Telefon: +49 (721) 5600 - 1284 E-Mail: Binta.Bah@lubw.bwl.de http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de
  • Roy Rempt Benachrichtigungen an meine eMailIch kann die Benachrichtigungen an meine eMail einstellen, das find ich ganz gut!! Aber die Auswahl bei den Veranstaltungen find ich nicht detailiert genug. Vorallem wünsche ich mir eine Trennung in Regionen. (Nord-Brandenburg, Berlin, Mecklenburg interessieren mich, andere nicht) Hab meinen Wunsch (auf Euren Wunsch hin) in die Gruppe "Feedback" übertragen. https://wachstumswende.de/project/wechangede/ Danke.
  • AG Prozess
  • Christian Schorsch Miteinander Tauschen (auch mit Geld) ist stets ein Akt der Konkurrenz, denn es Bedarf immer der Bedingung einer Gegenleistung. Auf Grund eines Tauschwertes, der zum einen abhängig von der Verfügbarkeit bzw. Knappheit bei den jeweiligen Tauschpartnern ist und der dadurch grenzenlos wachsen kann, bleibt ein gerechter Tausch im Grunde letztlich stets eine Illusion. Aus dieser Konkurrenzsituation entwickelt sich ein Wettbewerb mit wenigen Siegern, die stets profitable Tauschgeschäfte machten, und endlos vielen Verlierern, die dabei ausgebeutet wurden. Dies führt am Ende zu so hoher sozialer Ungleichheit, dass die Habenden ihren Besitzstand nur noch mit Gewalt gegen die Besitzlosen verteidigen können, was man dann (Bürger-)Krieg nennt. Tausch > Konkurrenz > Wettbewerb > Krieg Alternativ könnte eine Wirtschaft auf dem Prinzip des miteinander Teilens beruhen. Teilen ist deshalb kooperativ, weil es in der Regel bedingungslos ist und keine Gegenleistung erzwingt. Keiner der Partner wird bevorteilt oder profitiert auf Kosten der anderen. Diese Kooperation trennt die Individuen dann nicht mehr voneinander, sondern führt zu Gemeinschaft und Abhängigkeit von gelungenen, zwischenmenschlichen Beziehungen anstatt von Geld. Da innerhalb der Gemeinschaft zwar nicht jeder Mensch gleich, aber zumindest alle gleichwertig sind, gibt es hier keine größeren Ungleichheiten, was letztlich für anhaltenden sozialen Frieden sorgt. Teilen > Kooperation > Gemeinschaft > Frieden Das miteinander Teilen ist DIE soziale Praktik, die den Wandel in eine ökologisch-solidarische Gesellschaft im Kern ausmacht! Das Internet und Plattformen wie das Zukünftige http://www.wir.de/ oder https://freeworlder.com könnten dies in größerem Maßstab ermöglichen.
  • Miriam Boehlke Jurtenbau-Workshop kompakt | Sa, 27. Juli und So, 28. Juli 2024# Jurtenbau-Workshop kompakt | Sa, 27. Juli und So, 28. Juli 2024 # **Freu dich auf ein aktives, buntes und erlebnisreiches Jurten-Wochenende mit Theorie, Praxis und Übernachtung in der Jurte <3** Tauch mit mir ein in die Welt der Jurten! Wir werden ein kompaktes Jurten-Wochenende miteinander verbringen. So lernst du die Jurte richtig gut kennen und verstehst, wie die Jurte als System funktioniert, lernst und probierst einige der Bau-Schritte eines Jurten-Gerüsts (aus). Du erfährst über Tradition und Kultur rund um das traditionelle Nomadenzelt. Komm mit in die Welt der traditionell-nomadischen Rundzelte und der Kreiskultur! Ich freu mich auf Dich! Der Schwerpunkt unseres Praktischen Ausprobierens liegt auf dem Holzgerüst. Zu Dämmung, Außenhaut und Co gebe ich dir mein theoretisches Wissen mit. **Inhalt | Was erwartet dich genau?** * Theorie-Session: Berechnung einer Jurte * Praktisches Anpacken und Ausprobieren: Scherengitter knüpfen + Lichtring bohren und brennen (mit magischem Lagerfeuer-Abend) + Dachstangen fertig bauen + Holzelemente veredeln: Schleifen und Ölen + lass dich überraschen * Theorie-Session: Bauschritte zum Jurten-Gerüst – Lichtring, Scherengitter, Dachstangen und Tür * Theorie-Session: Filze, Dämmung und Außenhaut * Geschichten zur Kultur und Tradition der Jurten * Fragen und Antworten Runde * Übernachtung in der Wandeljurte in Straußdorf bei München oder im eigenen Zelt/Campen mit Garten-Zauber und Voralpenland-Traum * Lagerfeuern und Stockbrot 🙂 * Austausch mit tollen Menschen Mehr Informationen und die Anmeldung findet du hier: https://wandeljurte.de/jurtenbau-erlebnis-2024/ Ich freu mich mega, wenn du dabei bist! Miriam
  • Lilian Pungas Klimakette / Rote Linie zum Jamaika-ShowdownLiebe Alle in Berlin, diesen Donnerstag leuchtet die Spree! In der Abenddämmerung säumen hunderte Menschen mit Laternen das Ufer. Entlang der Lichterkette reichen sie sich symbolisch mit CO2 befüllte Ballons, die langsam zu einem schwarzen Meer anwachsen - direkt unter dem Saal, in dem die Jamaika-Verhandler/innen sich zum Sondierungsfinale treffen. Die Botschaft an FDP, Union und Grüne: Wir Bürgerinnen und Bürger fordern endlich Ergebnisse beim Klimaschutz - Jamaika muss jetzt den Kohleausstieg einleiten! Ein imposantes Bild - das nur entsteht, wenn viele Menschen am Donnerstag dabei sind. Um bei der wichtigsten Klima-Entscheidung der nächsten Jahre ordentlich Eindruck zu machen, müssen wir mit Hunderten vor Ort sein - und es bleiben nur vier Tage Zeit. Meine Bitte: Komm auch Du zur leuchtenden Aktion an der Spree und nimm Freund/innen, Bekannte und Familie mit. FB Event zur Demo: https://www.facebook.com/events/352498118494531/ *** Was: Menschenkette - bring rote Kleidung, Laternen, Kerzen und Lampen mit. Wo: Platz der Republik 1, Berlin, direkt vor dem Bundestag Wann: Donnerstag, 16. November 2017, 17 Uhr Campact bereitet Schilder, Ballons und Lichter vor. Bring gerne auch selbst gemalte Schilder und vor allem ein Licht oder eine Laterne mit. Und wenn Du magst, ziehe eine rote Jacke oder einen roten Schal an - so wird die Klima-Kette zur roten Linie für den Klimaschutz. Rot gekleidet bilden wir eine Menschenkette - eine rote Linie, dem Symbol der Anti-Kohle-Bewegung in Deutschland. Wir erleuchten den Ort der Jamaika-Koalitionsverhandlung mit Hoffnung. Denn mit den Laternen, Kerzen und Lampen stehen wir direkt unter dem Saal, in dem sich die Jamaika-Parteien zum Sondierungsfinale treffen. Die rote Linie ist zum Symbol des Widerstands gegen fossile Brennstoffe geworden. Es begann 2015 in Paris, das Symbol wurde danach immer wieder im rheinischen Kohlenrevier genutzt. Nun kommt es zu den Koalitionsgesprächen nach Berlin.
  • Henning Austmann
  • Rosa Plutta
  • Wendland Kompostklos
  • ramos strzygowski Suchen SolawiGärtner*in in Waldgarten bei BerlinLiebe Listenlesende, hier ein ganz spannendes Gesuch aus unserem Waldgarten in Entstehung auf einem schönen Gelände bei Berlin. Leite es gerne weiter an Menschen, die dafür interessiert sein könnten: -------------- Suchen SolawiGärtner*in in Waldgarten bei Berlin Unser Pilotbetrieb soll zeigen, dass Waldgärten ein ertragreiches, artenreiches Produktionssystem sein können, das auch als landwirtschaftlicher Betrieb mit einer Solawi funktioniert. Dafür haben wir 3,1ha vielseitiges Land zur Verfügung, und dafür suchen wir eine oder mehrere tatkräftige/n Jungunternehmer/in oder Paare/Gruppen, die aus dem beginnenden Waldgarten ein blühendes Unternehmen machen wollen. Die Solawi soll perspektivisch 60-90 Ernteanteile haben, und kann somit 2 Personen ernähren. Angestrebt ist eine gemeinschaftsgetragene Solawi, die auch beim Gärtnern und bei Pflanz- und Pflegeaktionen mithilft. Die Fläche ist von Berlin aus gut zu erreichen (mit Regio+2km Fußweg oder mit S-Bahn + 6km Rad), in der Nähe gibt es auch öfters Wohnungen (zb Strausberg, 6km). Auf dem Gelände selbst gibt es leider keine Wohnmöglichkeit! Unser Waldgarten beinhaltet dabei die Möglichkeit für Gemüseintensivanbau (aktuell nach Marketgarden, je nach Wunsch 1250, 2500 oder perspektivisch 5000qm), Dauerkulturen, dazu Obst-, Beeren- und Gemüseanbau in gestaffeltem Anbau, Pilzkulturen - und perspektivisch auch ein Syntropisches Agroforstsystem. Außerdem eine kleine Baumschule und ein paar Bienen. Es soll ein produktiver, vor allem manueller kleiner Betrieb werden, wir haben also keinen Kleingärtner/Selbstversorgeransatz! Wir haben einen solar betriebenen ertragreichen Brunnen, eine Ausstattung mit manuellen Geräten und Häcksler; wir arbeiten regenerativ, also ohne wendende Bodenbearbeitung (außer in Ausnahmefällen), ohne synthetische Dünge- und Spritzmittel, dafür mit möglichst dauerhafter Bodenbedeckung, mit Tropfbewässerung, mit Kompost (zugekauft). Unsere Strukturen sind im Aufbau, es gibt genug Platz und Möglichkeiten, um ab sofort oder in den nächsten Monaten aktiv zu werden. Du wirst, soweit du willst, im Aufbau und Umsetzung von Anbau und Solawi von uns unterstützt. Wenn du - schon Erfahrung im produktiven Gemüseanbau hast - Permakultur und Waldgarten dich brennend interessieren - du neue Wege aufzeigen und gehen willst, schreib eine Mail an ramos@waldgartenprojekt.de Wir freuen uns drauf, mit dir Waldgarten in die Welt zu bringen. Herzliche Grüße Ramos Kontakt: Name ramos strzygowski E-Mail ramos@waldgartenprojekt.de Telefon 01778620260
  • XR-Bochum
  • Felix Wilmsen Online-Veranstaltung: »Ökonomische Solidarität« mit Friederike Habermann | 16.06.2020 | 18 Uhr**»Ökonomische Solidarität? Unbedingt – und jetzt erst recht!«** **Ein Online-Gespräch mit Friederike Habermann** Commons-Forscherin, Autorin und Aktivistin **Moderation:** Martina Grimmig (Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, Universität Bremen) Felix Wilmsen (artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit, Universität Bremen) **Zeit und Ort:** 16.06.2020, 18 Uhr, Zoom-Konferenz Universität Bremen, Institut für Ethnologie & Kulturwissenschaft, artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit Ein 24-Jähriger wird, der Marktlogik folgend, mit Atemschutzmasken über Nacht zum Umsatzmillionär. Gleichzeitig hängen Menschen in ihren Häusern Zettel auf, um Nachbar*innen ohne Tauschlogik zu helfen. Die Corona-Krise zeigt wie im Brennglas, was das eine gebracht hat, und wohin das andere führen könnte, indem solidarische Praktiken ausgeweitet werden: gesamtgesellschaftlich, grenzenlos und in die Zukunft. Hierfür stehen unterschiedliche Routen bereit, doch sie vereinen ein gemeinsames Ziel: Eine Welt zu schaffen, in der nicht der Markt, sondern die Menschen entscheiden. Miteinander und füreinander. Doch was heißt es konkret, solidarische Praktiken und Ökonomien zu stärken? Und worauf muss geachtet werden, um »das gute Leben für alle« zu erreichen? Unbedingt auch in dem Sinne, dass es nicht zu neuen alten Ausschlüssen und Machtverhältnissen kommt? In diesem Online-Gespräch tauschen wir uns mit Friederike Habermann darüber aus, wie ihre theoretischen Konzepte einer auf Commons beruhenden, solidarischen und in Care-Logik strukturierten Gesellschaft in der Praxis umgesetzt werden können. **Dr. Friederike Habermann** ist Autorin, Aktivistin und freie Akademikerin sowie Ökonomin, Historikerin und in politischer Wissenschaft promoviert. Ihr Fokus liegt auf dem Verwobensein von Wirtschaft mit verschiedenen Formen von Macht – und darauf, wie es besser werden kann. Folgende ihrer Bücher und Texte beschäftigen sich mit einer solidarischen, tauschlogikfreien und auf Commons basierenden Ökonomie: • *Ausgetauscht! Warum gutes Leben für alle tauschlogikfrei sein muss* (2018) • *Ecommony - UmCARE zum Miteinander* (2016): https://keimform.de/wp-content/uploads/2016/06/Habermann_Ecommony.pdf • *Solidarität wär’ eine prima Alternative – oder: Brot, Schoki und Freiheit für alle* (2011): https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/rls_papers/Papers_Solidaritaet.pdf **Anmeldung:** Durchgeführt wird das Gespräch am 16.06.2020 als Zoom-Konferenz. Es gibt die Möglichkeit, währenddessen Fragen zu stellen, von denen eine Auswahl am Ende des Gesprächs an Friederike Habermann gestellt wird. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und wir bitten um eine Anmeldung bis zum 15.06. Sie erhalten dann einen Link, mit dem Sie der Zoom-Konferenz beitreten können. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an: Christine Dietze [chdietze@uni-bremen.de] Die Veranstaltung ist Teil des Themenschwerpunktsemesters »Solidarität« im SoSe 2020 und des Projektes »Eine Uni - Ein Buch: Solidarität neu befragen. Die Universität Bremen liest Albert Camus’ ›Die Pest‹«. https://blogs.uni-bremen.de/camus4solidarity https://blogs.uni-bremen.de/solidaritaet Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Mit besten Grüßen Martina Grimmig, Nane Meents & Felix Wilmsen Orga-Team Themensemester Solidarität
  • Marc-Andre Allers 20.01. / 20:00 Uhr - Vorerst letzter Termin: Empathischer Dialog - Anteilnahme in Zeiten von Unsicherheit und AmbivalenzIm Leben gibt es oft schwierige Entscheidungen zu treffen und am Ende muss man meist irgendwelche Konsequenzen tragen. In Bezug auf die aktuelle Situation um das Corona-Virus und die Maßnahme zur Eindämmung seiner Verbreitung, gibt es gerade im Wesentlichen zwei Optionen mit Konsequenzen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Impfen oder nicht impfen. Entlang dieser Linie spaltet sich gerade die Gesellschaft und das Aggressionspotential scheint zu steigen, was uns sehr beunruhigt und traurig macht. Wir haben in den letzten Tagen und Wochen immer wieder das persönliche Gespräch gesucht und haben sowohl nach den Motiven hinter den individuellen Entscheidungen gefragt als auch den Gründen für das Unverständnis, die Trauer oder die Wut auf „die anderen“. Manchmal konnten wir die Trennung nicht überwinden. Aber oft gab es einen Moment der Verständigung, einen Moment der Einheit durch die Erkenntnis: Wir wollen eigentlich das Gleiche, aber unsere Sicht-, Denk- und oder Herangehensweise an das komplexe Thema ist verschieden. Dafür gibt es vielfältige Gründe. Und wenn wir in dieser großen Krisen-Situation gezwungen sind, eine von nur zwei Optionen zu wählen, werden wir zwangsläufig nicht alle die gleiche Entscheidung treffen, obwohl wir (wahrscheinlich) doch alle das Gleiche wollen. Wir laden euch alle zu einem Experiment ein. Zu einem Austausch darüber, wie wir gerade dastehen. Was uns besorgt, ängstigt oder stresst. Auch gerne, was uns Hoffnung gibt, freut oder stärkt. Wir laden euch ein, die Menschen hinter dem Label „Geimpft“ oder „Ungeimpft“ kennenzulernen. Warum sind die einen sauer und genervt von den anderen? Warum nehmen die anderen den Druck und die Wut der einen auf sich? Ehrliches Interesse und die Bereitschaft empathisch zu sehen oder zu hören, was mein Gegenüber über sich und seine Beweggründe Preis gibt, hat bei nahezu jedem Gespräch in der Vergangenheit diese erwähnten Momente des Innehaltens und der Zuwendung ermöglicht. Wenn wir uns öffnen und zeigen, was in diesem Augenblick in uns lebendig ist, kann Verbindung entstehen und der Kampf hört auf. Wir können gemeinsam nach weiteren Lösungen suchen. These – Antithese – Synthese. Um diesen Austausch zu ermöglichen, müssen wir erfahrungsgemäß einige Regeln aufstellen. Für einen sicheren, entspannten Rahmen und einen ebensolchen Dialog in unserer gemeinsam geteilten Zeit. Denn das ist unser Hauptanliegen. 1. Ich erzähle von mir selber, was in mir vorgeht. 2. Wir lassen einander ausreden und hören uns mit offenem Herzen zu. 3. „Fakten“ haben uns zu unserer Meinung und Entscheidung gebracht, aber dieses Treffen hat nicht das primäre Ziel uns gegenseitig mit Fakten von dem „einen, richtigen“ Weg zu überzeugen. 4. Wir begegnen uns mit empathischen (mitfühlendem) Interesse, Demut und Toleranz, weil wir ahnen, dass jedes geteilte Schicksal ein Geschenk für die Gemeinschaft ist. Aufgrund technischer Kapazitätsgrenzen bitten wir alle Interessierten sich unter der folgenden Adresse anzumelden: empathischer-dialog@posteo.de Ihr bekommt dann rechtzeitig aktuelle Informationen zur Planung sowie die Einwahldaten für die Konferenz-Plattform.