Sortierung: Neueste

Zeige 50 von 200 Ergebnissen für deine Suche "Politik"

  • Lea Kohlhage Wirksam Handeln: Konfliktkompetenz Seminare 2024Liebe Engagierte für ein gutes Miteinander, es ist großartig, Revue passieren zu lassen, welche wichtigen Projekte in 2023 von unzähligen engagierten Menschen voran gebracht wurden. In Unternehmen, Verwaltungen, Politik und im Ehrenamt. Und 2024 geht es direkt weiter mit vielen spannenden Veränderungen. Dabei sind Konflikte unvermeidlich. Es kommt ja dann darauf an, wie wir damit umgehen. Denn ein gelassener, konstruktiver, strukturierter Umgang mit Konflikten bringt uns alle beruflich, privat, sogar gesellschaftlich voran. Die gute Nachricht: Wir können darin stetig besser werden, es wird uns immer leichter fallen. Für alle, die noch gute Vorsätze für’s neue Jahr suchen … wir haben da ‘was vorbereitet. Ein kompaktes Programm aus Verhaltenspsychologie, Kommunikationswissenschaften, Mediation, Recht, Philosophie, Moderationstechniken und mit vielen konkreten Anwendungsbeispielen und Übungen. Fortbildungsreihe Konfliktkompetenz + Kommunikation. 26 verschiedene Module, frei kombinierbar, für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene. Ob online oder als 3-Tages-Seminar in idyllischer Lage mit Vollpension. Da ist bestimmt das ein oder andere Modul **für Sie oder Ihre KollegInnen** dabei. **Wer Nägel mit Köpfen macht erhält noch bis zum 15. Januar 10% Rabatt!** Der geringe Preis für 2024 ist ein Experiment und wenn es erfolgreich ist, bleiben wir dabei. **leiten Sie diese Einladung daher gern weiter** Weitere Infos im angehängten Flyer und auf unserer Homepage https://participolis.eu/akademie/projekte/konfliktkompetenz Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: https://www.einschlingen.de/weiterbildung/zertifiziert/ Fragen gerne telefonisch oder per E-Mail (bis Freitag den 22.12 und ab 02. Januar 2024). Ich wünsche Ihnen viele zuversichtliche Gedanken und gute Begegnungen. Herzliche Grüße. Lea Kohlhage *** Lea Kohlhage PARTICIPOLIS Akademie gGmbH Training, Beratung, Konzeption Konfliktkompetenz, Kommunikation & Nachhaltigkeit Tel.: +49 176 47 000 682 akademie@participolis.eu August-Bebel-Str. 16 33602 Bielefeld
  • Eberhard Licht Eine wirklich nachhaltige Wirtschaftsform, kurzfristig realisierbarMöglicherweise gibt es eine geniale Lösung für die globalen Probleme. Die Küche für alle (Küfa) ist der Beweis dafür, dass es bereits eine Wirtschaftsform in der Realität gibt, in der niemand zum Kaufen aufgefordert wird. Bei der Küfa ist es ja so, dass du dir einfach so viel nimmst, wie du gerade Appetit hast und niemand ist neidisch, wenn die NachbarIn richtig viel Appetit hat. Wenn du eine Weile darüber nachdenkst, dann kommst du auch darauf, dass es tatsächlich ein Wirtschaftssystem im Kleinformat ist. Es gibt Rohstoffe (kostenlos aus dem Container), eine Produktion (auf freiwilliger Basis) und die Abgabe der fertigen Gerichte an den Endverbraucher, hier kostenlos. Im Großformat wäre es so, dass uns Erde und Sonne alles schenken, was in der Wirtschaft gebraucht wird. Laut dem Freiwilligen-Survey des Familienministeriums von 2019 sind fast 40 Prozent der Menschen bereit, freiwillig zu arbeiten. Dadurch wäre auch die freiwillige Produktion abgesichert, denn es wird dann freilich viel weniger produziert, wenn niemand psychologisch zum Kaufen „gezwungen“ wird. Wenn ich das jemandem erzähle, dann gibt es zwei Knackpunkte. Einmal den Eigentümer des Grundes, auf dem die Rohstoffe gewonnen werden. Dieser Eigentümer verkauft ja heute die Rohstoffe (die eigentlich allen Menschen gehören) um seinen Lebensunterhalt und ein bisschen mehr zu verdienen. Aber wenn er alles geschenkt bekäme, bräuchte er ja den Verkaufserlös überhaupt nicht (das musst du dir zwei- oder dreimal durch den Kopf gehen lassen). Der zweite Satz, der mir oft entgegenkommt, ist der: „Wer macht denn dann die Drecksarbeit, wenn alles freiwillig ist?“. Ja, wir sind froh, dass es Menschen gibt, die wir mit ein paar Cent dazu zwingen können, für uns die Drecksarbeit zu machen. Aber im Ernst, wenn wir weniger arbeiten müssten (die ganzen Beschäftigten im Finanzsystem, in den Versicherungen, in den Finanzämtern, im Rechtsbereich kommen freilich dann auch dazu), dann reichen wahrscheinlich zwei bis drei Tage in der Woche aus. Wenn sich 20 Menschen die Drecksarbeit einteilen, dann müsstest du nur einmal im Monat einen Tag Drecksarbeit machen. Außerdem werden viele schwere, gefährliche und eintönige Arbeiten, die jetzt von BilliglöhnerInnen ausgeführt werden, von Robotern übernommen werden können, da es dann keine Kostenkalkulation mehr geben muss. Wenn sich alle Menschen der Welt darüber einig werden würden, die Wirtschaft auf die Küfa-Wirtschaft umzustellen, dann könnte es bis 2025 bereits passieren. Es wären keine Vorbereitungen erforderlich, denn die Anpassung des Produktionsvolumens geschieht nach Bedarf und die Menschen ändern sich von ganz alleine, wenn wir uns gegenseitig beschenken. Eberhard Licht info@kuefa.info
  • 1 % weniger Co2 Ausstoß
  • Politik zum ländlichen Raum HNEE
  • Demokratie-Update
  • Diözesaner Dachverband der Ministrant*innen Freiburg
  • finep
  • Eberhard Licht Sind wir Teil einer Verschwörungstheorie?Wir wissen, dass der Meeresspiegel steigen wird und dass die Waldbrände und Wetterkatastrophen zunehmen. Trotzdem steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre unbeirrbar schneller und schneller. Kein Mensch würde doch den Ast absägen, auf dem er sitzt. Haben wir vielleicht etwas verpasst? ![](https://letusbe.one/_/CO2trend.jpg) Die Erklärung ist wahrscheinlich so einfach und banal, dass wir sie übersehen. Bis auf wenige Ausnahmen haben alle Menschen auf der Welt keinen Menschen als Arbeitgeber, sondern eine Institution. Das einzige Interesse dieser Unternehmens-Institutionen ist: Rohstoffe, Energie, menschliche Arbeit. Und Konsum, um Gewinn zu erzielen. Der Zustand der Erde oder Gerechtigkeit unter den Menschen ist diesen Institutionen völlig gleichgültig. Appelle oder Proteste sind ja genau an diese Institutionen gerichtet, aber natürlich können sie diese Appelle überhaupt nicht verstehen. Die Entscheidungen dieser Institutionen werden nicht mit Menschenverstand getroffen sondern mit Hilfe von Rechenprogrammen, die den zu erwartenden Profit kalkulieren. Auch der CEO bzw. der Vorstand des Unternehmens hat einen Arbeitsvertrag mit dieser Institution. Da er dem Arbeitgeber gegenüber zu Loyalität verpflichtet ist, kann er nichts gegen die Entscheidung dieser „Rechenmaschine“ unternehmen. Er würde auch bestimmt nicht sein Spitzengehalt riskieren. Und genau das ist der Grund, warum das Wachstum immer weiter gehen wird, bis es eines Tages zum Kollaps kommt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder alle Menschen kündigen bei diesen Unternehmens-Institutionen und suchen sich einen Menschen als Arbeitgeber – oder wir müssen den Markt, also das Betätigungsfeld dieser Institutionen, abschaffen. Wir brauchen heute den Markt nicht mehr, er ist ein überholtes Relikt aus Zeiten, in denen es auf der ganzen Welt noch Not und Mangel gab. Heute haben wir die Möglichkeit der kurzen Wege. Wir können mit Hilfe des Internets das Ladenregal direkt mit dem Produzenten verbinden. Das hat nichts mit Planwirtschaft zu tun, das ist Produktion in Echtzeit! Das würde auch viele natürliche Ressourcen und viel Energie einsparen, da alles, was die Menschen benötigen, aber auch nur genau das, sofort produziert und kurzfristig geliefert wird. Hierfür brauchen wir nur das Geld abzuschaffen. Brauchen eigentlich das Geld überhaupt noch? Die Bereitschaft zur Arbeit steckt inhärent in uns, schließlich ist es das, was uns von den Tieren unterscheidet. Die benötigten Rohstoffe und die Energie bekommen wir kostenlos von der Natur geliefert. Somit wären alle Waren gratis und was bedeutet das? Dass wir am Ende gar kein Geld für unsere Arbeit verdienen müssen. Und genug Disziplin und Solidarität haben wir bei der Bekämpfung der Pandemie bewiesen. Das Geld hat uns hier sogar gestört, sonst wären viel mehr Impfstoffe produziert worden. Die Abschaffung des Geldes brächte gewaltige Vorteile mit sich. Heute können viele wichtige Arbeiten nicht durchgeführt werden, weil kein Geld dafür da ist. Diese Schranke fällt dann automatisch weg. Die Menschen gehen dann einfach dorthin, wo etwas erledigt werden muss. Nun kann sich kaum jemand vorstellen, wie man das Geld abschaffen kann. Aber einen globalen allgemeinen Schuldenerlass könnte man sich schon vorstellen, oder? Bereits seit biblischen Zeiten träumt die Menschheit davon. Aber die gegenseitige Verschuldung ist ja ein undurchschaubares Wirrwarr. Wie einfach wäre es, wenn man sagt, wir schaffen das Geld gleich ganz ab, dann entfallen natürlich auch alle Schulden. Also brauchen wir nur ein globales Referendum für einen Schuldenerlass, für den bestimmt jeder stimmen wird, und das führt zu einer Generalentwertung allen Geldes. Und am nächsten Tag gehen wir wieder arbeiten. Eberhard Licht
  • Bienchen und Blümchen
  • Anton Brokow-Loga Arbeitsgruppe zur Postwachstumsstadt Liebe Leser*innen, mitten in der Krise brauchen wir Vernetzung und Zusammenarbeit am dringendsten. Gemeinsam mit europäischen Kolleg*innen möchte ich eine internationale Arbeitsgruppe "Municipal Degrowth" gründen. Zentral dafür ist, wie könnte es anders ein, eine Mailingliste: Diese Liste wurde nach dem Workshop über Degrowth in Space auf der Internationalen Degrowth-Konferenz 2021 in Den Haag ins Leben gerufen. Hier können Sie sich eintragen. Der Zweck dieser Liste besteht im Austausch von Informationen, Artikeln, Initiativen und Veranstaltungen sowie die Diskussion von Ideen, Vorschlägen und Zweifeln zu den Themen Städte, Raum, Geographie und Planung im Zusammenhang mit Degrowth. Darüber hinaus wollen wir als Arbeitsgruppe aber auch eine belastbare Arbeitsgrundlage als Netzwerk bilden: Folgen können dann gemeinsame Forschungsgruppen, Veranstaltungen, Veröffentlichungen. Zum Auftakttreffen sehen wir uns schon nächste Woche: 13.12.2021, 16-18 Uhr (CET): Auftaktsitzung International Working Group "Municipal Degrowth" (online). Link zur Teilnahme wird über Mailingliste verteilt. Einschreibung hier https://lists.riseup.net/www/info/municipal-degrowth Herzliche Einladung! --- In Wien verfolgt der Orga-Kreis der Degrowth-Konferenz letztes Jahr weiterhin konkrete Postwachstums-Pfade. Das Programm der Workshopreihe zu dem Thema ist hier zu finden. In ein paar Tagen bin ich dort zu Gast. 09.12.2021, 14-17 Uhr: Workshop "Solidarische Postwachstumsstadt" (online) Vorstellung des Konzepts durch Anton Brokow-Loga (Bauhaus Universität Weimar) und strategischer Austausch zur Relevanz für Wien: Wie können wir eine Stadtpolitik denken, die sich losgelöst vom Zwang zu wirtschaftlichem Wachstum entfaltet? Und wie kann die Utopie einer fundamental anderen, solidarischen Postwachstumsstadt die sozial-ökologische Transformation in Wien voran bringen? Link zur Anmeldung hier. --- Und noch eine Veranstaltung zum Jahresendspurt: 20.12.2021, 16.40-18.10 Uhr: Vortrag "Konturen einer klimagerechten Bau- und Wohnungspolitik" (online) von Anton Brokow-Loga im Rahmen der Umweltringvorlesung zum Thema „Ich bau' mir die Welt, wie sie mir gefällt – zukunftsfähig Bauen und Wohnen", organisiert von der Umweltinitiative der TU Dresden. Link hier: https://tuuwi.de/vorlesungenseminare/urv-bauen-und-wohnen/
  • Eberhard Licht Können wir den Kapitalismus ändern?Alle heutigen Überlegungen befassen sich damit, wie man den Kapitalismus ändern kann. Der Kapitalismus kann aber nicht geändert werden. Wir haben die globale Wirtschaft mit ihrer "unsichtbaren Hand" des Marktes so lange und so gut gepflegt, dass sie die Zügel übernommen hat. Regierungen und Politiker dienen ihr um ihr die besten Voraussetzungen zu schaffen. Dies zeigt sich gerade jetzt bei den Bemühungen, das Wirtschaftswachstum wieder auf die Geschwindigkeit wie vor der Pandemie zu bringen. Das unendliche Wachstum geht weiter. Wir haben nur eine Möglichkeit. Wir müssen versuchen, den Markt von Außen her zu stoppen. Man kann den Markt stoppen, wenn man die Waren oder das Geld entnimmt. Es gibt einen Weg, um das Geld zu entziehen, indem man es global abschafft. Mit Hilfe eines globalen Referendums, mit der Voraussicht des weltweiten Verschwindens aller Schulden, könnte dies in relativ kurzer Zeit gelingen. Eine Gesellschaft ohne Geld ist möglich. Seit 50 Jahren produzieren wir viel mehr, als wir verbrauchen können. Und wir haben die nötige Disziplin, um diese Situation zu managen. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Pandemie weltweit beweist das. Wenn wir es schaffen, dass die Mehrheit der Menschen für die Abschaffung der Schulden (des Geldes) stimmt, kann mit Hilfe eines Beschlusses eines zentralen Gremiums, z.B. der UNO alles Geld weltweit entwertet werden. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf unsere täglichen Abläufe. Wir bekommen die Waren der täglichen Versorgung am Abend kostenlos und gehen am nächsten Tag wieder auf Arbeit. Das Wachstum wird schlagartig stoppen, weil Investitionen dann gratis sind. Es gibt keine Werbung mehr, weil es auf Grund des fehlenden Geldes keinen Profit mehr gibt. Deshalb wird der Konsum innerhalb kurzer Zeit beträchtlich zurückgehen. Die freiwerdenden Kapazitäten werden sich globalen Aufgaben z.B. der Wiederaufforstung widmen. Alles was wir brauchen, ist ein Referendum zur Abschaffung aller Schulden. Niemand hat Nachteile, da man danach ja alles kostenlos bekommt. Bitte weitersagen!
  • Geldfreie Wirtschaftsordnung - Schenkökonomie
  • Helmut Wolman Stuttgart, 08.10.: Referenten/Referentin zum Thema Postwachstum gesuchtLiebe Interessierte der Vernetzungsinitiative Wachstumswende.süd, der Landesjugendring sucht für die Veranstaltung „Fachforum Nachhaltigkeit: Psychologie im Umweltschutz“ einen Referenten/eine Referentin zum Thema Postwachstum. Gibt es von euch jemanden, der/die Interesse hat, einen solchen Input, ca. 20-30 Minuten zu halten? Ein Honorar kann gezahlt werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz in Stuttgart statt. Bei Interesse bitte **bis Montag 27.09 an uns wenden**. Anbei die Eckdaten der Veranstaltung: ### Fachforum Nachhaltigkeit: Psychologie im Umweltschutz · Termin: 08.10.2021, 16:00–19:30 Uhr · Ort: Evangelische Jugend Stuttgart (ejus) // Fritz-Elsas-Straße 44, 70174 Stuttgart **Glück & Konsum – Klimamythen** Das Fachforum bietet euch zu diesen Themen erste Impulse und Denkanstöße und bietet die Möglichkeit mit den Expert*innen und Referent*innen ins Gespräch zu kommen. Dabei können wir uns von folgenden Fragen leiten lassen: - Führt Konsum wirklich zum Glück? Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben? Welche Werte und Bedürfnisse spielen hierbei eine Rolle? - Wie kann man Menschen zum Umdenken und Handeln motivieren? - Was bewegt uns dazu, Protesten beizutreten und unsere Stimme laut werden zu lassen? - Wie belastbar ist unser Klimawissen? - Was tun, wenn Verwandte oder Politiker*innen den Klimawandel anzweifeln und im Familienchat abstruse Theorien teilen? Helen Fischer und Christian Gutsche unterstützen uns dabei Psychologie und Kommunikationswissenschaften zu verbinden und handlungsorientierte Wege zum Ziel aufzuzeigen Liebe Grüße Binta Bah RENN.süd Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien http://www.renn-netzwerk.de LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Griesbachstr. 1 76185 Karlsruhe Telefon: +49 (721) 5600 - 1284 E-Mail: Binta.Bah@lubw.bwl.de http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de
  • Anton Brokow-Loga Stadtpolitik für alle (Neues Buch Open Access erschienen!)Die Corona-Krise hat die Erosion städtischer Solidarität offen zutage treten lassen. Dagegen bringen Anton Brokow-Loga undFrank Eckardt in dieser Schrift die praktische Utopie einer solidarischen Postwachstumsstadt auf den Punkt.Vom Commoning über die Umverteilung der städtischen Flächen bis zu einer sozial-ökologischen Verkehrswende: Eine progressive Stadtpolitik für alle überwindet bisheriges Schubladendenken. Sie setzt stattdessen auf heterogene Zusammen-hänge und ungewöhnliche Bündnisse. Zu dem hier umrissenen Vorhaben gehört auch, eine basisdemokratisch orientierte Stadtpolitik mit dem Ziel einer umfassenden Transformation von Stadt und Gesellschaft zu veknüpfen. Wie kann ein Blick auf die kommunale Ebene helfen, globalen Ungerechtigkeiten zu begegnen? Welchen Weg wesen munizipalistische Plattformen und Vergemeinschaf tungen jenseits von Privat- oder Staatseigentum? https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/4390/file/Stadtpolitik_fuer_alle.pdf
  • Legislatives Theater Berlin Interne Kommunikation
  • Bendix Mit mehr Suffizienz zu weniger EnergieverbrauchAuftaktveranstaltung **Mit mehr Suffizienz zu weniger Energieverbrauch** An drei Tagen werden wir die Rolle, Hürden und Strategien von Suffizienz in der Klimapolitik, der Modellierung von Energiesystemen und der politischen Praxis diskutieren. 15. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr: Suffizienz als Schlüssel für klimagerechte Energiepolitik? Einführungsvortrag: Prof. Dr. Frauke Wiese und Dr. Benjamin Best Reaktion und Einordnung: IPCC-Leitautor Prof. Dr. Felix Creutzig 16. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Expert Workshop on Modelling Energy Sufficiency (EN) Expert exchange, open invitation 17. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Energiesuffizienz in der politischen Praxis - Potentiale, Konflikte und Strategien Podiumsdiskussion mit Clara Herrmann (Bd.90/Die Grünen, Bezirksstadträtin Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) Lorenz Gösta Beutin (MdB, DIE LINKE, Vorstandsmitglied, Energie- und klimapolitischer Sprecher) Leonie Bremer (Pressesprecherin von Fridays for Future) Dr. Michèle Bättig (Suffizienzberaterin für Energiesparkommunen in der Schweiz) Moderation: Katja Diehl (Zukunftsaktivistin, #SheDrivesMobility) Zum vollständigen Programm und Zugangslink: http://energysufficiency.de/auftakt-workshop/ Termine direkt in Kalender eintragen: https://ensu.punkt.cloud/s/8ajkG4KciEpHPnk/download Die Veranstaltung bildet den öffentlichen Auftakt der Nachwuchsforscher*innengruppe "Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft". Mehr Informationen auch auf unserer Homepage https://energysufficiency.de/. ![](https://energysufficiency.de/wp-content/uploads/2021/01/EnSu-Auftakt-Workshop-Mit-mehr-Suffizienz-zu-weniger-Energieverbrauch-980x551.jpg)
  • Crowdfunding für AbL-Stelle Ostdeutschland
  • Carla Schulte-Fischedick Klimabürgerrat – Gemeinsam die 50 000 bis zum 17.12. schaffen!Leider habe ich diese wichtige Petition selber fast aus de Blick verloren – obwohl bereits seit einer Weile in meinem Trotz-Corona-Kalender stehend (öffentlich zugänglich auf meiner ehenamtlich geführten Webseite www.lakunabi.de …;-) Heute also meine Bitte schnell noch mit zu zeichnen (damit wir nicht bis zur letzten Sekunde zittern müssen…;-) und je mehr Stimmen (auch über die 50 000 hinaus…;-) die Petition bekommt, umso deutlicher das Zeichen und damit größer die Chancen, dass der Bundestag sich diesem shr wichtigen Thema weiter gehend annimmt. Also auch gerne weiter in Euren Kreisen und Netzwerken streuen und weiter verbreiten – z.B. per Hinweis auf meinen Blogpost per Twitter https://twitter.com/CSF_Lakunabi/status/1338807228690817024?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Eembeddedtimeline%7Ctwterm%5Eprofile%3ACSF_Lakunabi%7Ctwcon%5Etimelinechrome&ref_url=https%3A%2F%2Flakunabi.wordpress.com%2F2020%2F12%2F15%2Fklimaburgerrat-gemeinsam-die-50-000-bis-zum-17-12-schaffen%2F Da die Zeit drängt, habe ich mir erlaubt, auf die Aufrufe und Texte zum Thema von mir wert geschätzten Menschen aus meinem Netzwerk zurück zu greifen, diesmal XR Münster und Sven Giegold (Eu-Grüne), Bleibt gesund – wünsche Euch eine geruhsame Vorweihnachtszeit und schöne Festtage ! lg, Carla (aka LaKunaBi 😉 PS1: wer noch nie auf der Petitionsplattform des Bundestages unterschrieben hat, muss beim 1. Mal etwas mehr ausfüllen – ab dann geht es ganz flott und auch andere Petitionen dort verdienen Eure Unterschrift 🙂 (auch deshalb habe ich diese schon seit einer Weile direkt verlinkt im rechten Teil meiner Webseite www.lakunabi.de…;-) Mehr dazu bei einer späteren Gelegenheit… „Liebe Klimabewegte, in einem Jahr, in welchem Straßenaktionen für die ein oder andere mehrheitlich mit einem Gewissenskonflikt und einem Risiko verbunden waren, haben wir uns nur wenig ausbremsen lassen. Ein Höhepunkt des diesjährigen Klimagerechtigkeits-Betrebens ist die von „Klimamitbestimmung jetzt!“ (https://klima-mitbestimmung.jetzt/) gestartete Petition zur 3. Forderung von Extinction Rebellion. Die Petition zur 3. Hauptforderung von XR geht gerade steil 📈, braucht aber immer noch 23.000 von 50.000 Unterschriften. UND WIR HABEN NUR NOCH 3 TAGE ZEIT (bis 17.12.)! Deswegen: Haut in die Tasten, registriert euch, unterschreibt und teilt die Petition an alle Menschen und in alle Kanäle, denen ihr habhaft werden könnt. Jede Unterschrift zählt, gemeinsam können wir es schaffen! ✏️ https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_09/_16/Petition_116046.html ✏️ Love & Rage & Mitbestimmung 💚🌎🙌🏼“ „Bürger*innenräte sind eine spannende Möglichkeit, unsere Demokratie zu stärken und gleichzeitig das Jahrhundertthema Klimakrise anzugehen. Bürger*innenräte verbinden direkte Demokratie mit gründlicher und überlegter Debatte. Im neuen Grundsatzprogramm haben wir Grünen uns grundsätzlich für Bürger*innenräte auf Bundesebene ausgesprochen. Nun setzt sich die Initiative Klima-Mitbestimmung JETZT für einen solchen Klima-Bürger*innenrat mit einer Petition an den Deutschen Bundestag ein. Ihre Petition hat bereits mehr als 47.000 Unterschriften, aber um im Bundestag Beachtung zu finden brauchen sie bis zum 17. Dezember mindestens 50.000 Mitzeichner*innen! Für diesen Schlussspurt ist jede Unterstützung willkommen: jetzt unterschreiben und diese E-Mail gerne weiterleiten! In Frankreich, Irland und Großbritannien konnten Klima-Bürger*innenräte bereits wichtige Impulse setzen, die wir auch in Deutschland dringend brauchen. Ich wünsche Klima-Mitbestimmung JETZT möglichst viele Unterstützer*innen, damit ihr Anliegen in der Politik Gehör findet. Zudem freue ich mich, dass mit Mira Pütz eine der Gründer*innen in meinem Brüsseler Team arbeitet (so viel Transparenz muss sein!). Was ist das Besondere an einem Bürger*innenrat? Ein bundesweiter Bürger*innenrat ist wie ein Miniatur-Deutschland: 150 Bürger*innen werden per Zufallslos so ausgewählt, dass sie die Vielfalt in der Bevölkerung repräsentieren. Fast wie bei einer repräsentativen Stichprobe für eine Umfrage, nur dass die Mitsprachemöglichkeiten bei einem Bürger*innenrat viel weitreichender sind als in einer einseitigen Befragung. Denn die Teilnehmenden treffen sich über mehrere Wochenenden hinweg, hören Vorträge von unabhängigen Wissenschaftler*innen und erarbeiten gemeinsam Handlungsempfehlungen für die Politik. Die gemeinsamen Gespräche finden in wechselnden Kleingruppen statt und werden moderiert, sodass ein respektvoller Austausch auf Augenhöhe ermöglicht wird. Diese Prozessgestaltung geht auf die diskurstheoretische Arbeit von Jürgen Habermas zu folgender Frage zurück: wie müsste ein Entscheidungsprozess gestaltet sein, sodass am Ende das beste Argument gewinnt? Bei einem Bürger*innenrat kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen ins Gespräch, die sich sonst nie begegnet wären. Außerdem konnten Wissenschaftler*innen aus Irland nachweisen, dass das gemeinsame Abwägen von Argumenten den Blick für das Gemeinwohl stärkt. Die Teilnehmenden eines Bürger*innenrats haben kein Amt zu verlieren und repräsentieren keine spezifische Bevölkerungsgruppe – das ändert die Dynamik und ermöglicht es Bürger*innenräten, kontroverse Fragen mit Blick auf die Zukunft anzugehen. 2004 wurde ein solcher Bürger*innenrat erstmals in Kanada einberufen, um einen Vorschlag für eine Wahlrechtsreform zu entwickeln. Die Teilnehmenden standen nicht selbst zur Wahl, sie hatten kein Interesse daran, ihre eigene Wiederwahl oder eine bestimmte Anzahl an Mandaten zu sichern. Stellvertretend für alle Menschen in ihrem Bundesstaat hatten sie eingewilligt, eine möglichst faire Reform zu erarbeiten. Was fair in diesem Zusammenhang bedeuten sollte haben sie gemeinsam, in Rücksprache mit Expert*innen, erörtert. Internationales Aufsehen erregte auch ein Bürger*innenrat in Irland, der eine ausgewogene, respektvolle Debatte zur Reform des Abtreibungsrechts ermöglichte. Bürger*innenräte geben den Teilnehmenden die Möglichkeit, informiert und eigenständig zu entscheiden, Prioritäten hochzuhalten und Akzente zu setzen. Auch zur Klimakrise hat es bereits mehrere Bürger*innenräte gegeben, die Handlungsempfehlungen für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik erarbeiten sollten. Die Ergebnisse der Bürger*innenräte in Irland (2017), Frankreich (2019-20) und Großbritannien (2020) zeigen eindeutig, dass eine informierte Stichprobe der Bevölkerung die Notwendigkeit von tiefgreifenden Veränderungen anerkennt und diese einfordert. Dadurch kann ein Klima-Bürger*innenrat ein starkes Signal an die Politik senden und die öffentliche Debatte bereichern, indem verschiedene Handlungsoptionen sichtbar gemacht werden. Während sich in anderen Formen der Bürger*innenbeteiligung oftmals nur bestimmte Bevölkerungsgruppen einbringen – z.B. jene, die sich das Engagement zeitlich und finanziell leisten können oder zutrauen – spiegelt ein Bürger*innenrat durch die Zufallsauswahl die Vielfalt unserer Gesellschaft wider. Damit ein Bürger*innenrat nicht nur ein Zeichen setzt, sondern nachhaltig Veränderungen anstößt, ist die Einbettung in unseren politischen Prozess unerlässlich. Es braucht ein politisches Mandat von der Regierung, mit einer konkreten Fragestellung und Zusagen für „Danach“. So hatte Emmanuel Macron den Teilnehmenden des französischen Klima-Bürger*innenrats zugesagt, ihre Empfehlungen „ohne Filter“ umzusetzen. Das fordern die 150 Teilnehmenden nach der Bekanntgabe der Handlungsempfehlungen nun ein und sie werden auch während des Umsetzungsprozesses immer wieder konsultiert. Und deshalb ist eine erfolgreiche Petition an den Deutschen Bundestag hier so wichtig.„
  • Joachim Winters
  • Diddi Neumann LESUNG UPSIDE DOWNWir möchten Euch gerne zur Online Lesung von Upside Down einladen. Upside Down kehrt globale Migrationsdynamiken und Fluchtgeschichten um und erschafft eine Welt, in der der afrikanische Kontinent zum Ziel flüchtender Menschen aus Europa wird. Die Themen und Konflikte im Flüchtlingslager zeigen Paralellen zu den aktuellen Verhältnissen europäischer Migrationspolitik. In der kleinen Welt eines ugandischen Flüchtlingslagersprallen verschiedene Weltsichten, Wünsche und Ängste aufeinander und führen zu weitreichenden Auswirkungen auf das Leben einer geflüchteten Kleinfamilie.
  • social.work.power.
  • Maike Böcker Wie wird weniger genug? Stadt. Gestaltung. Suffizienz.Digitale Veranstaltungsreihe zum Abschluss des transdisziplinären Forschungsprojektes Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung (EHSS) 28.Oktober - 4.November 2020 Viele Städte sind unter Druck, denn Flächen werden knapp. Der Wohnflächenbedarf steigt kontinuierlich, jedes Jahr werden mehr und immer größere Autos zugelassen, gleichzeitig sollen Nachhaltigkeitsziele erreicht und Ressourcen in Städten geschont werden. Städte sollen lebendig und lebenswert sein – und resilient werden gegenüber den Folgen des Klimawandels und anderer gravierender Umweltveränderungen. Angesichts wachsender Flächenkonkurrenz stehen Kommunen vor der Herausforderung, Interessen gegeneinander abzuwägen, Konflikte zu moderieren und Lösungen anzubieten. Im transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "Entwicklungschancen und –hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung" (EHSS), haben Mitarbeiterinnen der Stadt Flensburg und des Norbert Elias Centers der Europa-Universität Flensburg über drei Jahre hinweg untersucht, was ressourcenschonende kommunale Flächenpolitik befördert und was sie behindert. Analysiert wurde wie Stadtgestaltung in der Praxis gelingt, die auf eine Deckelung des Flächenverbrauchs durch soziale Innovationen setzt. Das heißt, auf Infrastrukturveränderungen, die darauf abzielen, den Einwohnerinnen und Einwohnern eine nachhaltige Lebensweise zu ermöglichen und die dabei nicht auf Wachstum oder technische Neuerungen setzen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in sechs Online-Veranstaltungen vor- und zur Diskussion gestellt. Ein Stadtrundgang zum Thema "Suffizient Leben in Flensburg" komplettiert das Programm. [Homepage der Veranstaltungsreihe](https://www.uni-flensburg.de/nec/forschung/ehss/ehss-abschlusskonferenz/)
  • Anton Brokow-Loga Buchvorstellungen Postwachstumsstadt heute + morgen23.09.2020, 19:00–21:00, "Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik". Buchgespräch organisiert von Rosa-Luxemburg Stiftung Thüringen e.V. Anmeldung und Infos hier: https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/FBEKO/postwachstumsstadt?cHash=dd010c296b2f74ec71ec18b584cd3fc7 24.09.2020, 19:00–20:30 Uhr, "Jenseits des grünen Wachstums – Die Stadt der Zukunft ist holistisch". Stratum Lounge, Boxhagener Straße 16, Alte Pianofabrik, 10245 Berlin. Infos und Anmeldung hier: https://www.stratum-consult.de/events/postwachstumsstadt/
  • Werkstatt Gruppe Politik
  • Jasmin Wiefek 4. Salon für Transformation: Wohl und Übel. Ein Workshop zum Transformieren in ambivalenten ZeitenLiebe*r Transformationsfreund*in, wir laden Dich herzlich zum vierten und erstmals digitalen Salon für Transformation ein. Gemeinsam mit jüngeren Transformationsaktiven wollen wir reflektieren, wie es gelingen kann, in der Corona-Krise und damit im Angesicht von Ambivalenz und Ungewissheit die sozial-ökologische Transformation voranzutreiben. Als Transformationsbewegende mögen wir die sinkenden CO2-Emissionen durch weniger Warenumsatz und Reiseverkehr begrüßen, sorgen uns aber zugleich wegen existenzieller Unsicherheiten für viele Menschen. Individuell mag uns die Arbeit im Home Office Freiheiten schenken – während sie gleichzeitig zur Vereinzelung beiträgt. Exemplarisch sind damit Ambivalenzen beschrieben, die den Erfolg aktueller Transformationsarbeit befördern oder behindern können. Wo solche ambivalenten Verhältnisse besonders deutlich werden und wie sie bewältigt werden können – das wollen wir gemeinsam in den Blick nehmen. Wir laden Dich ein, dafür mit anderen jungen Expertinnen und Praktikern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den Austausch zu treten – und womöglich gleich gemeinsame Pläne für effektiveres Wandeln zu schmieden. Wohl und Übel. Ein Workshop zum Transformieren in ambivalenten Zeiten 4. Salon für Transformation, erstmalig online am 30. September 2020 von 9:30 bis 13:30 Uhr Ablauf: 09:30 Uhr Die Herausforderung: Wie aktuelle ambivalente Entwicklungen Transformation begünstigen und gefährden. Begrüßung, Input und Kennenlernen 10:15 Uhr Die Lage: Welches Wohl trifft welches Übel? Impulse aus der Veränderungspraxis, anschließend gemeinsame Reflexion. Impulse aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft Hier anonym, um die Bereitschaft zum offenen Wort auf den geschützten Raum der Veranstaltung zu beschränken 11:30 Uhr Das Bewusstsein: Wie mit Ambivalenzen konstruktiv umgehen und sie fruchtbar machen? Impuls der Integralen Beraterin Ann-Carolin Helmreich 11:45 Uhr Ins Handeln kommen: Welche Ambivalenzen bestimmen meine Arbeit, und wie kann ich sie zu transformativen Möglichkeitsfenstern umdeuten? Reflexion der eigenen Transformationsarbeit in Arbeitsgruppen 13:00 Uhr Das Fazit Wir würden uns freuen, Dich am 30. September 2020 online begrüßen zu dürfen. Bitte melde Dich dafür bis zum 20. September 2020 an unter: salon @ umweltstiftungmichaelotto.org Der Salon für Transformation wurde als analoger Begegnungsraum entwickelt und lebt von einem räumlichen Beisammensein, das eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre schafft. Hier geht es darum, Erfahrungen auszutauschen und Konfliktlinien offenzulegen, um zu einem tieferen Verständnis für Unterschiedlichkeit zu gelangen, aber auch für gemeinsame Wege. Erstmalig digital versuchen wir uns nun, mit partizipativen Formaten und (optional) gemeinsamen Pausen an diese Atmosphäre anzunähern. Damit das möglich ist, wünschen wir uns eine Teilnahme über die kompletten vier Salon-Stunden. Wir freuen uns, wenn Du uns Deine Gedanken zu den für Dich besonders relevanten Themen oder Problemstellungen bereits in Deiner Anmeldemail schreibst. Falls Du konkrete Personen im Blick hast, die Teil dieser Debatte sein sollten – mit denen oder über die im Transformationskontext womöglich gar nicht gesprochen wird –, freuen wir uns über Hinweise oder Weiterleitungen. Mit herzlichen Grüßen Josefa Kny, Luise Tremel und Jasmin Wiefek (Konzeption und Gestaltung, Club der guten Zukunft) sowie Maja Brandt (Projektleiterin Dialog, Umweltstiftung Michael Otto) ------------------ Hintergrund: Die Corona-Krise zeigt gesellschaftliche Probleme unter dem Brennglas, sei es eine mangelnde Krisenfestigkeit des bestehenden vorherrschenden Wirtschaftssystems, zunehmende soziale Ungerechtigkeiten oder Meinungspolarisierung. Aus Sicht der sozial-ökologischen Transformation sind bestimmte Elemente der Krise aber auch positiv zu bewerten, etwa gesunkene CO2-Emissionen, die Reduktion von Warenströmen, die Stärkung gesellschaftlicher Solidarität und die Gelegenheit zur Besinnung auf das Wesentliche. Wie gehen wir mit diesen Ambivalenzen um und wie können wir die Möglichkeitsfenster entdecken und nutzen, die sich darin verstecken? Diese Frage steht im Zentrum des diesjährigen Salons für Transformation. Zum Format „Salon für Transformation“: Der Salon für Transformation ist ein Forum für den Austausch jüngerer Expertinnen und Praktiker der ökosozialen Transformation im weiteren Sinne. Über die Begrenzungen des eigenen beruflichen Umfelds wie über Weltsichtblasen hinweg erarbeiten jüngere Fach- und Führungskräfte hier gemeinsame Strategien für den gesellschaftlichen Wandel. 2017 hat die Umweltstiftung Michael Otto den Salon gemeinsam mit Luise Tremel ins Leben gerufen, der seither ermöglicht, unterschiedlichste Perspektiven zusammenzutreffen und bewusst auch mal „clashen“ zu lassen – in den letzten Jahren unter den Imperativen „Aufhören“ und „Tacheles“ sowie der Frage “New Work / Better World?“: https://www.umweltstiftungmichaelotto.de/events....
  • BUND-Landesarbeitskreis Wasser Berlin-Brandenburg