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  • Lilia Weirich
  • Eberhard Licht Eine wirklich nachhaltige Wirtschaftsform, kurzfristig realisierbarMöglicherweise gibt es eine geniale Lösung für die globalen Probleme. Die Küche für alle (Küfa) ist der Beweis dafür, dass es bereits eine Wirtschaftsform in der Realität gibt, in der niemand zum Kaufen aufgefordert wird. Bei der Küfa ist es ja so, dass du dir einfach so viel nimmst, wie du gerade Appetit hast und niemand ist neidisch, wenn die NachbarIn richtig viel Appetit hat. Wenn du eine Weile darüber nachdenkst, dann kommst du auch darauf, dass es tatsächlich ein Wirtschaftssystem im Kleinformat ist. Es gibt Rohstoffe (kostenlos aus dem Container), eine Produktion (auf freiwilliger Basis) und die Abgabe der fertigen Gerichte an den Endverbraucher, hier kostenlos. Im Großformat wäre es so, dass uns Erde und Sonne alles schenken, was in der Wirtschaft gebraucht wird. Laut dem Freiwilligen-Survey des Familienministeriums von 2019 sind fast 40 Prozent der Menschen bereit, freiwillig zu arbeiten. Dadurch wäre auch die freiwillige Produktion abgesichert, denn es wird dann freilich viel weniger produziert, wenn niemand psychologisch zum Kaufen „gezwungen“ wird. Wenn ich das jemandem erzähle, dann gibt es zwei Knackpunkte. Einmal den Eigentümer des Grundes, auf dem die Rohstoffe gewonnen werden. Dieser Eigentümer verkauft ja heute die Rohstoffe (die eigentlich allen Menschen gehören) um seinen Lebensunterhalt und ein bisschen mehr zu verdienen. Aber wenn er alles geschenkt bekäme, bräuchte er ja den Verkaufserlös überhaupt nicht (das musst du dir zwei- oder dreimal durch den Kopf gehen lassen). Der zweite Satz, der mir oft entgegenkommt, ist der: „Wer macht denn dann die Drecksarbeit, wenn alles freiwillig ist?“. Ja, wir sind froh, dass es Menschen gibt, die wir mit ein paar Cent dazu zwingen können, für uns die Drecksarbeit zu machen. Aber im Ernst, wenn wir weniger arbeiten müssten (die ganzen Beschäftigten im Finanzsystem, in den Versicherungen, in den Finanzämtern, im Rechtsbereich kommen freilich dann auch dazu), dann reichen wahrscheinlich zwei bis drei Tage in der Woche aus. Wenn sich 20 Menschen die Drecksarbeit einteilen, dann müsstest du nur einmal im Monat einen Tag Drecksarbeit machen. Außerdem werden viele schwere, gefährliche und eintönige Arbeiten, die jetzt von BilliglöhnerInnen ausgeführt werden, von Robotern übernommen werden können, da es dann keine Kostenkalkulation mehr geben muss. Wenn sich alle Menschen der Welt darüber einig werden würden, die Wirtschaft auf die Küfa-Wirtschaft umzustellen, dann könnte es bis 2025 bereits passieren. Es wären keine Vorbereitungen erforderlich, denn die Anpassung des Produktionsvolumens geschieht nach Bedarf und die Menschen ändern sich von ganz alleine, wenn wir uns gegenseitig beschenken. Eberhard Licht info@kuefa.info
  • Festgewachsen - Wege aus der Wachstumsabhängigkeit
  • Postwachstum Vorlesungsreihe
  • Eberhard Licht Sind wir Teil einer Verschwörungstheorie?Wir wissen, dass der Meeresspiegel steigen wird und dass die Waldbrände und Wetterkatastrophen zunehmen. Trotzdem steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre unbeirrbar schneller und schneller. Kein Mensch würde doch den Ast absägen, auf dem er sitzt. Haben wir vielleicht etwas verpasst? ![](https://letusbe.one/_/CO2trend.jpg) Die Erklärung ist wahrscheinlich so einfach und banal, dass wir sie übersehen. Bis auf wenige Ausnahmen haben alle Menschen auf der Welt keinen Menschen als Arbeitgeber, sondern eine Institution. Das einzige Interesse dieser Unternehmens-Institutionen ist: Rohstoffe, Energie, menschliche Arbeit. Und Konsum, um Gewinn zu erzielen. Der Zustand der Erde oder Gerechtigkeit unter den Menschen ist diesen Institutionen völlig gleichgültig. Appelle oder Proteste sind ja genau an diese Institutionen gerichtet, aber natürlich können sie diese Appelle überhaupt nicht verstehen. Die Entscheidungen dieser Institutionen werden nicht mit Menschenverstand getroffen sondern mit Hilfe von Rechenprogrammen, die den zu erwartenden Profit kalkulieren. Auch der CEO bzw. der Vorstand des Unternehmens hat einen Arbeitsvertrag mit dieser Institution. Da er dem Arbeitgeber gegenüber zu Loyalität verpflichtet ist, kann er nichts gegen die Entscheidung dieser „Rechenmaschine“ unternehmen. Er würde auch bestimmt nicht sein Spitzengehalt riskieren. Und genau das ist der Grund, warum das Wachstum immer weiter gehen wird, bis es eines Tages zum Kollaps kommt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder alle Menschen kündigen bei diesen Unternehmens-Institutionen und suchen sich einen Menschen als Arbeitgeber – oder wir müssen den Markt, also das Betätigungsfeld dieser Institutionen, abschaffen. Wir brauchen heute den Markt nicht mehr, er ist ein überholtes Relikt aus Zeiten, in denen es auf der ganzen Welt noch Not und Mangel gab. Heute haben wir die Möglichkeit der kurzen Wege. Wir können mit Hilfe des Internets das Ladenregal direkt mit dem Produzenten verbinden. Das hat nichts mit Planwirtschaft zu tun, das ist Produktion in Echtzeit! Das würde auch viele natürliche Ressourcen und viel Energie einsparen, da alles, was die Menschen benötigen, aber auch nur genau das, sofort produziert und kurzfristig geliefert wird. Hierfür brauchen wir nur das Geld abzuschaffen. Brauchen eigentlich das Geld überhaupt noch? Die Bereitschaft zur Arbeit steckt inhärent in uns, schließlich ist es das, was uns von den Tieren unterscheidet. Die benötigten Rohstoffe und die Energie bekommen wir kostenlos von der Natur geliefert. Somit wären alle Waren gratis und was bedeutet das? Dass wir am Ende gar kein Geld für unsere Arbeit verdienen müssen. Und genug Disziplin und Solidarität haben wir bei der Bekämpfung der Pandemie bewiesen. Das Geld hat uns hier sogar gestört, sonst wären viel mehr Impfstoffe produziert worden. Die Abschaffung des Geldes brächte gewaltige Vorteile mit sich. Heute können viele wichtige Arbeiten nicht durchgeführt werden, weil kein Geld dafür da ist. Diese Schranke fällt dann automatisch weg. Die Menschen gehen dann einfach dorthin, wo etwas erledigt werden muss. Nun kann sich kaum jemand vorstellen, wie man das Geld abschaffen kann. Aber einen globalen allgemeinen Schuldenerlass könnte man sich schon vorstellen, oder? Bereits seit biblischen Zeiten träumt die Menschheit davon. Aber die gegenseitige Verschuldung ist ja ein undurchschaubares Wirrwarr. Wie einfach wäre es, wenn man sagt, wir schaffen das Geld gleich ganz ab, dann entfallen natürlich auch alle Schulden. Also brauchen wir nur ein globales Referendum für einen Schuldenerlass, für den bestimmt jeder stimmen wird, und das führt zu einer Generalentwertung allen Geldes. Und am nächsten Tag gehen wir wieder arbeiten. Eberhard Licht
  • Anton Brokow-Loga Arbeitsgruppe zur Postwachstumsstadt Liebe Leser*innen, mitten in der Krise brauchen wir Vernetzung und Zusammenarbeit am dringendsten. Gemeinsam mit europäischen Kolleg*innen möchte ich eine internationale Arbeitsgruppe "Municipal Degrowth" gründen. Zentral dafür ist, wie könnte es anders ein, eine Mailingliste: Diese Liste wurde nach dem Workshop über Degrowth in Space auf der Internationalen Degrowth-Konferenz 2021 in Den Haag ins Leben gerufen. Hier können Sie sich eintragen. Der Zweck dieser Liste besteht im Austausch von Informationen, Artikeln, Initiativen und Veranstaltungen sowie die Diskussion von Ideen, Vorschlägen und Zweifeln zu den Themen Städte, Raum, Geographie und Planung im Zusammenhang mit Degrowth. Darüber hinaus wollen wir als Arbeitsgruppe aber auch eine belastbare Arbeitsgrundlage als Netzwerk bilden: Folgen können dann gemeinsame Forschungsgruppen, Veranstaltungen, Veröffentlichungen. Zum Auftakttreffen sehen wir uns schon nächste Woche: 13.12.2021, 16-18 Uhr (CET): Auftaktsitzung International Working Group "Municipal Degrowth" (online). Link zur Teilnahme wird über Mailingliste verteilt. Einschreibung hier https://lists.riseup.net/www/info/municipal-degrowth Herzliche Einladung! --- In Wien verfolgt der Orga-Kreis der Degrowth-Konferenz letztes Jahr weiterhin konkrete Postwachstums-Pfade. Das Programm der Workshopreihe zu dem Thema ist hier zu finden. In ein paar Tagen bin ich dort zu Gast. 09.12.2021, 14-17 Uhr: Workshop "Solidarische Postwachstumsstadt" (online) Vorstellung des Konzepts durch Anton Brokow-Loga (Bauhaus Universität Weimar) und strategischer Austausch zur Relevanz für Wien: Wie können wir eine Stadtpolitik denken, die sich losgelöst vom Zwang zu wirtschaftlichem Wachstum entfaltet? Und wie kann die Utopie einer fundamental anderen, solidarischen Postwachstumsstadt die sozial-ökologische Transformation in Wien voran bringen? Link zur Anmeldung hier. --- Und noch eine Veranstaltung zum Jahresendspurt: 20.12.2021, 16.40-18.10 Uhr: Vortrag "Konturen einer klimagerechten Bau- und Wohnungspolitik" (online) von Anton Brokow-Loga im Rahmen der Umweltringvorlesung zum Thema „Ich bau' mir die Welt, wie sie mir gefällt – zukunftsfähig Bauen und Wohnen", organisiert von der Umweltinitiative der TU Dresden. Link hier: https://tuuwi.de/vorlesungenseminare/urv-bauen-und-wohnen/
  • Zukunftswerk e.V.
  • Eberhard Licht Können wir den Kapitalismus ändern?Alle heutigen Überlegungen befassen sich damit, wie man den Kapitalismus ändern kann. Der Kapitalismus kann aber nicht geändert werden. Wir haben die globale Wirtschaft mit ihrer "unsichtbaren Hand" des Marktes so lange und so gut gepflegt, dass sie die Zügel übernommen hat. Regierungen und Politiker dienen ihr um ihr die besten Voraussetzungen zu schaffen. Dies zeigt sich gerade jetzt bei den Bemühungen, das Wirtschaftswachstum wieder auf die Geschwindigkeit wie vor der Pandemie zu bringen. Das unendliche Wachstum geht weiter. Wir haben nur eine Möglichkeit. Wir müssen versuchen, den Markt von Außen her zu stoppen. Man kann den Markt stoppen, wenn man die Waren oder das Geld entnimmt. Es gibt einen Weg, um das Geld zu entziehen, indem man es global abschafft. Mit Hilfe eines globalen Referendums, mit der Voraussicht des weltweiten Verschwindens aller Schulden, könnte dies in relativ kurzer Zeit gelingen. Eine Gesellschaft ohne Geld ist möglich. Seit 50 Jahren produzieren wir viel mehr, als wir verbrauchen können. Und wir haben die nötige Disziplin, um diese Situation zu managen. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Pandemie weltweit beweist das. Wenn wir es schaffen, dass die Mehrheit der Menschen für die Abschaffung der Schulden (des Geldes) stimmt, kann mit Hilfe eines Beschlusses eines zentralen Gremiums, z.B. der UNO alles Geld weltweit entwertet werden. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf unsere täglichen Abläufe. Wir bekommen die Waren der täglichen Versorgung am Abend kostenlos und gehen am nächsten Tag wieder auf Arbeit. Das Wachstum wird schlagartig stoppen, weil Investitionen dann gratis sind. Es gibt keine Werbung mehr, weil es auf Grund des fehlenden Geldes keinen Profit mehr gibt. Deshalb wird der Konsum innerhalb kurzer Zeit beträchtlich zurückgehen. Die freiwerdenden Kapazitäten werden sich globalen Aufgaben z.B. der Wiederaufforstung widmen. Alles was wir brauchen, ist ein Referendum zur Abschaffung aller Schulden. Niemand hat Nachteile, da man danach ja alles kostenlos bekommt. Bitte weitersagen!
  • Geldfreie Wirtschaftsordnung - Schenkökonomie
  • Helmut Wolman Stuttgart, 08.10.: Referenten/Referentin zum Thema Postwachstum gesuchtLiebe Interessierte der Vernetzungsinitiative Wachstumswende.süd, der Landesjugendring sucht für die Veranstaltung „Fachforum Nachhaltigkeit: Psychologie im Umweltschutz“ einen Referenten/eine Referentin zum Thema Postwachstum. Gibt es von euch jemanden, der/die Interesse hat, einen solchen Input, ca. 20-30 Minuten zu halten? Ein Honorar kann gezahlt werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz in Stuttgart statt. Bei Interesse bitte **bis Montag 27.09 an uns wenden**. Anbei die Eckdaten der Veranstaltung: ### Fachforum Nachhaltigkeit: Psychologie im Umweltschutz · Termin: 08.10.2021, 16:00–19:30 Uhr · Ort: Evangelische Jugend Stuttgart (ejus) // Fritz-Elsas-Straße 44, 70174 Stuttgart **Glück & Konsum – Klimamythen** Das Fachforum bietet euch zu diesen Themen erste Impulse und Denkanstöße und bietet die Möglichkeit mit den Expert*innen und Referent*innen ins Gespräch zu kommen. Dabei können wir uns von folgenden Fragen leiten lassen: - Führt Konsum wirklich zum Glück? Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben? Welche Werte und Bedürfnisse spielen hierbei eine Rolle? - Wie kann man Menschen zum Umdenken und Handeln motivieren? - Was bewegt uns dazu, Protesten beizutreten und unsere Stimme laut werden zu lassen? - Wie belastbar ist unser Klimawissen? - Was tun, wenn Verwandte oder Politiker*innen den Klimawandel anzweifeln und im Familienchat abstruse Theorien teilen? Helen Fischer und Christian Gutsche unterstützen uns dabei Psychologie und Kommunikationswissenschaften zu verbinden und handlungsorientierte Wege zum Ziel aufzuzeigen Liebe Grüße Binta Bah RENN.süd Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien http://www.renn-netzwerk.de LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Griesbachstr. 1 76185 Karlsruhe Telefon: +49 (721) 5600 - 1284 E-Mail: Binta.Bah@lubw.bwl.de http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de
  • Degraux!
  • Anton Brokow-Loga Stadtpolitik für alle (Neues Buch Open Access erschienen!)Die Corona-Krise hat die Erosion städtischer Solidarität offen zutage treten lassen. Dagegen bringen Anton Brokow-Loga undFrank Eckardt in dieser Schrift die praktische Utopie einer solidarischen Postwachstumsstadt auf den Punkt.Vom Commoning über die Umverteilung der städtischen Flächen bis zu einer sozial-ökologischen Verkehrswende: Eine progressive Stadtpolitik für alle überwindet bisheriges Schubladendenken. Sie setzt stattdessen auf heterogene Zusammen-hänge und ungewöhnliche Bündnisse. Zu dem hier umrissenen Vorhaben gehört auch, eine basisdemokratisch orientierte Stadtpolitik mit dem Ziel einer umfassenden Transformation von Stadt und Gesellschaft zu veknüpfen. Wie kann ein Blick auf die kommunale Ebene helfen, globalen Ungerechtigkeiten zu begegnen? Welchen Weg wesen munizipalistische Plattformen und Vergemeinschaf tungen jenseits von Privat- oder Staatseigentum? https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/4390/file/Stadtpolitik_fuer_alle.pdf
  • Anton Brokow-Loga Buchvorstellungen Postwachstumsstadt heute + morgen23.09.2020, 19:00–21:00, "Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik". Buchgespräch organisiert von Rosa-Luxemburg Stiftung Thüringen e.V. Anmeldung und Infos hier: https://th.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/FBEKO/postwachstumsstadt?cHash=dd010c296b2f74ec71ec18b584cd3fc7 24.09.2020, 19:00–20:30 Uhr, "Jenseits des grünen Wachstums – Die Stadt der Zukunft ist holistisch". Stratum Lounge, Boxhagener Straße 16, Alte Pianofabrik, 10245 Berlin. Infos und Anmeldung hier: https://www.stratum-consult.de/events/postwachstumsstadt/
  • BUND Leipzig AK Postwachstum
  • Anton Brokow-Loga Degrowth Vienna: Veranstaltungen mit meiner Beteiligung/PostwachstumsstadtAnmeldung noch bis morgen möglich: https://www.degrowthvienna2020.org/en/program/ Sonntag, 31. Mai, 11.45 - 13.15 Uhr: Postwachstumsstadt - Konturen einer solidarischen Stadtpolitik (Buchvorstellung) // Towards a City of Solidary Degrowth Montag, 1. Juni, 10 - 11.30 Uhr: Good Housing for All – Strategies for Social Ecological Transformations of the Housing Sector Montag, 1. Juni, 15.15 - 18.30 Uhr: Strategies for Degrowth Housing Part 1 & 2
  • Postwachstums WALZ
  • Leihladen Bochum
  • Richard Adriaans
  • Christian Lamker Diskussionspapier "Post-growth planning for post-corona times"Hallo in die Runde, fast alle Debatten drehen sich seit Mitte März um Corona. Ein trauriger und zugleich wichtiger Anlass, weiterzudenken. Wir haben uns gefragt, was Postwachstumsplanung zu sagen hat und es in einem Diskussionspapier (Englisch) zusammengefasst. Das Papier "Post-growth planning for post-corona times: Reinventing a growth-independent planning in times of crisis ist angehängt und unter http://www.postgrowthplanning.com verfügbar. Wir freuen uns auf viele weitere Ideen und Debatten, mit denen wir Postwachstumsgedanken weiterbringen und verankern können! Herzliche Ostergrüße Christian
  • Sucht-Webinar 2020
  • AG Postwachstum in ländlichen Räumen
  • CarK Bedeutung von Corona für die wachstumskritische NachhaltigkeitsbewegungVoraussichtlich wird sich zivilgesellschaftliches Engangement für Nachhaltigkeit in den nächsten Wochen hauptsächlich im "Homeoffice" abspielen. Ich habe dazu mal ein paar subjektive Gedanken aufgeschrieben. https://plq.de/2020/03/corona-postwachstum.html Zusammenfassung: * COVID-19 wird viel menschliches Leid verursachen; individuelle soziale Distanznahme hilft! * Es könnte eine akute und heftige Wirtschaftskrise kommen. * Das birgt Chancen und Risiken für den Nachhaltigkeitsdiskurs. * Anders als 2008 sollten wir die Chancen besser nutzen und klar die Systemfrage stellen. * Wenn die Krise offiziell da ist, müssen wir vorbereitete Ideen aus der Schublade holen können. * Jetzt sprechfähig werden → Kapitalistische Deutungshoheit überwinden! Feedback gerne an mich. Ich versuche im Rahmen des Möglichen den Beitrag zu aktualisieren.
  • Anton Brokow-Loga Buch "Postwachstumsstadt" im oekom Verlag erschienen!Liebe Interessierte am Projekt Postwachstumsstadt, knapp zehn Monate nach der Konferenz haben Frank Eckardt und Anton Brokow-Loga nun das Buch **„Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik“** herausgegeben. Wissen für alle: Das Buch wird vom oekom verlag vertrieben und kann hier bestellt werden: https://www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998?p=1 Es wurde außerdem unter einer CC-BY-NC Lizenz veröffentlicht und steht allen Menschen frei und zur unkommerziellen Nutzung zur Verfügung. Alle Beiträge können daher auch auf dieser Webseite gelesen werden: https://postwachstumsstadt.de/ **Worum geht’s?** Städte ohne Wachstum - eine bislang kaum vorstellbare Vision. Doch Klimawandel, Ressourcenverschwendung, wachsende soziale Ungleichheiten und viele andere Zukunftsgefahren stellen das bisherige Allheilmittel Wachstum grundsätzlich infrage. Wie wollen wir heute und morgen zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle in der Stadt? Während in einzelnen Nischen diese Fragen bereits ansatzweise beantwortet werden, fehlt es noch immer an umfassenden Entwürfen und Transformationsansätzen, die eine fundamental andere, solidarische Stadt konturieren. Diesen Versuch wagt das Projekt Postwachstumsstadt. In diesem Buch und auf dieser Webseite werden konzeptionelle und pragmatische Aspekte aus verschiedenen Bereichen der Stadtpolitik zusammengebracht, die neue Pfade aufzeigen und verknüpfen. Die Beiträge diskutieren städtische Wachstumskrisen, transformative Planung und Konflikte um Gestaltungsmacht. Nicht zuletzt wird dabei auch die Frage nach der Rolle von Stadtutopien neu gestellt. Dadurch soll eine längst fällige Debatte darüber angestoßen werden, wie sich notwendige städtische Wenden durch eine sozialökologische Neuorientierung vor Ort verwirklichen lassen. **Fragen?** Über das Formular auf der Webseite https://postwachstumsstadt.de/ können Sie bei Interesse, beispielsweise an gemeinsamen Veranstaltungen oder Rezensionsexemplaren, direkt Kontakt zu uns aufnehmen. Außerdem können wir Sie in unseren Mailverteiler aufnehmen. Dann werden Sie per Mail maximal vier Mal jährlich zu aktuellen Entwicklungen im Projekt Postwachstumsstadt informiert. (Austreten können Sie natürlich auch jederzeit.) Schreiben Sie uns dazu bitte auch eine E-Mail über das Kontaktformular auf oder über die Mailadresse info@postwachstumsstadt.de
  • Markus Einladung "System Change noch Climate Change" Tagesseminar am 7.03.2020 in BerlinLiebe Klimaaktivist_innen und Student_innen, liebe Interessierte, Wir laden euch am **7.3.** zum eintägigen Seminar "System Change noch Climate Change" ein. Das Seminar findet von **11:00 bis 18:00** in der **Schule für Erwachsenenbildung, Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin** statt.  Was braucht es für den Systemwandel? Was muss getan werden für eine klimagerechte Transformation? Für welche Zukunft kämpfen wir eigentlich? Wir möchten mit euch dazu zusammen konkrete Ansätze und Wege diskutieren. Dafür haben wir Experten zur Agrar- und Verkehrswende, zu Postwachstum und ganzheitlichen Klimaplänen eingeladen. Neben Vorträgen gibt es auch reichlich Zeit zum selberdiskutieren, welche Bedeutung diese Ansätze für Aktivist_innen vor Ort haben. **Anmeldung** bitte bis zum **29.2.20 unter klimaplan@posteo.de** Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen beschränkt. Weitere Informationen und das vollständige Programm findet ihr im Flyer.  Wir freuen uns auf Eure Teilnahme! Viele Grüße, Markus
  • Bildungsurlaub BGE - Akademie Burg Fürsteneck
  • Jana Gebauer Erzählsalon: Postwachstum trifft Postsozialismus - Erfahrungsaustausch zur TransformationJünger trifft älter, „Bewegung“ trifft „Wirtschaft“, Transformationsanspruch trifft Transformationserfahrung: In unserer Reihe „Degrowth Enthusiasm and the Eastern Blues“ verlassen wir dieses Mal unsere sozial-ökologische Transformations-Blase und treffen uns zum Austausch mit ehemaligen Generaldirektor_innen der DDR-staatseigenen Kombinate. Die heute um die 80-Jährigen haben den gesellschaftlichen Umbruch nach 1989/90 hautnah - oft weiterhin als Unternehmer_innen, wirtschaftliche und politische Berater_innen - miterlebt. Ihre Transformationserfahrungen und ihre Erkenntnisse daraus können, so denken wir, für die jüngeren Wandel-Interessierten enorm wertvoll sein. Wir fragen sie daher: Was können, was müssen wir für die anstehende Transformation unserer Wachstumsgesellschaft hin zu einer sozial und ökologisch gerechten Postwachstumsgesellschaft dringend aus der postsozialistischen Umbruchzeit lernen? Der Erzählsalon ist ein vielfach erprobtes Format von Rohnstock-Biografien und die ehemaligen Generaldirektor_innen geübte Erzähler_innen. Gerrit, Lilli und ich sind sehr gespannt auf die Diskussionen und hoffen, ihr seid es auch - und kommt dazu! Der Erzählsalon ist öffentlich (kostet 10 bzw. 5 Euro) und findet in den Räumen von Rohstock-Biografien, Berlin-Prenzlauer Berg, statt (Eingang über Saarbrücker Straße).
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