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  • Christian Schorsch Rezension zu "Kapitalismus aufheben - Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken"Das im Juli 2018 veröffentlichte Buch „Kapitalismus aufheben - Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken“ von Simon Sutterlütti (Soziologe, aktiv im Commons-Institut) und Stefan Meretz (Ingenieur, Informatiker, Mitbegründer des Commons-Instituts) richtet sich an all jene, die das Träumen nicht verlernt haben und auch das Mantra der Alternativlosigkeit zum Gegenwärtigen nicht akzeptieren wollen. Die Motivation zum Buch entstand den Autoren vor allem aus der Beobachtung heraus, Debatten um gesellschaftliche Utopien fänden im öffentlichen Raum kaum mehr statt, weshalb das zentrale Anliegen auch sein soll, große Utopien nicht nur wieder (zu) denken (zu dürfen), sondern vor allem zur Diskussion und damit zur Weiterentwicklung von gesellschaftlich transformierenden Ideen anzuregen. Die Autoren selbst definieren das Ziel ihrer eigenen Utopie als eine „Freie Gesellschaft“. Also eine, die sich einerseits von jedweder Herrschaft und andererseits von systemischen Sachzwängen befreit hat. Im Kapitalismus handeln die Menschen erzwungenermaßen profitorientiert und damit zunehmend auch an ihren eigentlichen Bedürfnissen vorbei, was sich letztlich in verschiedenartigen Krisen und Entwicklungswidersprüchen ausdrückt: „Es ist wichtig, die gesellschaftliche Vermittlung im Kapitalismus zu verstehen, weil sie den meisten Menschen als die einzig mögliche erscheint. Sie prägt und verengt unsere Auffassungen von Gesellschaft und Vermittlung. So können wir uns kaum vorstellen, dass so etwas komplexes wie eine Gesellschaft von uns Menschen bewusst geschaffen werden kann. Die Qualität des Kapitalismus ist die »unbewusste Gesellschaftlichkeit«. Sie entsteht, wenn zwei Dynamiken zusammenkommen: Die gesellschaftliche Vermittlung stellt sich »hinter dem Rücken« der Menschen her (Selbständigkeit) und dreht das Verhältnis von subjektiv gewollter Bedürfnisbefriedigung (sozialer Prozess) und objektiv erzwungener Verwertung (sachlicher Prozess) um. Das Moment der Selbständigkeit, das jeder Gesellschaft zugrunde liegt, wird im Kapitalismus zur Verselbstständigung von Sachzwängen gegenüber den Bedürfnissen der Menschen. Wir können den Kapitalismus nicht mehr kontrollieren, sondern dieser kontrolliert uns.“ (S.170) Sutterlütti und Meretz arbeiten nachvollziehbar heraus, dass „Freiwilligkeit“ und „kollektive Verfügbarkeit“ die Mindestvoraussetzungen und damit auch Grundpfeiler einer solchen „Freien Gesellschaft“ sein müssten. Obwohl das Buch eigentlich in sieben Kapitel gegliedert ist, lässt es sich in drei große Komplexe unterteilen. Der erste befasst sich damit, in die Thematik einzutauchen, den Status Quo herauszuarbeiten und die Kritik am Kapitalismus zu begründen. Zudem wird hier Stellung zu bisherigen, historischen Versuchen zur Überwindung des Kapitalismus bezogen und auch Kritik an aktuellen Strategien zur Transformation geübt. Schließlich laufen die allermeisten davon auf politisch-staatliche Reformen oder einen revolutionären Umbruch durch Machterringung hinaus. Warum beide dieser Wege nicht zielführend sein können, sondern bestenfalls hilfreich unterstützend, wird von dem Autorenduo klar formuliert und gut begründet. Allein schon für diesen erhellenden ersten Buchteil lohnt die Lektüre. Den mittleren Teil des Buches widmen Sutterlütti und Meretz ihrem Hauptanliegen, nämlich den Raum für Debatten um Utopien wiederzueröffnen. Dazu versuchen sie, eine generelle Theorie zu Utopien zu umreißen, welche die Ziele wandlungswilliger Bestrebungen griffiger und fokussierter machen könnte, ohne dabei ein zu konkretes Bild einer möglichen Zukunft „auszupinseln“. Ergänzt wird diese Utopietheorie durch den Entwurf einer verallgemeinerten Theorie zu möglichen Aufhebungsprozessen, die den Weg aus dem Gegenwärtigen ins Utopische skizzieren wollen. Sowohl diese Aufhebungstheorie als auch die sogenannte kategoriale Utopietheorie sollen in erster Linie anderen Denkern und Visionären Räume zur kreativen Ausgestaltung eröffnen und zur Reflexion ihrer eigenen Ansätze einladen.Den abschließenden dritten Teil des Buches nutzen die Autoren sogleich zur Anwendung ihrer im Mittelteil entwickelten Theorien und stellen den Commonismus, ihre eigene kategoriale Utopie, sowie ihre Aufhebungstheorie vor, die sie Keimformtheorie getauft haben. Die Keimformtheorie gehe davon aus, dass das Neue im Alten bereits als Keim angelegt, jedoch nicht dominant sei. Unter entsprechenden Vorbedingungen, die auch diskutiert werden, könnte diese Vorform jedoch mehr Relevanz erlangen und letztlich die Dominanz erlangen. „Eine Utopie, die das Ende von Knappheit im Zentrum hat, wird die Vorform in technischen Entwicklungen sehen. Eine Utopie, die an zentrale Planung glaubt, wird politisch-staatliche Vorformen suchen. Unsere Utopie findet ihre Vorform in neuen Beziehungen zwischen Menschen.“ (S.94) Diese neuen Beziehungen würden in der Utopie des Commonismus nun bestimmt durch das sogenannte Commoning. Dabei handele es sich um eine soziale Praxis, deren ureigenes Wesen es ist, inkludierend zu wirken. Das heißt, dass es ohne besondere Überwindung nahe liegt, die Bedürfnisse anderer Menschen in die eigene Handlungslogik einzubeziehen und diese zu berücksichtigen, weil dies letztlich auch zum eigenen Vorteil würde. Damit wäre die exkludierende, also ausgrenzende und trennende Wirkungsweise, die dem Kapitalismus systemisch innewohnt, aufgehoben. Mit ihren Überlegungen, Ideen und Theorien knüpfen Sutterlütti und Meretz an die Gedanken vieler Vordenker an, auf deren Schultern sie stehen, kritisieren diese aber auch fundamental. Sie beschreiben systemische Hebelpunkte für Veränderung, die sehr tief wurzeln und präsentieren dazu neuartige (Denk-)Ansätze, die paradoxer- und gleichzeitig erhellenderweise bisher wenig theoretische, dafür aber bereits viel praktische Verbreitung finden! Außerdem bereichern sie ihr Werk mit sehr spannenden Erkenntnissen und Schlüssen, wie beispielsweise einer überraschenden Kritik an der Notwendigkeit von Ethik oder dem Wesen von Gemeinschaften. Erscheinen diese doch den meisten emanzipatorisch denkenden Lesern zunächst sicherlich als essentiell, entlarven die Autoren die Herausbildung beider Bedürfnisse auf beeindruckende Weise als teils sogar problembehaftete Symptome des Kapitalismus, die vom Commonismus mit aufgehoben würden. Erstaunlich, was die Autoren alles in den 250 Buchseiten unterbringen, ohne ein Gefühl aufkommen zu lassen, etwas würde wesentlich zu kurz kommen. Obwohl allein der eine oder andere Punkt leicht weitere Bücher füllen könnte. Erreicht wird dies durch eine präzise, klare Sprache und wenig ausschmückende Prosa. In dieser Hinsicht gelingt dem Autorenduo auch der eigentlich unmögliche Spagat zwischen einem dem Thema angemessenen, wissenschaftlich-seriösen Stil und allgemeiner, leichter Verständlichkeit vergleichsweise gut. Anfangs besser, dann zunehmend herausfordernder, was wirklich Interessierte jedoch leicht verzeihen werden: „Die hier entwickelten Begriffe muten kompliziert an. Sind sie auch. Unser Ziel ist, allgemeine Bestimmungen für den Mensch-Gesellschafts-Zusammenhang zu gewinnen. Das Problem liegt darin, dass wir Gesellschaft als transpersonale Kooperation nicht sinnlich erfahren. Wir können nur ihre Wirkungen in kleinen Ausschnitten interpersonal und unmittelbar wahrnehmen. Staat, Patriarchat, Markt erleben wir nicht unmittelbar, sondern wir erleben nur ihre Auswirkungen. Doch die abstrakt anmutenden Worte brauchen wir, um das interpersonale Erleben zu begreifen, indem wir es auf den Begriff bringen.“ (S.145) Leider kann ihr Werk nicht ohne Vorbehalt als Einstieg in die Gesellschaftstheorie oder die Welt der Commons empfohlen werden. So ist es in seiner Gesellschaftsanalyse sehr tiefgehend und äußerst kritisch, was Einsteiger sehr fordert. Hilfreich und aufschlussreich sind jedoch die vielen kurzgefassten und knackigen Begriffsbestimmungen, die erheblich zur Verständlichkeit beitragen können.Auch um erstmalig in die Welt der Commons und des Commoning einzutauchen, ist „Kapitalismus aufheben“ vermutlich zu nüchtern, sachlich und theoretisch. Hier braucht es vielleicht eine emotionalere, gefühlvollere, vielleicht gar praktischere Erfahrung als dieses Buch vermitteln kann oder auch will, um eine ausgeprägte, lebendige und griffige Vorstellung dafür zu entwickeln. Andere bereits frei erhältliche Werke zu Commons könnten dies leisten. Dennoch haben Sutterlütti und Meretz hier etwas Wichtiges und Großes geleistet. Es wäre zu wünschen, die Ideen und Ansätze fänden die ihnen gebührende Verbreitung und avancieren zum Fundament für ein neues Kapitel des bevorstehenden gesellschaftlichen Wandels. Damit ist „Kapitalismus aufheben“ eine dringende Empfehlung und essentielle Lektüre für alle, die gesellschaftlich interessiert oder bereits transformierend engagiert sind bzw. es gern sein möchten. Die Lektüre dient nicht nur dem Zweck, Denkräume für Utopien zu schaffen und die Utopie des Commonismus vorzustellen, sondern auch dazu, die eigenen Überzeugungen, Bestrebungen und Engagements besser verorten zu können. Dabei kann es vielleicht zu überraschenden Ernüchterungen kommen oder auch die Augen öffnenden Momenten. Vielleicht gelingt es dem Buch sogar, Hoffnungen (wieder-) zu erwecken und Mut zu machen, etwas grundlegend Neues anzugehen, das plötzlich nicht mehr jenseits des Horizontes liegt, sondern greifbarer denn je erscheint. Das Buch kann käuflich erworben werden, ist jedoch auch frei unter [Commonism.us](https://commonism.us/) als PDF downloadbar.
  • Pia Selina Damm Utopie-AktionstagLiebe Leute! Dies geht an alle An alle spontanen und handlungsmutigen Menschen -also ganz genau an Dich! ;) Am 25.06.2016 findet der Utopie-Aktionstag statt. Es sind 100 Aktionen an 100 Orten zum Thema "Utopie" angedacht. Wie stellen wir uns eine zukunftsföhige, sozial-gerechte Welt vor? Wir brauchen noch eure Unterstützung. Noch viele weitere mutige Menschen können davon erfahren; denn denkt daran: Jede*r kann mit wenig auch schon sehr viel bewegen. Du brauchst es nur tun! Magst Du mit einer Aktion bei Dir vor Ort dabei sein? Stand der Dinge: Bisher sind 51 Aktionen durch 41 Aktivist*innen geplant... Mehr erfährst Du auf: www.utopie-aktionstag.de
  • Camilla Elle Ein Magazin macht sich auf, die Vorstellungswelten der Utopie zu reanimieren.Paul Valéry sagte einmal, dass er die Lektüre nähme wie ein Jäger den Wald nimmt. Er ließe seine Augen über den Text wandern, zwischen dem Gewirr der Zeilen, zwischen Busch und Laub, und wenn er etwas interessantes sähe, hielte er inne und es stockte ihm der Atem. Ist es noch möglich, den Atem des Lesers stocken zu lassen? Utopie schlägt eine Brücke zwischen intellektuellen Erkenntnissen, radikaler Vorstellungskraft, wissenschaftlichen Ansätzen und Alltagswissen. Utopie geht davon aus, dass ein gesellschaftliches Weiterleben wie bisher jenseits der Möglichkeiten liegt. Non-Profit-Projekt, unabhängig von Marktlogik, von Einflussnahme und Werbung crowdgefundet ist nun die erste Ausgabe des Magazins erschienen. Zahlreiche Artikel sind auf der fünfsprachigen Website www.utopie-magazin.org frei zugänglich. Die Utopie wünscht gute Lektüre!
  • Frank Boell Utopiecamp Aachen: Wie können wir uns den Wandel zu einer Postwachs­tums­wirt­schaft vorstel­len, durch die wir innerhalb der nach­hal­tigen planetaren Grenzen leben kön­nen?Auf der Basis von wissenschaftlicher Forschung, wie z.B. Serge Latouche zu Schrumpfung, Regionalisierung sowie Rückübertragung von ökologischen und sozialen Funktionsstörungen, wollen wir uns mit Fragen zu individuellen und kollektiven Handlungsräumen beschäftigen. Durch kreative und entspannte Gruppendynamik möchten wir konkrete Utopien als unser gemeinsames, interkulturelles Plädoyer für das "Gute Leben" als Beitrag zur Utopie-Konferenz und darüber hinaus entwickeln. Gerne sind Menschen mit anderen kulturellen Hintergründe willkommen. wir bekommen Hilfe beim Utopieren bei: [Video über Utopie-Kartenset](https://www.youtube.com/watch?v=GeDQPEWYz90) und das leider nicht in digital vorhandene Blatt dazu siehe beigefügtes Foto. Anmeldung bis Do 19.8 24 Uhr bei Leuphana. nur 14 Plätze insgesamt zur Verfügung. Vor Anmeldung bitte auch Email an unser örtliches Moderatoren Team (utopiecamp.ac@e.mail.de) , für zusätzliche Informationen. Es ist eine Präsenzveranstaltung deshalb GEnesen, oder Geimpft oder mit Bürgertest von Montag den 23.8. [Utopie-Konferenz der Leuphana](https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz/utopie-camps/aachen.html) [unsere Facebookveranstaltung](https://www.facebook.com/events/521290135831903) außerdem prima Koinzidenz (wir selbst sind in der Veranstaltung selbstverständlich unparteiisch , nur es war Zufällig diese inhaltliche Nähe zu der Buchvorstellung und für unsere Veranstaltung eine prima Vorbereitung) [ein Facebook event: Buchvorstellung](https://www.facebook.com/events/1012636069493824)
  • Thomas WANDELFREUDE Utopiecamp | Jugendprogramm für 18 – 26-Jährige | Kostenlos#### friedliebend, visionär, vegan, ökologisch, partizipativ, vielfältig-spirituell, Vom 29.07. - 05.08.2023 am wunderschönen Twistesee | Jetzt bewerben! Dank einer Förderung durch das Zukunftspaket kann Schützer der Erde e. V. jungen Menschen die Teilnahme im Wert von ca. 1000 € am WANDELFREUDE Utopiecamp komplett KOSTENLOS anbieten. Das Camp richtet sich an junge Menschen, die sich für Naturpädagogik, BNE, Potentialentfaltung, inneren und äußeren Wandel interessieren. Du entwickelst im Rahmen einer Zukunftswerkstatt DEINE Ideen, Visionen und Wandlungsträume für eine lebenswerte, friedliche Zukunft. Gemeinsam setzt ihr euch damit auseinander, wie ihr selbst heute schon Aspekte davon verwirklichen könnt. Das alles im Freien, in wunderschöner Natur. Du darfst alleine oder gemeinsam ein kleines Kreativprojekt (Filmclip, Plakat, Song, Sketch, Poesie etc.) entwickeln, um damit andere zu inspirieren. Du bist auch herzlich eingeladen, einen eigenen Open Space Workshop zu geben oder an denen anderer Beteiligter teilzunehmen. Du bist auch eingeladen, dich mit anderen Beteiligten zu lokalen/regionalen Netzwerken zusammen zu schließen, um das beim Utopiecamp Erlebte anschließend weiterzutragen und noch mehr Stärkung zu erfahren. So kannst du deinen Beitrag zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sowie zur Verwirklichung der Vision einer gewaltfreien, friedlichen Erde leisten, auf der Menschen, Tiere und Natur in Einheit, Liebe und gegenseitiger Achtung zusammenleben. Wenn dich das im Herzen anspricht und du mitwirken willst, dann erfahre mehr und bewirb dich jetzt (**spätestens bis 07.07.2023**): https://schuetzer-der-erde.de/wandelfreude-utopiecamp/ ![](https://schuetzer-der-erde.de/wp-content/uploads/2023/06/Kreativer-Flow-3.png)
  • Maike Böcker ZUKUNFTSFESTIVAL: Moin Tokunft - Utopien für den Norden**Moin Tokunft – Utopien für den Norden Think global, act local in Breklum** Utopien zwischen Breklum und Heringsdorf: **Wie sieht eine gute Zukunft ländlicher Räume in einer urbanisierten Welt aus?** Mit diesem Thema beschäftigt sich das digitale Festival „Moin Tokunft“ vom 11. - 13. Juni 2021. Organisiert wird es gemeinsam von Studierenden und Theolog*innen. Ihre Vision: Eine gute Zukunft für das Leben im ländlichen Raum. Eine machbare Nachhaltigkeitsstrategie. Ein neues Miteinander. Dafür stell das Festival Fragen: Wie wollen wir uns kleiden und von A nach B kommen? Wie wollen wir glauben? Wie wollen wir arbeiten und lernen? Inspiration für mögliche Antworten geben unter anderem die Netzaktivistin **Kübra Gümüsay**, der Zukunftsforscher **Matthias Horx** oder **Antonio Ablon**, Bischof der Iglesia Filipina Independiente (IFI) auf den Philippinen. Vorträge werden gehalten zu Coworking im ländlichen Raum, die Rolle kommunaler Bürgerräte oder der Landflucht und ihren Sehnsüchten. Außerdem sind ein Poetry-Slam, verschiedene Workshops und kreative Angebote Teil des Programms. „Moin Tokunft ist das Ergebnis der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Studierenden des Masters Transformationsstudien und dem Christian Jensen Kolleg. Ich freue mich sehr, dass den Studierenden die Gelegenheit gegeben wurde, das Festival inhaltlich maßgeblich mitzugestalten Der Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit ist nichts, das allein im wissenschaftlichen Raum erdacht wird, sondern bedarf breiter gesellschaftlicher Debatten und Kontroversen. Dafür bietet Moin Tokunft einen Raum“, beschreibt Studiengangsleiterin Dr. Michaela Christ die Idee. Pastorin Nora Steen, theologische Leiterin des Christian Jensen Kollegs ergänzt: „Die Nordkirche mit ihrer Lage zwischen Husum und Heringsdorf ist in vielen ländlichen Räumen zuhause. Es freut mich daher ganz besonders, dass wir „Moin Tokunft“ dezidiert für das Land entwickelt haben. Den jungen Menschen ist die Entwicklung des ländlichen Raums sowie ein klares Bekenntnis zur lokalen Verortung in der Region wichtiges Anliegen und das haben wir natürlich gern aufgenommen“. „Es gibt schon viele utopische Ideen für eine sozial-ökologischere Stadt, aber wie können Utopien auf dem Land aussehen? Das digitale Format bietet den idealen Rahmen, diejenigen zu erreichen, die bei der Frage nach dem ‚guten Leben‘ oft außen vorgelassen werden." beschreibt Studentin Sandra Bornemann das Dilemma: „Und trotz des Formats haben wir viele Räume für Begegnung und Austausch geschaffen.“ Dennoch soll das Festival auch einfach Spaß machen, sagt Student David Kronenthaler: „Wenn Menschen eine schöne Zeit hatten, die ihnen in Erinnerung bleibt und Lust haben, an künftigen Moin Tokunfts - die dann wieder vor Ort in Breklum stattfinden können – teilzunehmen, dann ist es ein Erfolg!“ Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es auf www.mointokunft.de.
  • Kristina Utz Zeit für Utopien: Filmvorführung und DiskussionZum Aktionstag „Gutes Leben für alle – Global Degrowth Day“ am 1. Juni zeigt FairBindung den Film „Zeit für Utopien“ und kommt im Anschluss mit einer Protagonistin aus dem Film ins Gespräch. Der Eintritt kostet nach eigenem Ermessen 4-6 €.
  • Performative Utopienwerkstatt
  • Volka Bernt Meier Zwischen Widerstand und Utopie, 40 Jahre Freie Republik WendlandIn der aktuellen Gorlebenrundschau blickt Gabi Haas auf die Ereignisse vor 40 Jahren zurück. Prägende Historie die noch immer wirkt. Die Gorlebenrundschau erscheint 6x im Jahr und kann kostenlos bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg aboniert werden. https://www.bi-luechow-dannenberg.de/material/gorleben-rundschau/
  • Utopie & Traüme - 4°Seminaire
  • Doris Härms Konkrete Utopien: Ist analog das neue Bio?Buchvorstellung von Andre Wilkens fand Anfang der Woche in der Böllstiftung statt. http://calendar.boell.de/de/event/ist-analog-das-neue-bio Ich finde es lohnend hineinzuhören und fand es auch eine spannende Diskussion in der Böllstiftung. Es handelt sich um das erste Buch des Autoren, das aber viel Beachtung findet.
  • docutopia
  • Camilla Elle Raum für Buch und MenschLiebe Runde, die edition silvestre e.V., Herausgeberin des Utopie-Magazins (www.utopie-magazin.org) möchte einen Ort für Projekte und Austausch eröffnen. Wir suchen dafür einen Laden- einen Treff- und Arbeitsort in Berlin Pankow oder Mitte, der dem Verein zu den reinen Unkosten überlassen werden kann. Konkrete Pläne der interventionistischen, bildungspraktischen, internationalen und literarischen Vorhaben wollen sich ab Oktober 2015 verwirklichen. Wer Tipps für die Übernahme, Förderung, Besetzung eines solchen Ortes hat, wer EigentümerInnen kennt, die ein solches Vorhaben in dieser Region Berlins unterstützen möchten, lasse es uns bitte wissen! habt lieben Dank ! Camilla Elle ce@utopie-magazin.org www.utopie-magazin.org (edition silvestre e.V.)
  • Christian Schorsch
  • Oliver "Marktwirtschaft reparieren" – Wachstumskritik und sozial-liberale AuswegeLiebes Forum, Andreas (Geschäftsführer des Fördervereins Wachstumswende) und ich haben ein neues Buch herausgebracht. Es versucht die politische Frage zu beantworten, wie die Rahmenbedingungen gesetzt werden sollten, damit eine nachhaltige und gerechte Wirtschaft möglich ist und der Wachstumszwang überwunden werden kann. Wir kritisieren aus einer liberalen Perspektive die Ungerechtigkeiten und ökologischen Zerstörungen des Kapitalismus. Wir schlagen konkrete Maßnahmen vor, wie man übermäßige Umweltzerstörung, Machtkonzentration sowie existentielle Armut bei unbegrenzten Reichtum verhindern könnte. Dreh- und Angelpunkt unseres Buches ist, politisch gegen leistungslose Einkommen vorzugehen. In der real existierenden Marktwirtschaft wird die Leistungsgerechtigkeit zugunsten weniger verzerrt. Durch Bodenspekulation, Ressourcenverbrauch und Wettbewerbsbehinderungen entstehen leistungslose Einkommen – und mit zunehmender Macht können einzelne Akteure sich den regulierenden Kräften des Marktes entziehen, indem sie die Politik zu ihren Gunsten beeinflussen. Wir schlagen Auswege auf der politischen Ebene vor, in denen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und ökonomische Stabilität nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Marktwirtschaft ist in dieser Perspektive eine noch nicht realisierte soziale Utopie, die ihre Attraktivität vor allem daraus bezieht, dass sie realistisch ist. Uns ist bewusst, dass für viele in der wachstumskritischen Szene Marktwirtschaft eher das Problem als eine Lösung darstellt. Wir möchten mit unserem Buch anregen, diese Einstellung zumindest zu überdenken. In jedem Fall würde die Umsetzung der vorgeschlagenen Regulierungen die schlimmsten Auswüchse die Kapitalismus bekämpfen (und sei es, um Zeit für die Suche nach Alternativen zu gewinnen). Oliver Richters, Andreas Siemoneit: Marktwirtschaft reparieren. Entwurf einer freiheitlichen, gerechten und nachhaltigen Utopie (200 Seiten, Broschur, oekom, ISBN 978-3-96238-099-1, 17 Euro). Weitere Informationen: https://marktwirtschaft-reparieren.de Pressemeldung: https://www.oekom.de/index.php?id=2783 Leitet die Info gerne weiter an andere interessierte Kreise oder Journalistinnen, schreibt Renzensionen auf euren Blogs oder kommentiert hier. Herzliche Grüße, Oliver
  • Camilla Elle Wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte von Nachhaltigkeit schweigenLiebe Alle, das Referat für Ökologie und Umweltschutz im Referent_innen-Rat an der Humboldt-Universität lädt ein: Wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte von Nachhaltigkeit schweigen Warum wir mit „unserer Wirtschaft“ nie eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Gesellschaft erreichen werden Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann Am Mittwoch, 8.7. 2015, 18h30 Humboldt-Universität, Hauptgebäude, Raum 1070 Veranstaltungsflyer -> http://www.refrat.de/oeko.html?1434557005 Alle sind für Umweltschutz, aber die Müllberge werden immer größer. Alle sind für soziale Gerechtigkeit, aber Kinder- und Altersarmut nehmen zu. Alle wünschen sich mehr freie Zeit zum Leben, aber müssen immer mehr und länger arbeiten. Niemand will die Krise, aber keiner kriegt sie in den Griff. Es mangelt nicht an gutem Willen, dieser verhängnisvollen Dynamik etwas entgegenzusetzen. Doch immer wieder stoßen entsprechende Initiativen an unüberwindlich scheinende Grenzen. Wunsch und Wirklichkeit in dieser Gesellschaft gehen oft so weit auseinander, dass sich die Frage nach ihren grundsätzlichen Konstruktionsfehlern aufdrängt. Diese liegen in einem Wirtschaftssystem, das nur funktionieren kann, wenn es buchstäblich die ganze Welt seinen Zielen Wachstum, Arbeit und Profit unterwirft. Gegen den Kapitalismus sind viele. Aber haben sie auch etwas von dem verstanden, das diesem Ismus den Namen gibt - vom Kapital? Der Referent beleuchtet grundlegende Funktionsweisen des Kapital-ismus und wirft dabei auch einen kritischen Blick auf oberflächliche Formen eines nur vermeintlichen „Antikapitalismus“ sowie auf gut gemeinte „Alternativvorschläge“, die regelmäßig an der Funktionsweise „unserer Wirtschaft“ scheitern. Will man eine bessere Welt schaffen, muss man erst einmal verstehen, wie die jetzige tickt. Lothar Galow-Bergemann war langjähriger Personalrat in zwei Großkliniken und schreibt unter anderem in Jungle World, konkret und auf emafrie.de beste Grüße, Camilla Elle utopie. magazin fuer sinn & verstand www.utopie-magazin.org
  • Christian Schorsch Der Weg ist das Ziel!Viele Utopien versuchen Bilder davon zu malen, wie die Zukunft einmal aussehen wird. Oft genug sind diese Aussichten dann ziemlich technikzentriert, weil sie aktuelle Trends und Entwicklungen einfach nur weiterdenken. Doch auch andere Utopien, die sich wirklich über alternative Gesellschaftsmodelle Gedanken machen, konzentrieren sich oft genug in ihrer Beschreibung lediglich auf das Ziel und lassen den Interessierten bei der Frage, wie dieses Ziel jemals erreicht werden soll, weitestgehend im Regen stehen. Zudem führt eine bildlich veranschaulichte Zukunftsvision ganz schnell zu Kontroversen, da Meinungen naturgemäß auseinander gehen und jeder seinen eigenen Glauben davon hat, was in der Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird oder was gänzlich verschwinden mag… Die Präsentation „Mit der Kutsche in die Zukunft – Eine Reise in die ökologisch-solidarische Kultur“ versucht einen anderen Ansatz und konzentriert sich auf den Weg, nicht das Ziel! Sie versucht dabei drei aus ihrer Sicht wichtige Konzepte zu einer Symbiose zu führen, die vielleicht erfolgversprechend hinsichtlich eines kulturellen Wandels sein könnte. Dabei handelt es sich um eine naturnahe Gestaltungspraxis, ein technisches Werkzeug und einen Perspektivwechsel, der zu einer neuen Haltung und damit veränderten Handlungsweisen bei den Menschen führen soll. Wichtig ist ihr dabei der liebevolle Ansatz, der darin zu sehen ist, dass nicht nur eine jede und ein jeder dazu eingeladen wird, sondern sich auch kein Mensch auf Grund einer Ideologie ausgeschlossen fühlen muss. Es geht ihr in erster Linie um Zwischenmenschliches, um etwas Vermittelndes. Vor allem aber soll die Idee der Kutsche handlungsfähig machen! Dabei kann sich ein jeder herauspicken, an welcher Stelle des Konzeptes er seinen persönlichen Anknüpfungspunkt findet und theoretisch umgehend mit der Realisierung beginnen. Es verbleibt letztlich nur die persönliche Überwindung dazu, eigene Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden… Dennoch möchte die Kurzgeschichte „Ein historischer Tag“ doch auch einen kurzen Einblick in die Gesellschaft geben, die unter Beschreitung des angebotenen Weges entstehen könnte. Dabei nutzt sie auch die seltene Gelegenheit aus einer denk- und greifbaren Zukunft auf die verrückte Zeit zurückzublicken, die wir heute als normalen Alltag kennen.
  • VegUtopia – eine Solidarische Landwirtschaft (Solawi) aus Leipzig
  • Jugendkreativfestival 2020
  • Arndt Feddersen
  • Camilla Elle Dem Konsumismus trotzen!Das Abseits als wirtlicher Ort. Marianne Gronemeyer über die Müllgesinnung der modernen Industriegesellschaft und das schöpferische Abseits: http://www.utopie-magazin.org/index.php?page=1&lang=1&article=64
  • Lilian Pungas MORGEN: Einladung zum Abendimpuls, 27.6., 19h, BerlinLiebe Alle, morgen Abend was wundervolles für die (allzu-)beschleunigte Degrowth-Leute in Berlin: Momo und die grauen Herren unserer Zeit Sie stehlen uns die Zeit und wir merken es gar nicht. Sparen noch mit uns lassen uns einreden, es sei gut für uns. Wir schaun uns gemeinsam die Doku "40 Jahre Momo - ein Märchen wird erwachsen an" über die finanzpolitischen Aspekte des Buches von Michael Ende und sprechen danach in einem Redekreis über die aufkommenden Gedanken und Utopien. www.impuls.net/abendimpulse Kommt gern dazu! Die Abende finden immer um 19h in der Kiefholzstr. 20 in Berlin -Treptow statt. Bitte gebt kurz Bescheid, ob Ihr kommt: per Mail an info@impuls.net :) Impuls mit Henrike
  • Andreas Siemoneit Mitmachkongress utopival | 100 Menschen | 5 TageDer Förderverein Wachstumswende unterstützt das utopival als ideeller Kooperationspartner. Die Anmeldung hat begonnen: “Wie stellen wir uns eine zukunftsfähige Gesellschaft von morgen vor?” Darüber werden wir uns im Findhof nahe Köln vom 03.-07. August 2015 austauschen. Gemeinsam möchten wir einen Mitmachraum schaffen, um utopietaugliche Alternativen zu disktuieren und zu leben. Zusammen mit kreativen, kritischen und motivierten Menschen verwirklichen wir dieses Jahr zum zweiten Mal an einem wundervollen Ort das utopival! Mehr Infos unter: www.utopival.org :) Möchtest du dabei sein? Jetzt startet die Anmeldephase! Ein Monat lang hast du die Möglichkeit dich anzumelden :) Falls du auch dabei sein magst, dann füll den Motivationsbogen hier aus: http://www.utopival.org/anmeldung/ Mit ein bisschen Glück bist du eine*r von 100 Menschen, die dann am 23. Mai ausgelost werden! Herzlichste Grüße und vielleicht ja bis ganz bald, tobi fürs utopival
  • Munteres Treiben
  • Lilian Pungas Für spontane - heute Abend 19:00 Uhr in Movimiento: Das Gegenteil von Grau - Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt RuhrLiebe Degrowthistas in Berlin, vielleicht hat ja jemand von euch für heute Abend nicht schon 1000 Pläne&Verabredungen..?;) Hier für den Fall eine tolle Alternative - eine Berlin-Premiere in Moviemiento am Kottbusser Damm mit englischen Untertiteln in Anwesenheit des Regisseurs und des Filmteams von Recht auf Stadt Ruhr :) Alle Infos auch hier: http://gegenteilgrau.de/veranstaltungen/berlin-premiere/ Trailer: http://gegenteilgrau.de/film/ *** Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr D 2017 | 90 min. | deutsch / OmeU
  • Nils Aguilar Einladung | Vortrag "Marktwirtschaft reparieren" (Live-Stream) | Dr. Oliver Richters & Boris Palmer | 6. Mai 2021 um 19h30Moin allerseits, Ich begleite, wie manche von Euch wissen, seit ein paar Jahren die Forschung der beiden Physiker Andreas Siemoneit und Dr. Oliver Richters. Beide verfolgen die sozialökologische Transformation nicht per „Graswurzellösungen“, sondern durch eine – durchaus komplementäre! – grundlegende Reform der Wirtschaftsordnung. Meiner Meinung nach haben sie einige Schlüssel zum großen Schlüsselbund gefunden, den es zur Umsetzung der sozialökologischen Transformation braucht. Das Buch »Marktwirtschaft reparieren« (oekom 2019) fasst ihre Ideen und ihre "realistische Utopie" gut verständlich zusammen. Mittlerweile kann das Buch auch heruntergeladen werden unter marktwirtschaft-reparieren.de. Anlass meiner Mail ist nun der spannende Online-Vortrag, in dessen Vorbereitung ich mehr als ein Jahr ehrenamtliche Arbeit hineingesteckt habe: Am 6. Mai um 19:30 Uhr stellt Oliver Richters seine Ideen vor und diskutiert sie mit dem streitbaren bündnisgrünen Tübinger OB Boris Palmer und der Geographin Dr. Nina Alff (Entwicklungszusammenarbeit, Oikocredit), siehe den Event-Post: https://wachstumswende.de/group/forum/event/einladung-vortrag-marktwirtschaft-reparier/ Ich würde mich sehr freuen, wenn einige von Euch der Veranstaltung beiwohnen wollten! Herzliche Grüße aus Berlin Nils Aguilar, Filmemacher / Milpa Films
  • (Gelöschter Nutzer) **Bock auf Utopie? Bock auf Zukunftsvisionen, Perspektivwechsel und Gemeinschaft? ** Dann bist du bei der Summer School genau richtig! Vom **19.9. bis 26.9.** haben wir ein buntes Programm aus Vorträgen und Workshops in **Meschede im Sauerland** geplant, bei dem auch die Teilnehmenden immer wieder aktiv werden dürfen und können. Es ist viel Raum für Reflexion, Kreativität und Projektplanung eingeplant, um zukunftsorientiert und gestärkt aus dieser Woche raus zu gehen. Dabei sein können alle **18- bis 27-Jährige** und auch einer Teilnahme für ein paar Tage steht nichts im Weg! Der Teilnahmebeitrag beträgt nur **70 Euro (+- 15 Euro Solibeitrag)!** Mehr Infos findet ihr hier: https://www.bundjugend-nrw.de/projekte/summer-school/
  • Verena Salomon Abendimpuls zu Mitgefühl 18.5. BerlinLiebe Berliner_innen! Bei Impuls gibt es nächsten Montag einen Abendimpuls zu Mitgefühl, den ich Euch ans Herz legen möchte. Würde mich freuen, Euch da zu sehen! Hier der Auszug aus dem aktuellen Newsletter: Liebe Agent_innen angewandter Utopien, brauchen wir mehr Mitgefühl, um mit unserem Leben zufriedener zu sein? Was hat das mit dem Wandel des großen Ganzen zu tun? Und wie viel Zufriedenheit und Mitgefühl "gönnen" wir uns eigentlich? Am 18. Mai gehen wir dieser Frage in einem Abend-Impuls nach. Matthias Bolz und Dr. Christina Bochow geben einen Einblick in die neuesten Erkenntnisse zu den Einflüssen von mentalem Training auf Körper und Geist. Am 15. Juni gibt es einen weiteren Abend-Impuls, dann zum Wert des Unplanbaren. Andreas Müller wird uns in die Welt der Improvisation führen. Dabei geht es nicht darum, lustig oder originell zu sein, sondern wir wollen lernen, kollaborative Momente und Leichtigkeit zu genießen. Beide Abend-Impulse beginnen um 19 h in der Kiefholzstr. 20. Mehr Informationen zu den Abenden findet Ihr hier: http://www.impuls.net/labor-fuer-ideen/veranstaltungen-at/abend-impuls/
  • Karin Braun
  • Marktwirtschaft reparieren
  • Selbstorganisiertes Seminar zu anarchistischer Pädagogik
  • Luisa Piccola Anmeldung für das MOVE UTOPIA 2019 ist ab sofort geöffnet!Die Anmeldung für das MOVE Utopia ist offen! Ab sofort könnt ihr euch hier: https://move-utopia.de/de/anmeldung einen der ersten 200 Plätze sichern und einer der 1000 Menschen sein, die vom 10.-14. Juli im Harz 5 Tage ein Stückchen Utopie zu leben! Wie ist eine Wirtschaft ohne Wachstum möglich? Wie passen innerer und äußerer Wandel zusammen? Wie können wir Theorie und Praxis mehr miteinander verbinden? Und was bei Merlins Unterhose ist dieses Tauschlogikding? Dies und noch viel mehr gibts beim MOVE zu erforschen! Sei dabei und bring deine Nachbar*innen, deine Tante, deine Lehrer*innen und deine Nichten mit! Alle sind herzlich willkommen! :-) Das MOVE ist ein enorm buntes, politisches, verbundenes und energisches Zusammentreffen für alle Menschen, Vereine, Organisationen und Formen, die an der Guten Welt für Alle arbeiten! Wir versuchen dabei ganz bewusst, einen Raum zu schaffen, in dem sich die sehr unterschiedlichen Varianten dieser Wandelwege begegnen können: kopflastige politische Debatte trifft auf Körperarbeit, Kunst und Meditation. Kreativlabore treffen auf Antikapitalismus, direkte Aktionsformen und Protest treffen auf Wildnispädagogik... Unser Anliegen dabei ist: Wir stellen die Tauschlogik zur Debatte. Eine gute Welt für Alle können wir uns nur als eine Welt vorstellen, die nicht nach einem Markt, sondern nach Bedürfnissen und Fähigkeiten organisiert ist. Auch hier möchten wir denken, zuhören, diskutieren, erfahren und unsere Erfahrungen in Handlungen fließen lassen. Mehr, zum Beispiel auch einen Rückblick auf das MOVE 2017, findet ihr auch unter move-utopia.de Mit freudigen Grüßen! eure Movist@s
  • Ruben Tagung: Wege zu einer anderen Ökonomie - gelebte Beispiele im Diskurs**Tagung an der Evangelischen Akademie Bad Boll vom 13.07.18 - 14.07.18:** Wirtschafts- und Konsumwachstum haben uns einen nie gekannten materiellen Wohlstand beschert. Aber inzwischen wird immer deutlicher, dass durch dieses scheinbar unendliche Wachstum von Produktion und Konsum die ökologischen und sozialen Grenzen der Erde dramatisch überschritten werden. **Braucht ein gutes Leben diesen Überfluss? Wie viel ist genug?** Während auf vielen Ebenen der Gesellschaft noch geforscht und diskutiert wird, wie der sozial-ökologische Transformationsprozess zu gestalten ist, haben Initiativen längst angefangen, konkrete Utopien zu entwerfen und neue soziale Praktiken zu leben. Sie leben minimalistisch, versorgen sich selbst, befreien sich vom Wachstumszwang und handeln gemeinschaftlich. Was wollen diese Bewegungen und wo ergeben sich Anknüpfungspunkte für persönliche Veränderungen auf dem Weg zu einem suffizienten und genügsamen Lebensentwurf? Diskutiert mit Wissenschaftler_innen, Aktivist_innen und zivilgesellschaftlichen Bewegungen, wie praktische Schritte zu einem umwelt- und menschenfreundlichen Ökonomie und einem solidarischen Miteinander aussehen könnten. Die Tagung bietet **Vorträge und (DIY-)Workshops** zu folgenden Themen: • Postwachstum, Suffizienz und die Bedingungen gesellschaftlichen Wandels • Selbstbegrenzung und Entschleunigung • Zero Waste • Urban Gardening • Tiny-Houses - Leben, Wohnen und Arbeiten der Zukunft • Ernährung, Fleischkonsum und Lebensmittelverschwendung (Exkursion zu einem Demterbauernhof und Besuch einer Großküche) • Vom Aufbau einer Lebensgemeinschaft • Rückeroberung der Straßen – Umgang mit dem öffentlichen Raum Weitere Infos unter: http://www.ev-akademie-boll.de/tagung/660318.html oder im angehängten Flyer! Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienst-Leistende erhalten eine Ermäßigung von 50%. Weitere Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich.
  • Tobi Rosswog
  • Connecting Movements Camp