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  • Corinna "Degrowth" als Tag in TransforMapEinige haben vielleicht schon von TransforMap (http://transformap.co/#14/47.0700/15.4300) gehört. TransforMap ist ein Kartierungsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat Projekte, Initiativen und andere Orte in/an denen in irgendeiner Weise zu einem sozial-ökologischen Wandel beigetragen wird zu kartieren. Als Programm wird Open Street Map(OMS) benutzt. In den letzten Monaten wurde eine Taxonomie entwickelt, die jetzt bei OMS eingegliedert wird. Leider fehlt in dieser Taxonomie ein tag für "Degrowth". Ein solches tag kann aber jederzeit hinzugefügt werden. Es braucht nur eine sehr kurze Definition. Das Redaktionsteam des gerade entstehenden Degrowth Webportals auf http://www.degrowth.de/ hat sich einen Satz überlegt und würde bevor er bei OSM eingepflegt wird diesen gerne hier noch zur Diskussion stellen. Der Satz ist sehr allgemein gehalten und damit auch unverfänglich, aber vielleicht seht ihr das ja anders. Hier der Satz: "Organisations and projects that identify themselves as being part of degrowth and its synonyms (decroissance, decreixemente, decrescita, Postwachstum...)" Hier gibt es eine Übersicht und Information über andere tags und die Taxonomie: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/TransforMap Degrowth käme dann in die Kategorie "Self-description of a community", Key = identity; Value = Degrowth; Description = der Satz oben; label = degrowth Wir (Andrea Vetter, Nina Treu und Corinna Burkhart) freuen uns auf Reaktionen.
  • Bôba Mènde Mapathon~Hackathon u.a DOcUTOPIA16.10.2021 9:30 - 10:30 Event Summary Docutopia is a tool to enable real life connections, decentralized networks and positive transformation short demo and Q&A https://new.docutopia.de Topics Co-Creative, Creative, Software Development, Land Use, Decentralization, Connections, Art Themen Apps · Bildung · Biologische Landwirtschaft · Change Management · Cleantech · Commons · Community Building · Cradle To Cradle · Degrowth · Digitale Nomaden · DIY & Reparieren · E-Government · Empowerment · Fairer Handel · Festivals · Film · Gemeinnützigkeit · Gemeinschaft · Gemeinwohl · Gemeinwohl-Ökonomie · Gerechtigkeit · Gesellschaftliches Engagement · Handwerk · Inklusion · Kinder & Jugend · Kleidung · Kochen · Kultur · Kunst · Medien · Musik · Nachhaltigkeit · Natur · Netzwerke · Paradigmenwechsel · Partys · Permakultur · Philosophie · Produktentwicklung · Programmierung · Regionalität · Reisen · Selbstversorgung · Software · Solidarische Landwirtschaft · Soziale Einrichtungen · Soziale Innovationen · Soziale Wirkung · Teilen & Schenken · Teilhabe https://www.catalist.network/event/docutopia-map-10-16-21
  • Bôba Mènde Mapathon~Hackathon u.a DOcUTOPIA16.10.2021 9:30 - 10:30 Event Summary Docutopia is a tool to enable real life connections, decentralized networks and positive transformation short demo and Q&A https://new.docutopia.de Topics Co-Creative, Creative, Software Development, Land Use, Decentralization, Connections, Art Themen Apps · Bildung · Biologische Landwirtschaft · Change Management · Cleantech · Commons · Community Building · Cradle To Cradle · Degrowth · Digitale Nomaden · DIY & Reparieren · E-Government · Empowerment · Fairer Handel · Festivals · Film · Gemeinnützigkeit · Gemeinschaft · Gemeinwohl · Gemeinwohl-Ökonomie · Gerechtigkeit · Gesellschaftliches Engagement · Handwerk · Inklusion · Kinder & Jugend · Kleidung · Kochen · Kultur · Kunst · Medien · Musik · Nachhaltigkeit · Natur · Netzwerke · Paradigmenwechsel · Partys · Permakultur · Philosophie · Produktentwicklung · Programmierung · Regionalität · Reisen · Selbstversorgung · Software · Solidarische Landwirtschaft · Soziale Einrichtungen · Soziale Innovationen · Soziale Wirkung · Teilen & Schenken · Teilhabe https://www.catalist.network/event/docutopia-map-10-16-21
  • Hermann Ott Analyse Klimapolitik nach Lima und vor ParisLiebe Alle, jetzt ist unser erweitertes Papier zum Klimagipfel in Paris online: "Auf dem Weg nach Paris: Baustellen und neue Horizonte". Er wird auch als peer-reviewter Artikel erscheinen, doch das dauert noch ein paar Wochen. Insbesondere zum Vorschlag eines fresh start zur Vorbereitung eines Vorreiter-Clubs würde mich Eure Meinung interessieren! :) Diese Analyse (in englischer Sprache) beleuchtet die Ergebnisse der Klimakonferenz 2014 in Lima im Hinblick auf das voraussichtliche Ergebnis des Klimagipfels Ende 2015 in Paris (COP21). Die AutorIinnen des Wuppertal Instituts machen zunächst Vorschläge für eine Verbesserung der bestehenden Kooperation im Rahmen der UN-Klimakonvention. Im Anschluss wird skizziert, warum eine Ergänzung des globalen Klimaregimes durch einen Vorreiter-Club erforderlich ist um der internationalen Klimapolitik frischen Schwung zu verleihen. Das Paper steht zum Download zur Verfügung unter: http://wupperinst.org/de/info/details/wi/a/s/ad/2977/
  • (Gelöschter Nutzer) Kommentar zur Umwelt-Enzyklika des Papstes und ihrer Wirkung auf die Klimapolitik (Hermann Ott & Wolfgang Sachs)Wer einen knappen und bündigen Kommentar zur vor wenigen Monaten erschienen Umwelt-Enzyklika des Papstes sucht, wird bei Hermann Ott und Wolfgang Sachs fündig. Sie stellen die Bedeutung der Enzyklika heraus, auch wenn die Veröffentlichung eher zu spät für die diplomatischen Wirren der Weltklimakonferenz im Dezember in Paris kommt. Aber der Papst formuliert vehementer als jeder Politiker, wie es um unsere Erde bestellt ist und dass die Verantwortung religions- und staatenübergreifend zu suchen ist. "Kein Greenpeace-Aktivist hätte das schneidender formulieren können als das Oberhaupt der katholischen Kirche: 'Unser aller gemeinsames Haus wird ungestraft aus - geplündert, verwüstet und misshandelt. Die Feigheit bei der Verteidigung der Mutter Erde ist eine schwere Sünde. Mit zunehmender Enttäuschung sehen wir, wie ein internationales Gipfeltreffen dem anderen folgt ohne irgendein bedeutendes Ergebnis.'"...
  • Mützen, Mappen, Kinderrechte
  • Helmut Wolman #Degrowth-Karte: Bitte jetzt aktualisieren!Das internationale Degrowth-Network möchte in Vorbereitung auf die Degrowth Assembly in Zagreb alle aktuellen Initiativen und Gruppen (Nodes) erfassen, wovon die meisten schon auf der Karte von morgen kartiert sein sollten: https://degrowth.info/en/get-involved/map Bitte schaut nach, ob eure Initiativen dort bereits sichtbar sind und Kontaktdaten noch stimmen. Falls ihr weitere Initiativen kennt, bitte sehr gerne ergänzen!
  • Bôba Mènde docutopia.de (engl.version~shortly part x)DOCUTOPIA is an open, barrier-free and organic network with an editable map that can be expanded and accessed independently and without borders. The map helps you to enter your favorite places, events, projects, communities, educational, artistic, professional and private co creations and supports you to discover new ones. Further docutopia gives alternative lawmaking and currencies, regional, crypto, timesharing and gift economy a new contemporary possibity to colaborate regiobally and transparent. All cultures, ways of life, age groups, collectives and individuals are invited to participate in the communal process of creating a healthy future. Together we continue the path from utopia to living commons as real time/space ~ bridge back into reality of one big sharing and caring symbiotic synergy solution family on eARTh. docutopia.de as MetaMappingMultitool COMMONS, ART, SCIENCE, EDUCATION, NATURE, LAW & HEALTH A grasRootGrandchildrenproofedFamilyTimetool NAMASTE
  • Markus Einladung "System Change noch Climate Change" Tagesseminar am 7.03.2020 in BerlinLiebe Klimaaktivist_innen und Student_innen, liebe Interessierte, Wir laden euch am **7.3.** zum eintägigen Seminar "System Change noch Climate Change" ein. Das Seminar findet von **11:00 bis 18:00** in der **Schule für Erwachsenenbildung, Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin** statt.  Was braucht es für den Systemwandel? Was muss getan werden für eine klimagerechte Transformation? Für welche Zukunft kämpfen wir eigentlich? Wir möchten mit euch dazu zusammen konkrete Ansätze und Wege diskutieren. Dafür haben wir Experten zur Agrar- und Verkehrswende, zu Postwachstum und ganzheitlichen Klimaplänen eingeladen. Neben Vorträgen gibt es auch reichlich Zeit zum selberdiskutieren, welche Bedeutung diese Ansätze für Aktivist_innen vor Ort haben. **Anmeldung** bitte bis zum **29.2.20 unter klimaplan@posteo.de** Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen beschränkt. Weitere Informationen und das vollständige Programm findet ihr im Flyer.  Wir freuen uns auf Eure Teilnahme! Viele Grüße, Markus
  • docutopia
  • Bendix Mit mehr Suffizienz zu weniger EnergieverbrauchAuftaktveranstaltung **Mit mehr Suffizienz zu weniger Energieverbrauch** An drei Tagen werden wir die Rolle, Hürden und Strategien von Suffizienz in der Klimapolitik, der Modellierung von Energiesystemen und der politischen Praxis diskutieren. 15. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr: Suffizienz als Schlüssel für klimagerechte Energiepolitik? Einführungsvortrag: Prof. Dr. Frauke Wiese und Dr. Benjamin Best Reaktion und Einordnung: IPCC-Leitautor Prof. Dr. Felix Creutzig 16. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Expert Workshop on Modelling Energy Sufficiency (EN) Expert exchange, open invitation 17. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Energiesuffizienz in der politischen Praxis - Potentiale, Konflikte und Strategien Podiumsdiskussion mit Clara Herrmann (Bd.90/Die Grünen, Bezirksstadträtin Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) Lorenz Gösta Beutin (MdB, DIE LINKE, Vorstandsmitglied, Energie- und klimapolitischer Sprecher) Leonie Bremer (Pressesprecherin von Fridays for Future) Dr. Michèle Bättig (Suffizienzberaterin für Energiesparkommunen in der Schweiz) Moderation: Katja Diehl (Zukunftsaktivistin, #SheDrivesMobility) Zum vollständigen Programm und Zugangslink: http://energysufficiency.de/auftakt-workshop/ Termine direkt in Kalender eintragen: https://ensu.punkt.cloud/s/8ajkG4KciEpHPnk/download Die Veranstaltung bildet den öffentlichen Auftakt der Nachwuchsforscher*innengruppe "Die Rolle von Energiesuffizienz in Energiewende und Gesellschaft". Mehr Informationen auch auf unserer Homepage https://energysufficiency.de/. ![](https://energysufficiency.de/wp-content/uploads/2021/01/EnSu-Auftakt-Workshop-Mit-mehr-Suffizienz-zu-weniger-Energieverbrauch-980x551.jpg)
  • Julia H Menschen für den Baierhof gesuchtLiebe alle, wir sind eine kleine Haus-WG mit klimapolitischen Visionen im ländlichen Raum und suchen Menschen, die hier vor Ort in Süßen mit uns die sozial-ökologische Transformation voranbringen wollen. Was es hier gibt, ist ein wunderschönes sofort beziehbares Bauernhaus am Waldrand (5min mit dem Fahrrad zum Bahnhof) mit einer im Moment leerstehenden 5-Zimmer-Wohnung sowie einer Gemeinschaftsküche und Seminarraum + Gruppenschlafräume für ca. 15 Personen. Das Haus ist in kommunaler Hand und wird im Moment von dem Verein Baierhof Selbsthilfe e.V. gepachtet und sollte deshalb weiterhin einen sozialen Anspruch haben. Der Hof wird im Moment im Gartenbereich und der Werkstatt von der Jugendfarm Süßen e.V. genutzt sowie für grüne Klassenzimmer. Für die Wohnung und den Seminarbereich werden im Moment motivierte Menschen gesucht, die dort einziehen möchten und im besten Fall bei der Renovierung helfen. Das Haus wurde in den 80ern grundsaniert und es ist nun einiges fällig. Wir sind im Kontakt mit dem Verein und fänden es toll, wenn dort ein klimapolitisches Projekt entsteht, das auch Konzepte für den Seminarbetrieb entwickelt. Darüber hinaus träumen wir (als Marktgärtner in Süßen, Bildungsreferentin für Klimagerechtigkeit und Doktorandin der Humangeographie) davon, dass hier parallel zu politischer bzw. sozialer Arbeit auch praktische Projekte wie zum Beispiel ein Agroforst-Projekt entstehen könnten. Wir sehen hier großes Potenzial und fragen uns, warum alle immer in den Großstädten zusammenhocken, obwohl jede*r einzelne in ländlicheren Räumen einen so großen Unterschied machen könnte. Hast du (oder ihr?) Lust, raus zu ziehen und gleichzeitig politisch wirksam zu werden? Dann melde dich bei uns und komm vorbei! Julia, Fabian und Lilith aus der Suse-Haus-WG in Süßen PS: Der Baierhof liegt zwischen Stuttgart und Ulm am Rande der Schwäbischen Alb. Süßen ist eine „normale“ Kleinstadt mit ca. 10.000 Einwohnenden. Die Umgebung eignet sich prima zum Wandern und Klettern. PPS: Rückmeldungen gerne via wg-gesucht: https://www.wg-gesucht.de/10191247.html
  • Unser Kassel 2030
  • Christian Schorsch Interview mit Maja GöpelIch möchte folgendes aktuelle Interview empfehlen, in dem die vielfältig informierte Maja Göpel (Politökonomin, Expertin für Klimapolitik, Hochschullehrerin an der Leuphana Universität Lüneburg, "Scientists For Future"-Mitglied und hauptberuflich Generalsekretärin des "Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen" (WBGU)) nicht nur durch die wortgewandte und geistreiche Darstellung wesentlicher Zusammenhänge beeindruckt (und dabei überraschend offen und konkret die Dinge benennt) sondern - trotz ihrer offenbar breiten und tiefen Einblicke in die diversen Problematiken und den damit verbundenen klaren Ausblick auf die bevorstehende Herausforderung - auch mit ihrer insgesamt optimistischen Herangehensweise: Maja Göpel ("Scientists For Future") - Jung & Naiv: Folge 420 https://youtube.com/watch?v=3vhuFlVGBeI
  • Klimawende Bochum
  • Lilian Pungas "Cities as Drivers for Alternative Economies", 27.-29.10. in EssenLiebe Alle, ich leite hiermit etwas weiter was für einige Spontane unter euch spannend sein könnte.. *** Dear Sir or Madam, It is with immense pleasure that I am inviting you to the "Cities as the Driver for Alternative Economy" event organized from the 27th - 29th October, 2017 in Essen, Germany. This event highlights the emerging economic narratives that are challenging the status quo and implores their impact upon the cities we live in. This event is organized by the volunteer network of the group "Reclaim Our Economy" in cooperation with the University of Duisburg Essen, NAPRO, Urban Systems, StadtBauKultur NRW, Essen Grüne Hauptstadt Europas 2017 and the Club of Rome. Kindly find poster, programme and the direction maps for this event attached. Reclaim Our Economy is a movement inspired and supported by the Club of Rome that started in August, 2016. We are a volunteer group of activists, academics, professionals, artists and other like-minded individuals who share the common dream of an economy that serves everyone. For further information please visit https://www.facebook.com/ReclaimOurEconomy/ As the seats are limited, a short RSVP will be highly appreciated. May I further request you to kindly share this information with those, who might be interested in attending this event. On the behalf of Reclaim Our Economy, I look forward to see you. Thanks and Regards, Ilka Roose ilka.roose@gmx.de ***
  • Lili Fuhr Irrweg Grüne Ökonomie? Buchvorstellung am 18. Juli 2016 mit Simone Peter, Barbara Unmüßig & Harald WelzerGrüner Klima-Talk in der Bundesgeschäftsstelle Irrweg Grüne Ökonomie? Buchvorstellung am 18. Juli 2016 mit Simone Peter, Barbara Unmüßig & Harald Welzer Grüne Ökonomie ist Hoffnung und Streitthema zugleich. Den einen verspricht sie den Ausweg aus den ökonomischen und ökologischen Dauerkrisen und die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie. Für andere ist Grüne Ökonomie ein „Weiter so“ im Grünen Gewand, die die ökologische Plünderung des Planeten nicht stoppen wird und soziale Ungleichheiten eher noch verschärfen wird. Taugt das Konzept der "Grünen Ökonomie" als neues Leitbild, das vor allem auf technische Innovation setzt, von den Erneuerbaren Energien bis zur Elektromobilität? Und kann man die Natur retten, indem man ihren Ökosystemleistungen einen Geldwert gibt? Wo stoßen Effizienzstrategien an ihre Grenzen? Welche Innovationen brauchen wir wirklich, wenn wir die Transformation der Gesellschaften sozial und ökologisch gerecht gestalten wollen? Im Buch „Kritik der Grünen Ökonomie“ unterziehen Barbara Unmüßig und ihre Koautor*innen die Grüne Ökonomie einer kritischen Prüfung, testet ihre Versprechen und beschreibt ihre blinden Flecke. Darüber diskutiert Simone Peter gemeinsam mit Barbara Unmüßig und Harald Welzer am 18. Juli 2016 um 19.00 Uhr in der Bundesgeschäftsstelle, Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail (buero.peter@gruene.de) bis zum 17. Juli. Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, hat zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge veröffentlicht. Sie bringt sich aktiv und regelmäßig in die Debatte über Strategie und Programm von Bündnis 90/Die Grünen ein, so beispielsweise zu Fragen der globalen Gerechtigkeit, Umwelt- und Klimapolitik, Geschlechterpolitik sowie Entwicklungspolitik. Ihr Buch "Kritik der Grünen Ökonomie", mit Thomas Fatheuer und Lili Fuhr zusammen verfasst, ist seit November 2015 im Buchhandel erhältlich. Harald Welzer ist Soziologe, Publizist, Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg und Direktor der gemeinnützigen Stiftung „Futurzwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit“. Zu seinen Bestsellern gehören „Wege aus der Wachstumsgesellschaft“, „Selbst denken – Anleitung zum Widerstand“ und sein aktuelles Werk „Die smarte Diktatur – Der Angriff auf unsere Freiheit“. Anmeldung bitte über buero.peter@gruene.de
  • ekla*t
  • Knorki Knork
  • Andreas Teuchert Noch bis 30.Sept: Crowdfunding SOLIKON - das Ziel in greifbarer Nähe!Bitte streut diesen Aufruf in alle Winde... - und helft selbst mit einer Spende von 5, 10, 20, 50 oder 100 Euro die Kosten auf viele Schultern zu verteilen: www.startnext.com/soli... Danke!! Eure Spenden ermöglichen vor allem * die Fertigstellung der (Film)dokumentation, * die Bezahlung der Unkosten der ehrenamtlichen Dolmetscher*innen und * der Unkosten einiger internationaler Referent*innen sowie * die Organisation der Kinderbetreuung, die Eltern die Teilnahme erleichtert hat. Darüber hinaus waren zwar mehr Teilnehmer*innen beim SOLIKON als erhofft (ca. 1450!), aber es wurden im Schnitt geringere Teilnahmebeiträge gezahlt als kalkuliert, was für uns Mindereinnahmen von mehreren 1000,-€ bedeutet. Nur mit Eurer Hilfe können wir dieses Minus bewältigen! Bitte trage nach deinen Möglichkeiten zur solidarischen Finanzierung des SOLIKON bei! www.startnext.com/soli... Danke, auch für's Weitersagen! Wie weiter nach diesem vielfältigen, großem und internationalen Kongress? Der SOLIKON hat dich motiviert zusätzlich (oder alternativ) zum Crowdfunding aktiv(er) zu werden? Du fragst dich, was konkrete nächste Schritte sein könnten, die etwas Wesentliches zur großen Transformation beitragen könnten oder hast sogar selbst Ideen hierzu? Maile einfach deine Kontaktdaten und vielleicht ein paar Sätze an: - trafo@solidarische-oek... wenn Du auf Bundesebene oder international aktiv werden möchtest (Einladung zum Transformationsforum) und/ oder an - wandelwo@solidarische-... wenn du bei dir vor Ort aktiv werden möchtest, z.B. durch die Organisation einer Wandelwoche und/ oder an - region@solikon2015.org wenn Du in Berlin und Umland aktiver werden möchtest und/ oder an - mapping@solidarische-o... wenn Du Lust hast Beispiele alternativer Ökonomie online zu kartieren und oder an - direktimport@solidaris... wenn dir die Idee gefällt, einen solidarischen Direktimport von Zitrusfrüchten, Olivenöl, Wein und mehr aus Sizilien und Griechenland auf die Beine zu stellen... ... oder rufe uns an! Herzliche Grüße und ein dickes Danke für jeglichen Beitrag! Das SOLIKON-Team Unten mehr zu den Dankeschöns sowie unsere Kontoverbindung für alle die lieber direkt spenden möchten. Egal über welchen Weg: Das Forum *SÖ ist gemeinnützig und die Spenden steuerlich absetzbar. Bei Bedarf versenden wir Spendenquittungen. Jede*r Unterstützende erhält auf Wunsch ein Dankeschön von uns. Hier ein paar Beispiele: ab 20 € Siebdruck-Beutel - Refugee-Kollektiv Creation not Frustration / WeAreOne | Design: be.truu. 50% der Beutelzuwendungen gehen an das Kollektiv. ab 35 € Das Ende der Megamaschine mit persönlicher Widmung von Fabian Scheidler | Signiert für euch persönlich mit einem Statement dazu, wie wir die Welt doch noch besser machen können. ab 120 €: Überraschungstour durch Berlin mit Ute Scheub und Annette Jensen, Autorinnen des Buches „Glücksökonomie - Wer teilt, hat mehr vom Leben“ - mit Porträts von Unternehmen und Initiativen des ökosozialen Wirtschaftens ab 400 € Abenteuer SoLaWi: Führung und Abendessen auf dem Ökohof Waldgarten |Wir laden Dich+1 ein zu einem Ausflug der besonderen Art auf den Ökohof Waldgarten in der Prignitz an einem Tag eurer Wahl mit Führung und Abendessen. www.startnext.com/soli... -- Direktspenden ans Forum Solidarische Ökonomie: IBAN: DE47430609674045028400 BIC: GENODEM1GLS ____________________________ kongress + wandelwoche solidarische oekonomie und transformation berlin office andreas teuchert ratiborstr. 4 10999 berlin fon +49-30-616 524 66 email andreas.teuchert@solik... www solikon2015.org
  • Ute Scheub
  • Stefanie Linner
  • Carla Schulte-Fischedick Klimabürgerrat – Gemeinsam die 50 000 bis zum 17.12. schaffen!Leider habe ich diese wichtige Petition selber fast aus de Blick verloren – obwohl bereits seit einer Weile in meinem Trotz-Corona-Kalender stehend (öffentlich zugänglich auf meiner ehenamtlich geführten Webseite www.lakunabi.de …;-) Heute also meine Bitte schnell noch mit zu zeichnen (damit wir nicht bis zur letzten Sekunde zittern müssen…;-) und je mehr Stimmen (auch über die 50 000 hinaus…;-) die Petition bekommt, umso deutlicher das Zeichen und damit größer die Chancen, dass der Bundestag sich diesem shr wichtigen Thema weiter gehend annimmt. Also auch gerne weiter in Euren Kreisen und Netzwerken streuen und weiter verbreiten – z.B. per Hinweis auf meinen Blogpost per Twitter https://twitter.com/CSF_Lakunabi/status/1338807228690817024?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Eembeddedtimeline%7Ctwterm%5Eprofile%3ACSF_Lakunabi%7Ctwcon%5Etimelinechrome&ref_url=https%3A%2F%2Flakunabi.wordpress.com%2F2020%2F12%2F15%2Fklimaburgerrat-gemeinsam-die-50-000-bis-zum-17-12-schaffen%2F Da die Zeit drängt, habe ich mir erlaubt, auf die Aufrufe und Texte zum Thema von mir wert geschätzten Menschen aus meinem Netzwerk zurück zu greifen, diesmal XR Münster und Sven Giegold (Eu-Grüne), Bleibt gesund – wünsche Euch eine geruhsame Vorweihnachtszeit und schöne Festtage ! lg, Carla (aka LaKunaBi 😉 PS1: wer noch nie auf der Petitionsplattform des Bundestages unterschrieben hat, muss beim 1. Mal etwas mehr ausfüllen – ab dann geht es ganz flott und auch andere Petitionen dort verdienen Eure Unterschrift 🙂 (auch deshalb habe ich diese schon seit einer Weile direkt verlinkt im rechten Teil meiner Webseite www.lakunabi.de…;-) Mehr dazu bei einer späteren Gelegenheit… „Liebe Klimabewegte, in einem Jahr, in welchem Straßenaktionen für die ein oder andere mehrheitlich mit einem Gewissenskonflikt und einem Risiko verbunden waren, haben wir uns nur wenig ausbremsen lassen. Ein Höhepunkt des diesjährigen Klimagerechtigkeits-Betrebens ist die von „Klimamitbestimmung jetzt!“ (https://klima-mitbestimmung.jetzt/) gestartete Petition zur 3. Forderung von Extinction Rebellion. Die Petition zur 3. Hauptforderung von XR geht gerade steil 📈, braucht aber immer noch 23.000 von 50.000 Unterschriften. UND WIR HABEN NUR NOCH 3 TAGE ZEIT (bis 17.12.)! Deswegen: Haut in die Tasten, registriert euch, unterschreibt und teilt die Petition an alle Menschen und in alle Kanäle, denen ihr habhaft werden könnt. Jede Unterschrift zählt, gemeinsam können wir es schaffen! ✏️ https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2020/_09/_16/Petition_116046.html ✏️ Love & Rage & Mitbestimmung 💚🌎🙌🏼“ „Bürger*innenräte sind eine spannende Möglichkeit, unsere Demokratie zu stärken und gleichzeitig das Jahrhundertthema Klimakrise anzugehen. Bürger*innenräte verbinden direkte Demokratie mit gründlicher und überlegter Debatte. Im neuen Grundsatzprogramm haben wir Grünen uns grundsätzlich für Bürger*innenräte auf Bundesebene ausgesprochen. Nun setzt sich die Initiative Klima-Mitbestimmung JETZT für einen solchen Klima-Bürger*innenrat mit einer Petition an den Deutschen Bundestag ein. Ihre Petition hat bereits mehr als 47.000 Unterschriften, aber um im Bundestag Beachtung zu finden brauchen sie bis zum 17. Dezember mindestens 50.000 Mitzeichner*innen! Für diesen Schlussspurt ist jede Unterstützung willkommen: jetzt unterschreiben und diese E-Mail gerne weiterleiten! In Frankreich, Irland und Großbritannien konnten Klima-Bürger*innenräte bereits wichtige Impulse setzen, die wir auch in Deutschland dringend brauchen. Ich wünsche Klima-Mitbestimmung JETZT möglichst viele Unterstützer*innen, damit ihr Anliegen in der Politik Gehör findet. Zudem freue ich mich, dass mit Mira Pütz eine der Gründer*innen in meinem Brüsseler Team arbeitet (so viel Transparenz muss sein!). Was ist das Besondere an einem Bürger*innenrat? Ein bundesweiter Bürger*innenrat ist wie ein Miniatur-Deutschland: 150 Bürger*innen werden per Zufallslos so ausgewählt, dass sie die Vielfalt in der Bevölkerung repräsentieren. Fast wie bei einer repräsentativen Stichprobe für eine Umfrage, nur dass die Mitsprachemöglichkeiten bei einem Bürger*innenrat viel weitreichender sind als in einer einseitigen Befragung. Denn die Teilnehmenden treffen sich über mehrere Wochenenden hinweg, hören Vorträge von unabhängigen Wissenschaftler*innen und erarbeiten gemeinsam Handlungsempfehlungen für die Politik. Die gemeinsamen Gespräche finden in wechselnden Kleingruppen statt und werden moderiert, sodass ein respektvoller Austausch auf Augenhöhe ermöglicht wird. Diese Prozessgestaltung geht auf die diskurstheoretische Arbeit von Jürgen Habermas zu folgender Frage zurück: wie müsste ein Entscheidungsprozess gestaltet sein, sodass am Ende das beste Argument gewinnt? Bei einem Bürger*innenrat kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen ins Gespräch, die sich sonst nie begegnet wären. Außerdem konnten Wissenschaftler*innen aus Irland nachweisen, dass das gemeinsame Abwägen von Argumenten den Blick für das Gemeinwohl stärkt. Die Teilnehmenden eines Bürger*innenrats haben kein Amt zu verlieren und repräsentieren keine spezifische Bevölkerungsgruppe – das ändert die Dynamik und ermöglicht es Bürger*innenräten, kontroverse Fragen mit Blick auf die Zukunft anzugehen. 2004 wurde ein solcher Bürger*innenrat erstmals in Kanada einberufen, um einen Vorschlag für eine Wahlrechtsreform zu entwickeln. Die Teilnehmenden standen nicht selbst zur Wahl, sie hatten kein Interesse daran, ihre eigene Wiederwahl oder eine bestimmte Anzahl an Mandaten zu sichern. Stellvertretend für alle Menschen in ihrem Bundesstaat hatten sie eingewilligt, eine möglichst faire Reform zu erarbeiten. Was fair in diesem Zusammenhang bedeuten sollte haben sie gemeinsam, in Rücksprache mit Expert*innen, erörtert. Internationales Aufsehen erregte auch ein Bürger*innenrat in Irland, der eine ausgewogene, respektvolle Debatte zur Reform des Abtreibungsrechts ermöglichte. Bürger*innenräte geben den Teilnehmenden die Möglichkeit, informiert und eigenständig zu entscheiden, Prioritäten hochzuhalten und Akzente zu setzen. Auch zur Klimakrise hat es bereits mehrere Bürger*innenräte gegeben, die Handlungsempfehlungen für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik erarbeiten sollten. Die Ergebnisse der Bürger*innenräte in Irland (2017), Frankreich (2019-20) und Großbritannien (2020) zeigen eindeutig, dass eine informierte Stichprobe der Bevölkerung die Notwendigkeit von tiefgreifenden Veränderungen anerkennt und diese einfordert. Dadurch kann ein Klima-Bürger*innenrat ein starkes Signal an die Politik senden und die öffentliche Debatte bereichern, indem verschiedene Handlungsoptionen sichtbar gemacht werden. Während sich in anderen Formen der Bürger*innenbeteiligung oftmals nur bestimmte Bevölkerungsgruppen einbringen – z.B. jene, die sich das Engagement zeitlich und finanziell leisten können oder zutrauen – spiegelt ein Bürger*innenrat durch die Zufallsauswahl die Vielfalt unserer Gesellschaft wider. Damit ein Bürger*innenrat nicht nur ein Zeichen setzt, sondern nachhaltig Veränderungen anstößt, ist die Einbettung in unseren politischen Prozess unerlässlich. Es braucht ein politisches Mandat von der Regierung, mit einer konkreten Fragestellung und Zusagen für „Danach“. So hatte Emmanuel Macron den Teilnehmenden des französischen Klima-Bürger*innenrats zugesagt, ihre Empfehlungen „ohne Filter“ umzusetzen. Das fordern die 150 Teilnehmenden nach der Bekanntgabe der Handlungsempfehlungen nun ein und sie werden auch während des Umsetzungsprozesses immer wieder konsultiert. Und deshalb ist eine erfolgreiche Petition an den Deutschen Bundestag hier so wichtig.„
  • (Gelöschter Nutzer) Kommunale Suffizienzpolitik – Ressourcenschutz vor Ort stärken Neue Studie zeigt strategische Perspektiven für Städte, Länder und BundWir leben auf zu großem Fuß: Der anhaltend hohe Ressourcenverbrauch in Deutschland macht die in den letzten Jahren mühsam erreichten Energieeinsparungen im Verkehrs- und im Gebäudesektor weitgehend zunichte. Effizientere Motoren und Gebäudesanierungen können das Klima nicht schützen, wenn gleichzeitig die Zahl der Pkw, deren Leistung und die gefahrenen Kilometer ansteigen. Und wenn immer wieder neue Wohn- und Gewerbegebiete sowie Verkehrswege entstehen. Dies ist aber in Deutschland seit Jahren der Fall. Mit dem Ziel, den Kommunen ressourcenschonendes Handeln schmackhaft zu machen, wollte es der BUND genau wissen: Welche Potentiale gibt es eigentlich auf kommunaler Ebene, um Ressourcen wie Flächen, Energie oder Material einzusparen? Welche Spielräume haben Kommunen, diese Potentiale zu nutzen und was hindert sie daran, dies zu tun? Und: Welche politischen Rahmenbedingungen können Bund und Länder setzen, um die Kommunen zum Ressourcenschutz zu bewegen? Um diese Fragen zu klären, hat der BUND das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie mit einer Studie beauftragt. Die Studie mit dem Titel "Kommunale Suffizienzpolitik. Strategische Perspektiven für Städte, Länder und Bund" bietet nicht nur einen wahren Fundus an Beispielen, wie auf kommunaler Ebene erfolgreich Anreize zum Ressourcen sparenden Leben gegeben werden können. Die Studie zeigt auch teils neue wie radikale Wege auf, wie Bund und Länder diesen Prozess deutlich beschleunigen können bzw. müssten. Studienautor Dr. Michael Kopatz, Projektleiter des Bereichs Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik im Wuppertal Institut, gibt Denkanstöße für die Bereiche Wohnen, Verkehr und öffentliches Beschaffungswesen. Hier ein Auszug der Studien-Ergebnisse: Was der Bund für den Schutz von Flächen tun kann ine der Ursachen dafür, dass auf kommunaler Ebene zu wenig nachhaltig gehandelt wird, ist der Konkurrenzkampf zwischen den Kommunen um Nachfrage, Bewohner und Gewerbesteuern. Dadurch entstehen selbst in Gebieten mit stagnierender oder sogar sinkender Einwohnerzahl immer neue Wohn- und Gewerbegebiete. Um diese Entwicklung zu stoppen, empfiehlt Studienautor Kopatz u.a., den Neubau von Wohn- und Gewerbeflächen zu beschränken – durch ein bundesweit geltendes Flächenmoratorium. Für Kommunen mit wachsender Bevölkerung müssten Ausnahmen gelten, aber grundsätzlich könnte per Moratorium geregelt werden, dass die Wohn- und Gewerbefläche in Deutschland in der Summe nicht weiter zunimmt. So könnten sich Kommunen vorhandenen Alternativen zuwenden (s.u.), ohne Wettbewerbsnachteile befürchten zu müssen. In Bezug auf den ausufernden Straßenneubau wäre eine der zentralen Stellschrauben des Bundes, den Etat für den Straßenneubau schrittweise auf null zu reduzieren. Was die Länder für weniger Autoverkehr in den Städten tun können Seit Jahrzehnten verpflichten die Länder ihre Kommunen dazu, dass für Wohngebäude und Ladenflächen entsprechend Pkw-Stellplätze bereitgestellt werden müssen. Um den Autoverkehr in den Städten zu reduzieren, könnten die Länderregierungen diese über die Bauordnung geregelte Vorgabe ohne weiteres aufheben oder ändern – wie beispielsweise in Niedersachsen oder Baden-Württemberg geschehen. Statt der Pkw-Stellplätze könnten die Länder Fahrradstellplätze verbindlich einführen. Zudem könnte der Netto-Zubau von Parkplätzen auf das gegenwärtige Niveau begrenzt werden, um diese dann im nächsten Schritt wie in Zürich oder Kopenhagen nach und nach rückzubauen. Wie die Kommunen ihre nachhaltige Entwicklung fördern können Vom autofreien Sonntag über Prämien für den Umzug in kleinere Wohnungen, die Förderung von Wohngenossenschaften bis hin zu einem öffentlichen Beschaffungswesen, das sich konsequent an sozialen sowie ökologischen Kriterien ausrichtet: Die Studie des Wuppertal-Instituts zeigt Kommunen anhand konkreter Beispiele eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten auf, um den Ressourcenschutz vor Ort zu fördern. Kommunen könnten vermehrt Gewerbegebiete gemeinschaftlich betreiben wie zum Beispiel die Städte Friedrichshafen, Ravensburg und Weingarten mit ihrem gemeinsamen Oberzentrum. Auch könnten Kommunen den in vielen Städten teils enormen Leerstand von Büros nutzen und deren Umbau zu Wohnräumen fördern. Ein großes Potential für Ressourcen schonendes Verhalten bietet auch der Verkehr. Vier von fünf befragten Bundesbürgern wünschen sich eine Abkehr von der autozentrierten Städteplanung hin zu kurzen Fuß- und Radwegen sowie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Bessere und breitere Radwege, die kostenlose Mitnahme von Fahrrädern in Bus und Bahn, das Freischaufeln der Radwege im Winter – all diese kommunalen Maßnahmen kämen diesem Wunsch sehr entgegen.