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  • Wandelwoche Lüneburg
  • Gemeinschaft auf Schloss Tonndorf
  • Andreas Teuchert Anders Arbeiten – aber wie? Organisation und Rechtsformen für selbstverwaltete Betriebe und ProjekteEinladung: Dienstag, 29. November 2016 - 15:30 – 19 Uhr Anders Arbeiten – aber wie? Organisation und Rechtsformen für selbstverwaltete Betriebe und Projekte Kurzvortrag und Fragerunde Mit: Rupay Dahm, Rechtsanwalt, der sich auf Arbeitsrecht und kollektive Unternehmensstrukturen spezialisiert hat. Elisabeth Voß, Betriebswirtin/Publizistin, die sich schon lange mit Selbstverwaltung und solidarischem Wirtschaften beschäftigt -Eintritt frei- Anmeldung unter: lazova@bildungswerk-boell.de Ort: Seminarraum der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin, Seminarraum im HH durch den Hof, Blaues Haus im EG
  • Hans-Gerd Nottenbohm
  • Arbeitsgruppe Zukunft Hof Quellen
  • Benedikt Roth
  • Wandelwoche Hamburg
  • Andreas Arnold
  • Daniel Überall
  • Sabrina M.
  • frido mellin
  • Wandelwoche Hamburg 2017
  • Roy Rempt Lebens-Wandel-Schule sucht Mieter+ SponsorenWir suchen 7-30 Menschen, die eine kooperative Grundeinstellung, würdevolle Umgangsart, gemeinschaft-förderliche 'Kultur' mitbringen, damit diese den Kern für eine heilsame Grund-Kultur bilden und weitere dies lernen können. · In einem großen Gemeinschafts-Haus wollen wir untereinander und mit weiteren Interessierten 20-30 Menschen diese Grund-Kultur, Organisationsmuster, Kommunikation auf gleicher Augenhöhe,.. trainieren + das Haus ausbauen: Werkstätten, Arzt-Heil-Praxis, Coworking-Gemeinschafts-Büro, Seminarräume, Unterkünfte, einrichten + als Nutzer/innen-Gruppe nutzen,.., Kongresse anbieten, Gemüse produzieren, Lastenräder + Trikes + weitere zukunftsweisende Technik herstellen, · unser Upcycling beginnt beim Umnutzen des Hauses und wird auch viele Bereiche unseres Alltags durchwachsen, Reparieren wird vor Wegwerfen kommen, wir werden unseren "ölologischen Fußabdruck" verringern und alles dokumenteiren. · So können wir auch als 'Heilstätte' wirken,... und wandelnd wachsen. · Lehmbau (Ausbau-Workshop-Partys), Gemüseproduktion (auch indoor mit vier Ernten im Jahr), Werkstätten, Technologie-Labor, verschiedenes Handwerk, das zu den anderen Bereichen passt+ "Soziale Dienstleistungen", Seminare, Heilpraktiken, Versorgung + Forschung, Lernen + Wohnen + Kultur, alles (ruhiges Werk) in einem Haus, ..alles frei + auf gleicher Augenhöhe vereinbart, alles gemeinschaftlich, von den Nutzi-Gem + Interessen-Gruppen realisiert und am global-freundlichen Ideal orientiert (und wenn möglich als Party organisiert. ☺). · Besonders erwünscht sind "Organisations-Genies"☺, Handwerker', Urban-Gärtner', Kräuterkundige, Heilpraktiker', Ergotherapeut'en, Pfleger', Lehmbauer', Bastler' + 'innen, Social-Intrepreneurs, Forscher+Experimentateure ☺,.. « angenehm + feinfühlig ist aber Grund-Voraussetzung. · Das Haus soll auch als Heilstätte, Dienstleistungshaus, 'Nachbarschaftshaus' mit Markt-Halle dienen, also relativ öffentlich sein. In der sehr kleinen Kleinstadt und durch die vier Etagen, drei Treppen-Häuser + vier Eingänge wird sich der Publikumsverkehr leicht dosieren und kanalisieren lassen. · Angestrebt ist, einen förderlichen Status in der Nachbarschaft zu erreichen, die zum einen aus einer Eingenheimsiedlung, zum Anderen aus zwei Wohnblöcken besteht. · Die Arbeitslosigkeit ist hier relativ hoch und da wollen wir auch für Entspannung sorgen, also auch Akzeptanz- und Ausgabestelle unseres Regional-Geldes 'UckerTaler' sein, das hier unsere Zweit-Währung ist und allen ermöglicht, sich dadurch einen Lebensstandard leisten zu können, den sie ohne dem nicht hätten. + Es gibt 500 UckerTaler Begrüßungs-Geld ☺ · Da möglichst alle 'Arbeits'bereiche möglichst offen gestaltet sein sollten, wird es auch Kindern möglich sein fast überall dabei zu sein und als 'Lebens-Wandel-Schule' dienen. · Das Haus und Gelände ist in schönster Gegend, direkt am Rand zu Weide-Wiesen von Muli's, Pony's, Pferden und urigem Wald gelegen.. und soll bis zu zwanzig 'Mitarbeitern' bzw. Aktivisten/ Mit-Nutzer/inne/n auch als Wohnung dienen, wodurch u.a. die Mieten in's gemeinsame Haus fließt, wir die Finanzielle Grundlage schaffen wollen. · Zu weiteren Finanziellen Grundlagen informieren wir uns noch. · Wir suchen nach Finanziers und Mieter/innen. Durch unsere Ausrichtung, die hohen Herausforderungen, denen wir uns stellen, unsere inhaltliche Arbeit (Gemeinwohl, Forschung, Potenzial-Forschung, Innovationsförderung, Bewusstseinsbildung, Transition/ Transformation, Degrowth, Soziale Arbeit, Integration, Mediation, Stadt+Regionalentwicklung,..) denken wir Sponsoren, Förderer zu finden, v.a. von Stiftungen. Wir nehmen aber auch das seltene geringe, aufwändig zu beantragende Geld vom Bund, Land, EU, Landkreis,.. ☺ · Die Mieten sollen ja vorallem die laufenden Kosten abdecken. Mit 10 ortsüblichen Mieten wird es schon möglich die Grundkosten zu deken. Bei 20 ortsüblichen Mieten wird alles schneller möglich und komfortabler. Auch können 20 (-30) Leute mehr Arbeit leisten bzw, in sinn- + freudvolle, Glück stiftende Realisierungsprozesse verwandeln und mehr Synergie-Effekte erzeugen. + Genug Platz und Räume für Nähe und Distanz sind im Haus durch die Architektur + im Garten, auf der Streuopstwiese + in der wunderschönen urig-natürlichen Umgebung (die es in Deutschland fast nicht mehr in der Schönheit und Naturbelassenheit gibt). ☺ Wer nun tatsächclich Interesse bekommen hat, melde sich möglichst bald bei mir. Euch noch einen schönen Sonntag und Wochen-Start. ☺
  • (Gelöschter Nutzer) Kommunale Suffizienzpolitik – Ressourcenschutz vor Ort stärken Neue Studie zeigt strategische Perspektiven für Städte, Länder und BundWir leben auf zu großem Fuß: Der anhaltend hohe Ressourcenverbrauch in Deutschland macht die in den letzten Jahren mühsam erreichten Energieeinsparungen im Verkehrs- und im Gebäudesektor weitgehend zunichte. Effizientere Motoren und Gebäudesanierungen können das Klima nicht schützen, wenn gleichzeitig die Zahl der Pkw, deren Leistung und die gefahrenen Kilometer ansteigen. Und wenn immer wieder neue Wohn- und Gewerbegebiete sowie Verkehrswege entstehen. Dies ist aber in Deutschland seit Jahren der Fall. Mit dem Ziel, den Kommunen ressourcenschonendes Handeln schmackhaft zu machen, wollte es der BUND genau wissen: Welche Potentiale gibt es eigentlich auf kommunaler Ebene, um Ressourcen wie Flächen, Energie oder Material einzusparen? Welche Spielräume haben Kommunen, diese Potentiale zu nutzen und was hindert sie daran, dies zu tun? Und: Welche politischen Rahmenbedingungen können Bund und Länder setzen, um die Kommunen zum Ressourcenschutz zu bewegen? Um diese Fragen zu klären, hat der BUND das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie mit einer Studie beauftragt. Die Studie mit dem Titel "Kommunale Suffizienzpolitik. Strategische Perspektiven für Städte, Länder und Bund" bietet nicht nur einen wahren Fundus an Beispielen, wie auf kommunaler Ebene erfolgreich Anreize zum Ressourcen sparenden Leben gegeben werden können. Die Studie zeigt auch teils neue wie radikale Wege auf, wie Bund und Länder diesen Prozess deutlich beschleunigen können bzw. müssten. Studienautor Dr. Michael Kopatz, Projektleiter des Bereichs Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik im Wuppertal Institut, gibt Denkanstöße für die Bereiche Wohnen, Verkehr und öffentliches Beschaffungswesen. Hier ein Auszug der Studien-Ergebnisse: Was der Bund für den Schutz von Flächen tun kann ine der Ursachen dafür, dass auf kommunaler Ebene zu wenig nachhaltig gehandelt wird, ist der Konkurrenzkampf zwischen den Kommunen um Nachfrage, Bewohner und Gewerbesteuern. Dadurch entstehen selbst in Gebieten mit stagnierender oder sogar sinkender Einwohnerzahl immer neue Wohn- und Gewerbegebiete. Um diese Entwicklung zu stoppen, empfiehlt Studienautor Kopatz u.a., den Neubau von Wohn- und Gewerbeflächen zu beschränken – durch ein bundesweit geltendes Flächenmoratorium. Für Kommunen mit wachsender Bevölkerung müssten Ausnahmen gelten, aber grundsätzlich könnte per Moratorium geregelt werden, dass die Wohn- und Gewerbefläche in Deutschland in der Summe nicht weiter zunimmt. So könnten sich Kommunen vorhandenen Alternativen zuwenden (s.u.), ohne Wettbewerbsnachteile befürchten zu müssen. In Bezug auf den ausufernden Straßenneubau wäre eine der zentralen Stellschrauben des Bundes, den Etat für den Straßenneubau schrittweise auf null zu reduzieren. Was die Länder für weniger Autoverkehr in den Städten tun können Seit Jahrzehnten verpflichten die Länder ihre Kommunen dazu, dass für Wohngebäude und Ladenflächen entsprechend Pkw-Stellplätze bereitgestellt werden müssen. Um den Autoverkehr in den Städten zu reduzieren, könnten die Länderregierungen diese über die Bauordnung geregelte Vorgabe ohne weiteres aufheben oder ändern – wie beispielsweise in Niedersachsen oder Baden-Württemberg geschehen. Statt der Pkw-Stellplätze könnten die Länder Fahrradstellplätze verbindlich einführen. Zudem könnte der Netto-Zubau von Parkplätzen auf das gegenwärtige Niveau begrenzt werden, um diese dann im nächsten Schritt wie in Zürich oder Kopenhagen nach und nach rückzubauen. Wie die Kommunen ihre nachhaltige Entwicklung fördern können Vom autofreien Sonntag über Prämien für den Umzug in kleinere Wohnungen, die Förderung von Wohngenossenschaften bis hin zu einem öffentlichen Beschaffungswesen, das sich konsequent an sozialen sowie ökologischen Kriterien ausrichtet: Die Studie des Wuppertal-Instituts zeigt Kommunen anhand konkreter Beispiele eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten auf, um den Ressourcenschutz vor Ort zu fördern. Kommunen könnten vermehrt Gewerbegebiete gemeinschaftlich betreiben wie zum Beispiel die Städte Friedrichshafen, Ravensburg und Weingarten mit ihrem gemeinsamen Oberzentrum. Auch könnten Kommunen den in vielen Städten teils enormen Leerstand von Büros nutzen und deren Umbau zu Wohnräumen fördern. Ein großes Potential für Ressourcen schonendes Verhalten bietet auch der Verkehr. Vier von fünf befragten Bundesbürgern wünschen sich eine Abkehr von der autozentrierten Städteplanung hin zu kurzen Fuß- und Radwegen sowie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Bessere und breitere Radwege, die kostenlose Mitnahme von Fahrrädern in Bus und Bahn, das Freischaufeln der Radwege im Winter – all diese kommunalen Maßnahmen kämen diesem Wunsch sehr entgegen.