Derzeit bin ich an der NTNU in Trondheim. Außerdem bin ich weiterhin im Nachhaltigkeitsrat der TU Berlin.
Mich motiviert, seit ich vor einigen Jahren zur damals brandneuen Gruppe Blue Engineering dazugestoßen bin, die Frage:
Wie können Ingenieurinnen und Ingenieure eigentlich nachhaltig handeln? Was müssen sie dazu wissen und auf welcher Basis lässt sich überhaupt entscheiden, was nachhaltig(er) ist?
Auf der Suche nach Antworten hat sich diese Frage ausgeweitet von Ingenieur*innen auf alle Personen, die entsprechende Entscheidungen treffen (wollen). Besonders spannend finde ich inzwischen das high level decision making. Um auf meine Weise zur Beantwortung der Fragen beizutragen, halte ich insbesondere die Ökobilanzierung für eine wichtige Methode, möglichst objektive Informationen bereitzustellen. Wobei deren Schwächen keinesfalls übersehen werden dürfen. Mit einer dieser Schwächen, der Berücksichtigung sogenannter Rebound-Effekte konnte ich mich im Rahmen meiner Bachelorarbeit intensiver auseinandersetzen. Nun spezialisiere ich mich im Master im Bereich Sustainability Assessment.
Bei Blue Engineering wiederum habe ich mich vier Jahre als einer der TutorInnen der Projekwerkstatt dafür eingesetzt, dass sich Ingenieurinnen und Ingenieure überhaupt erst einmal mit ihrer sozial und ökologischen Verantwortung auseinandersetzen. Vielleicht sucht die eine oder der andere ja dann Antworten auf ganz ähnliche Fragen, wie ich.
Inzwischen engagiere ich mich vor allem im Nachhaltigkeitsrat der TU Berlin und versuche Kontakt zu halten, zu den lieben Menschen von Blue Engineering, des netzwerk n, der Regionalgruppe Berlin des Cradle to Cradle e.V. und der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V., dem Nachhaltigkeitsbüro der Humboldt Universität Berlin und so vielen mehr, die ich bisher kennenlernen durfte.
https://plattform.netzwerk-n.org/group/nachhaltigkeitsrat-tu-berlin-studier/
Mobilität, Energie, Umwelt und Naturschutz, Bildung und Kommunikation, Ernährung, Konsum und Landwirtschaft
Jeder