• von 09:00 bis 23:59 Uhr (Europe/Berlin)

  • Die Digitalisierung wird aufgrund ihres erwarteten Wachstumspotenzials als Hoffnung für unsere Wirtschaft und Gesellschaft gesehen. Aber auch eine digitalisierte Gesellschaft benötigt eine „Hardware“. Abbau, Verarbeitung, Handel und nicht zuletzt die Entsorgung der Rohstoffe für die Produktion von Smartphones, Tablets und Laptops gehen oft Hand in Hand mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen, schweren Konflikten und erheblicher Umweltzerstörung.
    Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen die Möglichkeiten und Handlungsoptionen der Politik für eine gerechtere und umweltfreundlichere Rohstoffpolitik.


    „Rohstoffe der Digitalen Zukunft:
    Zeit für ein Sozial-Ökologisches Upgrade“

    1. Juni 2017 // 09:00 - 13:00 UHR
      Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien

    ANMELDUNG: https://www.global2000.at/en/node/5113


    PROGRAMM

    Begrüßung & Einführung - 9:00 – 9:15

    Begrüßung
    Lisa Kernegger, GLOBAL 2000
    Jörg Wojahn, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich

    Die große Transformation: soziale und ökologische Herausforderungen
    Jakob Wieser, Dreikönigsaktion - Hilfswerk der Katholischen Jungschar

    Inputs - 9:15 – 11:00

    Globale Aspekte der digitalen Zukunft
    Karin Küblböck, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE)

    Umweltaspekte der Rohstoffpolitik
    Leida Rijnhout, Friends of the Earth Europe, Brüssel

    Auswirkungen des Rohstoffabbaus: Bergbau in Bolivien
    Héctor Córdova, Fundación Jubileo, Bolivien

    Arbeitsbedingungen in der Elektronikfertigung in China
    Sophia So, Students and Scholars Against Corporate Misbehaviour (SACOM), Hong Kong

    Kaffeepause - 11:00 – 11:30

    Diskussionen zu Handlungsoptionen - 11:30 – 13:00

    Input:
    Gesetzliche Möglichkeiten des umfassenden Menschenrechtsschutzes bei der Rohstoffgewinnung
    Johannes Kremml, Studienautor im Auftrag des Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM)

    Diskussion:
    Was kann auf EU-Ebene und in Österreich getan werden, um gerechter und nachhaltiger mit Ressourcen umzugehen?

    Karin Kadenbach, Abgeordnete zum Europäischen Parlament (SPÖ)
    Ulrike Lunacek, Abgeordnete zum Europäischen Parlament (Grüne)
    Iuliu Winkler, Abgeordneter zum Europäischen Parlament (EVP) (angefragt)
    Robert Holnsteiner, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Roh- und Grundstoffpolitik
    Herbert Wasserbauer, Dreikönigsaktion - Hilfswerk der Katholischen Jungschar
    anschließend: Ausklang mit vegetarischem Bio-Büffet

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