• von 18:15 bis 19:45 Uhr (Europe/Berlin)

  • Ort: Ihnestraße 22, 14195 Berlin-Dahlem, Hörsaal 22/G
    Zeit: Jeden Dienstag, 18.15 - 19.45 Uhr

    Weltweit nehmen das Umwelt- und Klimabewusstsein sowie Bekenntnisse und Anstrengungen zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu. Gleichzeitig aber steigt der globale Energie- und Ressourcenverbrauch weiter und die ökologischen und klimatischen Krisen verschärfen sich. Die Vorlesungsreihe stellt sich diesem Paradoxon und möchte einen Beitrag zur gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Debatte um sozial-ökologische Transformation leisten.

    Eingangs sollen die sich derzeit häufenden ökologischen und vielfältigen Krisen in ihren Verschränkungen aus macht- und diskurskritischer Perspektive analysiert werden. Im Fokus steht die Frage, weshalb trotz weit verbreitetem Krisenbewusstsein ein sozial und ökologisch gerechter Umbau der Gesellschaft ausbleibt.

    Im Anschluss daran rücken sozial-ökologische Transformationspfade ins Blickfeld. Das Hauptaugenmerk liegt nun auf den Fragen: Wie lässt sich ein 'Gutes Leben für alle' im Kontext von begrenzten Ressourcen und planetarischen Grenzen ermöglichen? Wie kann ein nicht-ausbeuterisches Verhältnis zu Mensch und Natur etabliert werden?

    Abschließend findet ein Realitätscheck und eine Diskussion dieser Fragen hinsichtlich Transformationstendenzen in den gesellschaftlichen Bereichen Energie, Mobilität, Landwirtschaft und Care statt.

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