"Ein Brot für Freies Saatgut" - Launch Veranstaltung in Berlin am 11.11

*Podiumdiskussion und Brotverkostung *

Woher kommt das Saatgut, das in unserem Essen steckt? Wie sehr ist unser Ernährungssystem von großen Konzernen abhängig? Und wie kann uns ein Brot dabei helfen, die Gestaltungsmacht zurückzugewinnen?
ErzeugerInnen und InitiatorInnen des Open-Source Brotes sprechen über ihre verschiedenen Perspektiven auf unser Ernährungssystem. Getreu dem Leitsatz „Freiheit, die man schmeckt“ dürfen die verschiedenen Brote probiert werden. Die Veranstaltung begleitet ein Pilotprojekt, das ab Mitte Oktober in verschiedenen freien Berliner Bio-Bäckereien startet.

Montag 11 November um 18:30
Refugio, Lenaustr. 3-4, Berlin-Neukölln

Es ist ein Brot aus einem freien Weizen, denn das Saatgut wird mithilfe der Open- Source Saatgut Lizenz als Gemeingut geschützt. So bleibt es für alle frei verfügbar und kann nicht mit Patenten belegt werden. Frei von Konzerne! Damit adressiert das Brot die steigende Marktkonzentration im Saatgutsektor und zeigt eine Alternative auf: Freies Saatgut statt exklusiver geistiger Eigentumsrechte! Das heißt auch Vielfalt auf dem Acker statt der voranschreitenden Vereinheitlichung der Landwirtschaft.

Die Idee hat weitreichende Folgen, denn für ein Gelingen rückt ein neuer Faktor in den Mittelpunkt: Unser Handeln als Gemeinschaft.

Weitere Infos zum Projekt unter www.opensourceseeds.org/bread

OpenSourceBread #FreeTheSeeds #BakersRebellion

Teilnehmender Bäckereien: Die Backstube (Wassertorstr. 2), Mehlwurm (Pannierstr. 2), Die Backpfeife (Holzmarktstr. 25), Albatross (Gräfestr. 66), Le Brot (Fuldastr. 54)

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