• 16:00 Uhr bis 14:00 Uhr (Europe/Berlin)

  • Wochenend-Workshop

    Wir leben wahrlich in disruptiven Zeiten. Multiple Krisen (ökologisch, ökonomisch, gesellschaftlich, politisch, spirituell) überschatten unsere Tage und fordern uns radikal in unserem Dasein in der Welt heraus. Wenn wir den Klimakollaps, die Zerstörung des planetaren Ökosystems, das Ende unserer Zivilisation oder gar das Aussterben der Menschen als Möglichkeit nicht mehr ausschließen: was macht das mit uns? Wie können wir uns an eine solch unvorstellbare Situation anpassen – wie können wir sie überhaupt denken? Wie sollen wir dann leben? Gibt es Hoffnung? Was können wir tun? Können wir noch etwas tun? Was ist der Sinn des Ganzen?

    Diese Fragen treten unweigerlich ins Bewusstsein, wenn uns Verdrängung und Verleugnung der beängstigenden planetaren Situation nicht mehr möglich sind. Die Tiefe Anpassung setzt genau hier an: sie gestaltet Räume, in denen Menschen sich gegenseitig darin unterstützen, ihre Gefühle im Angesicht der Krisen anzuschauen, zu spüren und zu teilen. Sie schafft Verständnis für die seelisch-emotionalen Prozesse, die in uns allen sowohl individuell als auch kollektiv wirken und hilft Abwehrmechanismen und Verteidigungsstrategien zu hinterfragen und aufzulösen. So unterstützt sie Menschen bei der Entwicklung neuer Perspektiven und möglicher Handlungsoptionen für sich selbst und für die Welt – im Bewusstsein der kommenden Turbulenzen.

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