• 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr (Europe/Berlin)

  • Im Mittelpunkt unserer deutsch-polnischen Fachtagung steht die Frage: Wie kann im ländlichen Raum Dialog und gemeinsames Handeln zwischen Vertreterinnen von ökologischen und sozio-ökonomischen Anliegen gelingen?

    • Wie können Lagerlogiken auf lokaler und regionaler Ebene überwunden und neue (Synergie-)Potentiale für gemeinsames Handeln gefunden werden?
    • Wie können Ergebnisse von Aushandlungsprozessen praktisch umgesetzt werden in langfristig tragbare, glaubwürdige Lösungen?
    • Und wie kann in der nötigen Geschwindigkeit gehandelt werden – ohne dabei zu viele überfordert auf der Strecke zu lassen?

    Wir widmen uns den Rahmenbedingungen, den Themen und Aktionen, ebenso wie den Akteurskonstellationen von Aushandlungsprozessen. Thematische Schwerpunkte sind die Agrar- und Energiewende sowie die Einrichtung von Schutzgebieten. Neben Brandenburg stehen dabei die grenznahen polnischen Regionen Großpolen, Lebuser Land, Westpommern und Niederschlesien im Fokus des grenzüberschreitenden Erfahrungsaustauschs.
    Methodisch werden neben Impulsreferaten, Inputs von Praxisakteurinnen und Diskussionsformaten auch Workshops in Kleingruppen angeboten. Diese mache konkrete Ansätze für demokratische Aushandlungsprozesse praktisch erfahrbar (z. B. Transformative Community Organizing, Deep Democracy).

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