• 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr (Europe/Berlin)

  • Einladung zum Crashkurs Rohstoffpolitik

    für politisch Aktive und MultiplikatorInnen aus Parteien, Gewerkschaften sowie umwelt- & entwicklungspolitischen NGOs

    Freitag, 11. September 2015, 11.00 Uhr bis Samstag, 12 September 2015, 16.30 Uhr in Dresden und Freiberg

    Als wichtige Industrienation zählt Deutschland zu den größten Rohstoffkonsumenten der Welt. Metallrohstoffe, viele Industriemineralien sowie Energierohstoffe werden in großem Umfang aus dem Ausland, oftmals auch aus Entwicklungsländern eingeführt. Auf Druck der Industrie bemühen sich die Bundesregierung und die EU in ihrer Rohstoffpolitik um Rahmenbedingungen für „eine nachhaltige, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung“, u.a. durch die außenpolitische und außenwirtschaftliche Flankierung des Rohstoffgeschäftes privater Unternehmen. Sie drängt auf offene Märkte und freien Handel mit Rohstoffen. Umwelt-, Sozial- und Entwicklungsanliegen spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

    Dieser Crashkurs für politische MultiplikatorInnen führt in Themen der Rohstoffpolitik und ihre sozialen und ökologischen Folgen ein. Dabei wird das Vorgehen deutscher und europäischer Akteure und ihre Strategie zur Rohstoffgewinnung ebenso beleuchtet wie die Folgen des Abbaus in den Herkunftsländern. Zudem werden Forderungen nach Ressourcengerechtigkeit und alternativen Konzepten zur Rohstoffgewinnung diskutiert.

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