• von 19:00 bis 23:59 Uhr (Europe/Berlin)

  • Berlin driftet auseinander: Immer mehr Grundstücke und Immobilien werden zu immer höheren Preisen verkauft. Häuser werden zur unbezahlbaren Ware, Wohn- und Arbeitsraum zur Kapitalanlage, das Zentrum zum Spekulationsobjekt. Immer weniger Menschen können sich die hohen Mieten leisten – und werden an den Stadtrand, die Peripherie, verdrängt.

    Wie hängt Verdrängung mit einer neoliberalen Wachstumspolitik zusammen, die weltweit zu verstärkter Ausbeutung, Verarmung und Entmündigung führt? Was kann Stadtplanung von oben und unten bewirken? Und ist der Kampf um (Lebens-)Raum ein verbindendes Element von Widerstand in Zentrum und Peripherie des globalen Kapitalismus?

    FairBindung diskutiert mit Aktiven der Neuköllner Kiezversammlung über die vielfältigen Möglichkeiten, unsere Stadt zu gestalten und werfen dabei auch einen Blick auf Protestbewegungen in Ländern des Globalen Südens.

    In Kooperation mit der kiezversammlung44 und Lause bleibt.

    Mittwoch, 30. August 2017 um 19h, Hinterhof der Lause, Lausitzer Str. 10, 10999 Berlin-Kreuzberg

    1. 0