• von 09:30 bis 17:30 Uhr (Europe/Berlin)

  • Sehr geehrte Damen,

    unsere Ankündigung haben Sie bereits erhalten; nun dürfen wir Sie zu unserem Experiment im transformativen Denken formal einladen. Es geht uns dabei um die ökologische Transformation der modernen Gesellschaft und um ein gemeinsames Bewusstsein jüngerer Fach- und Führungskräfte für ihre unterschiedlichen Rollen und Handlungsspielräume in diesem notwendigen Veränderungsprozess.

    Mit der Veranstaltung Aufhören. Ein Workshop zu neuen Strategien für die Transformation öffnen wir einen Raum für den Austausch junger Expertinnen und Praktiker aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven auf die ökologische Transformation.

    Auf der Grundlage der Forschungsarbeit von Luise Tremel zur Abschaffung der Sklaverei werden die Teilnehmenden in einem szenarienbasierten Workshop gemeinsam erörtern, wie sich die beschriebenen Dynamiken in der Zukunft entfalten könnten – und in welchen Phasen des anstehenden Veränderungsprozesses das eigene Handeln von besonderer Bedeutung sein könnte.

    Am 26. Januar 2017, von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr
    In Hamburg: Wälderhaus Wilhelmsburg, Am Inselpark 19

    Ablauf:
    09.30 – 10.00h

    Registrierung und Empfang mit kleinem Frühstück

    10.00 – 10.05h

    Begrüßung

    Dr. Johannes Merck
    10.05 – 10.20h

    Wie Transformation erforschen?

    Prof. Dr. Harald Welzer
    10.20 – 11.00h

    Aufhören als Transformationsstrategie:
    Warum. Wie. Wer. Und wann am Besten was.

    Luise Tremel,
    Doktorandin im Transformationskolleg des Norbert Elias Center und Stipendiatin der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz
    11.00 – 11.15h

    Kommentar

    Dr. Johannes Merck
    11.15 – 11.45h

    Diskussion im Plenum

    11.45 – 12.00h

    Erläuterung der Workshop-Szenarien für den Nachmittag

    Luise Tremel und Josefa Kny, Doktorandin im Transformationskolleg des Norbert Elias Center
    12.00 – 13.00h

    Mittagspause

    13.00 – 15.30h

    Arbeit in den Workshops

    15.30 – 16.00h

    Kaffeepause

    16.00 – 17.30h

    Zusammenführung der Workshop-Ergebnisse

    Konklusion durch Luise Tremel, Dr. Johannes Merck, Prof. Dr. Harald Welzer

    Wir würden uns freuen, Sie am 26. Januar 2017 in Hamburg begrüßen zu dürfen. Bitte melden Sie sich dafür bis zum 12. Januar 2017 an unter:
    aufhoeren-strategieworkshop@michaelottostiftung....

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Johannes Merck,
    Vorstand Michael Otto
    Stiftung für Umweltschutz
    

    Prof. Dr. Harald Welzer,
    Direktor Norbert Elias Center für
    Transformationsdesign und -forschung
    an der Europa-Universität Flensburg

    Hintergrund:
    Eine Transformation hin zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen wird inzwischen als unumgänglich anerkannt, und die dafür nötigen Innovationsprozesse erfahren immer größere Aufmerksamkeit. Andere Facetten der ökologischen Transformation sind dagegen unterbelichtet: die besonderen Herausforderungen nämlich, die sich dadurch stellen, dass mit Gewohnheiten gebrochen werden muss und etablierte Strukturen aufzulösen sind. Ebenso offen ist die Frage, welches Zusammenspiel der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure nötig ist, um den Erfolg einer solchen Transformation langfristig und gegen Widerstände zu gewährleisten.
    Diesen Fragen ist Luise Tremel, Doktorandin am Norbert Elias Center für Transformationsdesign und -forschung sowie Stipendiatin der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, am Beispiel eines historischen Transformationsprozesses nachgegangen: der Abschaffung der Sklaverei.

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