• von 10:15 bis 17:30 Uhr (Europe/Berlin)

  • Zukunftsforum Innovative Gemeinschaften im digitalen Zeitalter – den sozial-ökologischen Wandel gestalten

    1. Juni 2017, 10:15-17.30 Kalkscheune Berlin

    Die Bedeutung gemeinwohlorientierter Initiativen und sozialer Innovationen für einen sozial-ökologischen Wandel der Gesellschaft wächst stetig. Offene Werkstätten, kreative Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftsgärten, ökologische (Bau-)Genossenschaften, Online-Plattformen zur nach barschaftlichen Vernetzung oder für Tausch und Verleih – es finden sich zahlreiche Beispiele für innovative Formen von Gemeinschaftlichkeit und Gemeinwohlorientierung. Engagierte Akteure erarbeiten hierbei konkrete Lösungen für gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung vor Ort. Sie leisten so einen wichtigen Beitrag zu gutem Zusammenleben in lebendigen Nachbarschaften und sind gleichzeitig Pioniere in der Anwendung neuer, z.B. digitaler Handlungsmöglichkeiten. Bisher befinden sich viele dieser Gemeinschaften noch in Nischen und müssen sich mit vielfältigen Herausforderungen in Bezug auf Stabilisierung und Verbreitung auseinandersetzen. Zur Stärkung gemeinwohlorientierter Initiativen und sozialer Innovationen und zur weiteren Vertiefung des Dialogs zwischen Politik und Gesellschaft laden das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) Sie herzlich ein zum:

    Zukunftsforum Innovative Gemeinschaften im digitalen Zeitalter – den sozial-ökologischen Wandel gestalten

    Mehr Infos hier: www.zukunft-gemeinwohl.de


    Über das Zukunftsforum

    Das Zukunftsforum ist eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Umweltpolitische Unterstützungs- und Förderstrategien zur Stärkung sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung“, das ISIconsult gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und adelphi im Auftrag von UBA und BMUB durchführen.


    Zum Thema „Innovative Gemeinschaften und soziale Innovationen im digitalen Zeitalter“ werden im Townhall-Format diskutieren:

    Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

    Prof. Dr. Gesche Joost, Leiterin Design Research Lab, Universität der Künste Berlin

    Dr. Maja Göpel, Leiterin Büro Berlin und Leitung Transformative Literacy, Wuppertal Institut

    Darüber hinaus bieten diverse, von Expertinnen und Experten geleitete Plenumsdebatten und Workshops Gelegenheiten, um Potentiale und Herausforderungen gemeinwohlorientierten Initiativen gemeinsam auszuloten und konkrete Unterstützungsstrategien und Handlungsoptionen für die Umweltpolitik zu diskutieren.

    Erwartet werden etwa 150 Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen, Verbänden, Wissenschaft, Politik sowie kommunaler und digitaler Praxis.

    Das Zukunftsforum soll folgende Fragestellungen behandeln:

    Welche innovativen Formen von Gemeinschaftlichkeit und Gemeinwohlorientierung gibt es in unserer Gesellschaft und welchen Be itrag leisten sie für ein sozial-ökologisch verträgliches Zusammenleben?

    Welche Rahmenbedingungen fördern oder hindern diese Initiativen?

    Welche Rolle spielt Digitalisierung bei der Entwicklung und Etablierung innovativer, gemeinwohlorientierter Gemeinschaften?

    Wie kann Umweltpolitik diese Initiativen unterstützen und zur Stärkung sozial-ökologisch verträglicher Formen des Zusammenlebens und der Gemeinwohlorientierung beitragen?

    Bringen Sie sich ein und gestalten Sie mit!

    Diskutieren Sie mit gemeinwohlorientierten Initiativen, Akteuren aus Umwelt- und Stadtentwicklungspolitik, kommunalen Entscheidern und Pionieren der digitalen Avantgarde sowie mit Vertreterinnen und Vertretern etablierter Stiftungen und von Umwelt- und Sozialgenossenschaften. Ergreifen Sie die Möglichkeit für Erfahrungsaustausch, Vernetzung und erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Initiative. Machen Sie deutlich, welche förder lichen Bedingungen Ihre Arbeit wirklich unterstützen!


    Kontakt und Anmeldung

    Eine Teilnahme ist kostenfrei. Das finale Programm erhalten Sie in der kommenden Woche. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir ab sofort um Anmeldungen unter www.zukunft-gemeinwohl.de Ihre Anregungen und Fragen zum Thema können Sie uns über kontakt@zukunft-gemeinwohl.de übersenden.

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