WEITERE und AKTUELLE INFOS zur Veranstaltung sowie den Link zur ANMELDUNG findet ihr hier: https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/recht...
Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Akteur_innen, die sich dem ökologischem Wandel zuschreiben, ein durchaus rechtsextremes Weltbild haben können. Woran erkennen wir das? Wie werden Umwelt- und Naturschutz in diesem Kontext gedacht und welche Argumente benutzen rechte Akteur_innen?
Die Teilnehmenden werden für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit rechtsradikalen Ideologien sensibilisiert. Darauf aufbauend erarbeiten und diskutieren wir mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention. Dabei werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, in der Bildungs- und Vereinsarbeit rechtsextreme Bezüge zu Naturschutzthemen zu erkennen, zu benennen und fundierte Gegenargumente zu entwickeln.
Boden, ein Thema, das zentral für das Projekt BodenschätzeN und den Prinzessinnengarten ist, stand und steht im Rechtsradikalismus in einer vermeintlich schicksalhaften Verbindung zu „Volk“. Umso wichtiger ist es, diese Bezüge zu verstehen, um eine möglichst emanzipatorische und solidarische Boden-Kultur zu fördern.
Organisierende und beteiligte Projekte: FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz), BodenschätzeN, Prinzessinnengarten-Kreuzberg
Diese Veranstaltung ist Teil der WANDELWOCHE BERLIN-BRANDENBURG (04. - 14.09.2020). Hier geht's zum Programm: https://bbb.wandelwoche.org/wandelwoche-2020/.