Das Gelände um den alten Mirker Bahnhof in Wuppertal lädt zum verweilen ein. Nicht umsonst nennt man sich hier ‚Utopiastadt‘. Wie lange kann jedoch ein solcher Freiraum in einer sich immer schneller drehenden Welt bestehen?
Auf der Suche nach Orten, die selbstgestaltet sind und einen Beitrag zum sozialökologischem Wandel leisten wollen, ist Utopiastadt immer wieder ein beliebtes Beispiel. Wie kann aber die Idee von Stadtentwicklung mit der Idee einer nicht auf Wachstum basierenden Wirtschaft (Postwachstum) verknüpft werden? Wir wollen dieser Frage aus drei Richtungen nachgehen. Aus theoretischer Perspektive, welche uns den Zusammenhang darstellt; aus praktischer Perspektive, welche uns die Möglichkeit gibt Utopiastadt als konkretes Beispiel, Anschauungs- und Entwicklungsprojekt zu nutzen; und aus pädagogischer Perspektive, welche Wege und Möglichkeiten findet komplexe Themen über Methoden zu vermitteln und für Jede*n anschaulich zu machen.
Der Workshop ist offen für alle. Vorkenntnisse zu den Themen Postwachstum oder Stadtentwicklung oder ein direkter Bezug zu Utopiastadt sind nicht erforderlich. Wir freuen uns über viele neue Perspektiven.
Kosten: 40-60 Euro nach Selbsteinschätzung
Übernachtung: Übernachtungen können privat organisiert werden. Hierfür bitte bis zum 10.09.2017 eine Mail an amanda.steinborn[at][fairbindung.org](https://fairbindung.org) senden
Verpflegung: Die Verpflegung vor Ort wird durch Foodsharing und Mitgebrachtes realisisert