Die Klimakrise betrifft uns alle, aber wir sitzen nicht alle im selben Boot. Ansteigende Meeresspiegel, Dürren, Stürme und andere Auswirkungen bedrohen bereits jetzt das Leben von Menschen im globalen Süden. Die Klimakrise trifft also vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen: Menschen aus dem globalen Süden, Frauen, finanziell schlechter gestellte Menschen. Verantwortlich für diese Auswirkungen sind jedoch Länder des globalen Nordens und der ökologische Fußabdruck wohlhabender und privilegierter Menschen. Im Workshop fragen wir: Was ist Klima(un)gerechtigkeit? Und was können wir daraus für unser politisches Handeln und unseren Alltag mitnehmen?
Dieser Workshop findet online statt. Das B steht für „Basisworkshop“ und heißt, dass Menschen kein Vorwissen benötigen.
Um spontan teilzunehmen, nutze bitte diesen Link. Ohne eine Anmeldung kann es passieren, dass der Workshop schon voll ist.
Moin Jupp, danke für deine Anregung. Ich glaube jedoch, dass sich bei Wachstumswende wirklich nicht Menschen outside the bubble befinden. Heißt, deine Kritik richtet sich eher dagegen, wo wir die Veranstaltung teilen?
schöne ankündigung. leider auch hier die verlierer bei uns vergessen zu erwähnen: die niedriglöhner, entlassungsbedrohte für falsche und verpasste verkehrswende, alleinerziehende, mieter in großstädten, arbeitende in pflegeberufen etc.
mit dem vergessen dieser sozialen "komponente" der klima pardon: kapitalismuskatastrophe werden wir nie aus unserer blase rauskommen.
allerherzlichstens jupp aus leipzig.