Über K3
Hintergrund und Ziele
Wer Klimaschutz will, muss über das Klima-Thema sprechen – und betreibt damit Klima-Kommunikation. Egal ob als kommunale Klimaschutzbeauftragte, CSR-Manager, Klimaforscherin oder NGO-Mitarbeiter.
Doch die AkteurInnen der Klimakommunikation in Deutschland, Österreich und Schweiz sind jenseits ihrer eigenen Fach-Community bisher wenig miteinander vernetzt.
K3 möchte den Erfahrungsaustausch dieser interdisziplinären Community voranbringen. Unser Ziel ist es, einen Überblick über den internationalen Stand der Forschung zur Klimakommunikation zu geben. Und wir wollen neue Erkenntnisse aus der Forschung für PraktikerInnen der Klimakommunikation nutzbar machen.
Die Kernfragen dabei lauten:
=> Wie kann Kommunikation über den Klimawandel wirksamer werden?
=> Wie kann sie die Entscheidungsfindung in politischen, gesellschaftlichen oder unternehmerischen Prozessen unterstützen und zu Handlungen motivieren, die das Klima schützen?
=> Welchen Beitrag kann Kommunikation für ein Gelingen des gesellschaftlichen Wandels hin zu einem klimaverträglichen Wirtschaftssystem leisten?
Mit unserem Programm möchten wir inhaltlich wegweisenden Impulsen aus der Klimakommunikationsforschung (Keynote Speeches) einen Platz geben. Ebenso möchten wir uns mit praktischen Erfahrungen auseinandersetzen und einzelne Disziplinen und Fachgruppen untereinander vernetzen (Workshop Sessions).
Zielgruppe
Erstmals kommen für K3 rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen.
Wir möchten mit unserem Programm ein stark inter- und transdisziplinäres Publikum erreichen. Neben WissenschaftlerInnen aus Natur-, Sozial-, und Geisteswissenschaften sind PraktikerInnen des Klimaschutzes und der Klimakommunikation aus den Bereichen Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Interessensvertretungen, NGOs sowie Medien und PR Zielgruppe von K3.
Programmbeirat
Bei der Gestaltung des Tagungsprogrammes berät die Veranstalter ein Programmbeirat mit VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis.
Silke Beck, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig
Michael Brüggemann, Universität Hamburg
Irene Gabriel, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Wien
Torsten Grothmann, Universität Oldenburg
Heinz Gutscher, Universität Zürich
Helga Kromp-Kolb, Universität für Bodenkultur Wien
Stephan Lewandowsky, University of Bristol
Jonathan Lynn, Pressesprecher IPCC, Genf
Christopher Schrader, Wissenschaftsjournalist, Hamburg