• von 10:00 bis 17:00 Uhr (Europe/Berlin)

  • FES Event Invitation (http://www.fes.de/)

    Drivers & spoilers for a transition towards a caring and sustainable economic model
    ROUND-TABLE-DISCUSSION

    1. September 2015, 10:00-17:00 Uhr
    2. Etage, Raum 6.01
      Friedrich-Ebert-Stiftung - Haus 2,
      Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    auf der Konferenz der Vereinten Nationen zu nachhaltiger Entwicklung in Rio de Janeiro im Sommer 2012 wurde „Green Economy“ als Lösung für die ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen präsentiert. Doch Wirtschaftswachstum führt nicht zwangsläufig zu Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit. Zivilgesellschaftliche Stimmen mehren sich und fordern einen Wandel ökonomischer Betrachtungsweisen. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Konzepte und Projekte, die alternative Formen des Wirtschaftens propagieren und probieren. Ob Postwachstum, Sorgeökonomie, die Wiederentdeckung von Gemeingütern, eine sozial-ökologische Unternehmensführung oder der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft – gemein ist diesen Ansätzen, dass sie einen Paradigmenwechsel fordern. Einen Paradigmenwechsel, der eine gerechte Wohlstandsverteilung und die Befriedigung menschliche Bedürfnisse innerhalb ökologischer Grenzen ermöglicht.
    In unserem Fachgespräch wollen wir einerseits die unterschiedlichen Ansätze näher beleuchten und fragen, welche Schnittmengen es zwischen ihnen gibt und wie diese politisch vorangebracht werden können. Andererseits soll es darum gehen, den feministischen Entwurf einer „Caring and Sustainable Economy“, also einer nachhaltigen und (vor-) sorgenden Wirtschaft, vor dem Hintergrund der anderen Alternativentwürfe zu diskutieren und über den Austausch die gegenseitige Wahrnehmung zu verbessern. Denn ein Paradigmenwechsel hin zu sozial-gerechten und ökologisch-nachhaltigen Gesellschaften wird nur dann politisch erkämpft werden können, wenn sich gesellschaftliche Mehrheiten dafür einsetzen.
    Wir würden uns freuen, wenn Sie/Du mit uns über die Chancen und Hindernisse eines Wandels hin zu sozial-gerechten und ökologisch nachhaltigem Wirtschaften diskutieren würden.
    Mit dabei sind u.a.:
    Alison Tate, ITUC, Belgien
    Patrick Bond, University of Durban, Südafrika
    Friederike Habermann, Freie Wissenschaftlerin, Germany
    Patrick Andrews, New Forest Advisory LLP; Riversimple, UK
    Nidhi Tandon, Networked Intelligence for Development, Canada
    Jennifer Nedelsky, University of Toronto, Canada
    Sejal Dand, Director ANANDI, India
    Rose Mensah-Kutin, Director ABANTU for Development, Ghana
    sowie die Autorinnen unseres Konzeptentwurfs: A Caring and Sustainable Economy [ http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=10809&ty=pdf (http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=10809&ty=pdf) ]

    Das Fachgespräch findet statt am 16. September 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr im Raum 6.01 im Haus 2 der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28 in Berlin-Tiergarten. Die Konferenzsprache ist Englisch. Bei Übersetzungsbedarf (Deutsch, Gebärden) oder Unterstützung bei den Reisekosten wenden Sie sich bitte frühzeitig an uns.
    Wir würden uns freuen Sie bei uns zu begrüßen. Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 13.09.2015 per E-Mail an georg.weichardt@fes.de (mailto:georg.weichardt@fes.de)

    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. Cäcilie Schildberg
    Friedrich-Ebert-Stiftung
    Internationale Entwicklungszusammenarbeit
    Referat Globale Politik und Entwicklung
    Hiroshimastraße 28
    D-10785 Berlin
    Tel: +49.(0)30.26935.7461
    Fax: +49.(0)30.26935.9246
    e-Mail: caecilie.schildberg@fes.de (mailto:caecilie.schildberg@fes.de)
    Web: www.fes.de/gpol (http://www.fes.de/gpol)
    (http://www.fes.de/gerechtigkeitswoche/)

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