• von 09:30 bis 17:30 Uhr (Europe/Berlin)

  • Mit Ihnen gemeinsam wollen wir die Zukunft der Arbeit und das Arbeiten an einer besseren Zukunft zusammendenken! Wir wollen sichtbar machen, wo sich organisationsinterner Wandel und gesellschaftliche Transformation gegenseitig befördern können und wo sie sich blockieren – für leichteres und fruchtbareres Agieren auf beiden Schauplätzen des Wandels. Impulse von unternehmerischer Seite geben dafür u.a. Vertreter*innen von Otto (GmbH & Co. KG), Hannoversche Kassen, Ökofrost und Deutschen Bahn.

    Und wir laden Sie dazu ein, mit anderen jungen Expertinnen und Praktikern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den Austausch zu treten – gern auch gleich transformative Kooperationen einzugehen.

    New Work / Better World? Unternehmen in (der) Veränderung

    3. Salon für Transformation

    am 21. Oktober 2019 von 10 Uhr bis 17.30 Uhr

    im Wälderhaus Wilhelmsburg, Am Inselpark 19, 21109 Hamburg

    Ablauf:

    09.30 – 10.00h
    Registrierung und Empfang mit kleinem Frühstück

    10.00 – 10.20h
    Der Anspruch: Warum interne und externe Transformation zusammengehören
    Begrüßung und Input
    Stephan Zirpel (Umweltstiftung Michael Otto) und Luise Tremel

    10.20 – 11.15h
    Die Analyse: Wer transformiert was, wie und warum?
    Zwei Wissenschaftlerinnen präsentieren neueste Forschungsarbeiten zu kleinen und großen Unternehmen Wissenschaftliche Impulse
    Josefa Kny (Norbert Elias Center for Transformation Design & Research der Europa-Universität Flensburg) und Jasmin Wiefek (IASS Potsdam / FU Berlin)

    11.15 – 13.00h
    Die Wirklichkeit: Berichte aus der unternehmerischen Praxis
    Drei Insider*innen größerer und kleinerer Unternehmen sprechen über gelingende und weniger kompatible Bemühungen um organisationsinternen und gesellschaftlichen Wandel Gespräch im Plenum
    Hier anonym, um die Bereitschaft zum offenen Wort auf den geschützten Raum der Veranstaltung zu beschränken

    13.00 – 14.00h
    Mittagspause

    14.00 – 16.30h inkl. Kaffeepause
    Die Auseinandersetzung: Auf dem Weg zu einer Best Practice des Wandelns
    Vier Unternehmensvertreter*innen präsentieren typische Konstellationen, in denen Veränderungen stocken, gelingen oder Kollateraleffekte erzeugen
    Partizipative Workshops mit Fallgeber*innen und Moderatorinnen

    16.30 – 17.30h
    Das Fazit: Wo beißen, wo beflügeln sich New Work und Better World?
    Abschlussrunde im Plenum

    17.30h
    Ausklang bei Getränken

    Wir würden uns freuen, Sie am 21. Oktober 2019 in Hamburg begrüßen zu dürfen.
    Bitte melden Sie sich dafür an unter: salon@umweltstiftungmichaelotto.org

    Wir wollen in partizipativen Formaten Erfahrungen austauschen, Konfliktlinien offenlegen und Pläne für effektiveres Wandeln schmieden. So gelangen wir zu einem tieferen Verständnis für Unterschiedlichkeit, finden aber auch gemeinsame Wege. Wir freuen uns, wenn Sie uns ihre Gedanken zu den für Sie besonders relevanten Themen oder Problemstellungen bereits in Ihrer Anmeldemail schreiben.

    Falls Sie zudem konkrete Personen im Blick haben, die Teil dieser Debatte sein sollten – mit denen oder über die im Transformationskontext womöglich gar nicht gesprochen wird –, freuen wir uns über Hinweise oder Weiterleitungen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Stephan Zirpel
    Vorstand der Umweltstiftung Michael Otto

    Luise Tremel
    Konzeption und Gestaltung
    Salon für Transformation

    Hintergrund:
    Viele Unternehmen haben begonnen, Arbeit zu verändern: Angesichts von Digitalisierung, Beschleunigung und Globalisierung spüren sie Druck von außen oder erfinden sich eigenmotiviert neu – hin zu selbstorganisierten Strukturen und Mut zum Experiment. Gleichzeitig sind Unternehmen ein wichtiger Hebel für gesamtgesellschaftliche Veränderungen. Ihre Gestaltungsmacht im Umgang mit Ressourcen, Mitarbeiterinnen und Konsumenten entscheidet mit über Erfolg oder Scheitern der sozial-ökologischen Transformation.

    Das Verhältnis zwischen Veränderungen in Organisationen und in ihrer Umwelt steht deshalb im Zentrum des diesjährigen Salons für Transformation: Wie kann der Wandel von Arbeitskultur so gestaltet werden, dass er zur sozial-ökologischen Transformation beiträgt?

    Zum Format „Salon für Transformation“:
    Der Salon für Transformation ist ein Forum für den Austausch junger Expertinnen und Praktiker der ökosozialen Transformation im weiteren Sinne. Über die Begrenzungen des eigenen beruflichen Umfelds wie über Weltsichtblasen hinweg erarbeiten junge Fach- und Führungskräfte hier gemeinsame Strategien für den gesellschaftlichen Wandel. 2017 hat die Umweltstiftung Michael Otto den Salon ins Leben gerufen, der seither ermöglicht, unterschiedlichste Perspektiven zusammenzutreffen und bewusst auch mal clashen zu lassen – in den letzten zwei Jahren unter den Imperativen „Aufhören“ und „Tacheles“.

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