• von Meikel Kreuchauf Retter der Menschheit vereinigt Euch!!!... ein offener Brief
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Dies ist ein Offener Brief, der an alle kleinen Parteien und viele Organisationen geschickt wird, um sie für ein wählbares Bündnis zu begeistern. Wir wissen, dass laut Parteiengesetz Wahlbündnisse verboten sind. Trotzdem denken wir, dass wir dieses Verbot vorerst außer Acht lassen. Bündnis 90/ die Grünen haben es, nach der letzten Wende, ja auch geschafft, sich wieder Gesetzeskonform zur Wahl zu stellen. Und sie tragen das Wort Bündnis sogar noch im Namen. 
Wir wollen es also, vor der nächste Wende genauso machen, denn nur gemeinsam können wir den Zeitgeist und die Politik in diesem Lande beeinflussen.
Ursprünglich wollten wir diesen Brief so kurz wie möglich halten, jedoch ist unser Anliegen - "Wie können wir es schaffen eine enkeltaugliche Welt zu hinterlassen?" - sehr komplex, um es auf drei Blättern zusammenzufassen. Darum beschränken wir uns in diesem Brief erstmal auf die nächsten notwendigen Schritte. 
Es gibt verdammt viele Menschen die gelähmt und mit Sorge in die Zukunft schauen. 
Es gibt aber auch viele Menschen, die die Hoffnung noch nicht verloren haben, und die mit großem Engagement und vielen kleinen Schritten täglich daran arbeiten, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen. 
All diese Menschen wollen wir erreichen  und sie bitten, sich in einer neuen Allianz zu versammeln, um Teil einer großen Bewegung zu werden, damit wir uns - als Menschheit - vor uns selbst retten.


Retter der Menschheit vereinigt Euch: Versammelt Euch in der Konvivialen Allianz!!!

Wenn Sie diese Zeilen lesen, so ist dies also kein Zufall. Wahrscheinlich fühlen Sie sich auch den Menschen, der Natur, dem Frieden und unserer aller Zukunft verpflichtet?
Sind Sie schon aktiv in einem zivilen Bündnis, einer kleinen Partei oder mit einer anderen Gruppe verbunden, die sich schlicht und einfach nicht ausreichend, mit ihrer Meinung, im Bundestag vertreten sieht?
Wollen Sie erleben, wie all „die Anderen“ kleinen Parteien über die 5% Hürde springen könnten?
Dann schenken Sie uns bitte 20 Minuten Ihrer Zeit und Aufmerksamkeit, damit wir Ihnen unsere Ideen und Strategien für ein außergewöhnliches Bündnis erläutern können.

Der Plan ist ganz simpel: Wir möchten einen wählbaren Bund schließen, zwischen allen Menschen und Organisationen, denen unsere Erde, mit allem was darauf so kreucht und fleucht, am Herzen liegt. Dieser Bund, welcher gleichzeitig auch unser Dachverband ist, soll vorerst Konviviale Allianz (KoAll) heißen, 

Und was heißt konvivial?
„Convivial“ ist eigentlich ein englisches Wort, und meint in der Alltagssprache so etwas wie fröhliches Beisammensein. Der Sozialphilosoph Ivan Illich hat es in den 1970er Jahren in Zusammenhang mit Technologie gebraucht, in seinem Buch „tools for conviviality“, auf das ich mich auch beziehe. Er meinte mit „Konvivialität“ so etwas wie eine lebensfreundliche Gesellschaft jenseits von Industrialisierung und Wachstumswahn – er hat also, wie andere Philosoph*innen vor ihm auch schon (zum Beispiel Dora und Bertrand Russell in den 1920er Jahren), Sozialismus und Kapitalismus als zwei Ausprägungen der letztlich selben lebensfeindlichen in Europa entstandenen Wirtschaftsweise gesehen. Die „konviviale Gesellschaft“ war für ihn eine Art dritter Weg zwischen diesen beiden Systemalternativen, die mit einem anderen Naturverhältnis einhergehen müsste und deren Produktions- und Wirtschaftsweisen nicht auf fossile Energieträger angewiesen ist, sondern die menschliche und tierische Arbeitskraft als Maßstab nimmt. „Konvivial“ in diesem Sinne meint also so etwas wie „lebensfreundlich“, oder „lebensdienlich".... (1*)

Die Konviviale Allianz soll wählbar sein. Trotzdem muss jede teilnehmende Partei ihre Eigenständigkeit und ihr Programm bewahren dürfen. Wir schlagen hier eine Strategie vor, wie wir das alles unter einen Hut bekommen werden!

Damit an den Programmen der einzelnen Parteien nichts verändert werden muss, ist es wichtig ein paar neue Wahlversprechen zu formulieren. Und zwar welche, die so noch nie ausgesprochen/ erhoben wurden. Diese 5 Forderungen sind unsrere Strategie für einen Wandel des Zeitgeistes, - der anstehenden Transformation-, hin zu einer konvivialen Gesellschaft. 
So besteht bei der nächsten Wahl die Möglichkeit, dass alle kleinen Parteien ins gleiche Horn stoßen, indem sie, und das ist erstmalig in der deutschen Geschichte, fünf gemeinsame Forderungen stellen.

Die 5 Punkte verfolgen nur ein vorrangiges Ziel.

Es geht darum: „brauchbare Auswege aus der größten Zwickmühle unserer Zeit zu finden: wie wir nämlich die Hoffnung auf ein gutes Leben mit den Grenzen und Zwängen eines endlichen Planeten in Einklang bringen können.“ …Es geht darum: „eine glaubwürdige Vorstellung davon zu entwickeln, was ein gutes Leben für die menschliche Gesellschaft in diesem Kontext bedeutet; und die Dimensionen einer belastbaren Wirtschaftswissenschaft zu etablieren, die sich diesem Ziel verschrieben hat.“ Besser und kürzer, wie es Timm Jackson in seinem Buch „Wohlstand ohne Wachstum“ (2*) beschrieben hat, kann man das Dilemma, in dem sich die Menschheit befindet und den Strohhalm an dem sie sich rausziehen muss, nicht beschreiben.

Es wird, soll und muss also Aufmerksamkeit erzeugen, wenn viele kleine Parteien gemeinsame Sache machen, und so innovative wie ungewöhnliche Forderungen stellen wie:

1) Wir wollen erreichen, dass100% des Haushaltsbudgets, d.h. alle Kräfte und Ressourcen für den Katastrophenschutz eingesetzt werden!

2) Jeder Mensch soll so gebildet sein und den „Appell des Dalai Lama an die Welt“ kennen. Strebsame kennen sogar das „Konvivialistische Manifest“.
In unseren Schulen soll das Buch „Die Humusrevolution“ zur Pflichtlektüre werden, denn dann wären wir schon mittendrin die Menschheit zu retten.

3) Wir benötigen tägliche und ausreichende Sendezeit! Denn wir brauchen die Hilfe und die Möglichkeiten, die unsere öffentlich rechtlichen Sender bieten, um ein gesellschaftliches Weiterdenken zu fördern und zu beschleunigen.

4) Wir schlagen vor, ein Gesellschaftsspiel  Namens „World of Peace Craft“ zu entwickeln.

5) Letztendlich fordern wir das Ende der massenhaften Plakatierung vor den Wahlen.

Diese 5 Punkte sind so in keinem Programm einer Partei zu finden. Sie bilden ein Paket, welches einen friedlichen gesellschaftlichen Wandel möglich macht. Daher eignen sie sich als kleinster gemeinsamer Nenner für alle Mitglieder der Konvivialen Allianz. 
Um diese innovative Politik besser zu erklären, folgen jetzt noch ein paar Erläuterungen. Wir haben versucht den Anhang so kurz wie möglich und in so einfacher Sprache wie möglich zu formulieren.

Zu Punkt 1:
100% des Haushaltsbudgets für den Katastrophenschutz einsetzen? Was genau ist damit gemeint?

Wir befinden uns mitten in der größten selbstgemachten Katastrophe, in der Geschichte der Menschheit. Darum sind wir faktisch gezwungen 100%, sprich ALLES zu geben, um uns zu Retten. Das derzeit noch "heilige Wirtschaftswachstum", der Raubbau an der Natur, die Verschmutzung der Meere, der weltweit auswuchernde Konsummismus, die maßlose Gier der Finanzmärkte u.s.w.u.s.f. - bedrohen unser aller Überleben. 
100% für den Katastrophenschutz zu geben heißt in diesem Sinne auch, unser Wirtschaftssystem so zu verändern, dass 100% der kommenden Generationen, noch lange glücklich und zufrieden auf unserem Planeten leben können. 

Doch die Natur verhandelt nicht. Darum müssen wir vorbereitet sein auf all die Stürme, Fluten, Feuer, Dürren und Erdbeben die noch auf uns zukommen.
Das funktioniert aber nicht, wenn wir, wie bis jetzt, enorme Ressourcen in Kriegen verpulvern. Wir brauchen die Armeen dieser Welt, um den Armen dieser Welt zur Seite zu stehen. Wir brauchen dafür nur wenig Soldaten, denn Katastrophenschützer sind nützlicher. Wir brauchen auch keine Bunker. Sturm und Erdbeben sichere Häuser sind völlig ausreichend. Doch solche Häuser sind sinnlos, wenn die Landschaft rings herum total verwahrlost, vergiftet oder vertrocknet ist.
Dann helfen uns auch keine Panzer weiter. Die werden wir umbauen müssen zu Raupen, Baggern und Traktoren, mit denen wir dann weltweit Wasserretentionslandschaften anlegen, Renaturalisierung betreiben und so Ökosysteme retten. So und nur so können wir DIE Fluchtursache der Zukunft bekämpfen, welche auch völlig friedliche Regionen bedroht: der Wassermangel.

Wasser heißt Leben, kein Wasser heißt Flucht.

Dahingehend sollten alle Länder mit ihren Haushaltbudgets zusammenarbeiten, wie sie es zum Beispiel in der AGENDA 2030 für nachhaltige Entwicklung geplant haben. 
"Die Agenda 2030 wurde im September 2015 auf einem Gipfel der Vereinten Nationen von allen Mitgliedsstaaten verabschiedet. Sie wurde mit breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft in aller Welt entwickelt und stellt einen Meilenstein in der jüngeren Geschichte der Vereinten Nationen dar." (3*)
 
Prozesse und Initiativen wie diese, gilt es besonders stark zu fördern und zu beschleunigen.

Zu Punkt 2:
Jeder Mensch sollte so gebildet sein und den „Appell des Dalai Lama an die Welt“ kennen. Strebsame kennen sogar das „Konvivialistische Manifest“.
Wenn in unseren Schulen das Buch „Die Humusrevolution“ zur Pflichtlektüre wird, sind wir schon mittendrin die Menschheit zu retten, sowie ernsthaft dabei echten und dauerhaften „Weltfrieden für alle“ zu schaffen.

Wichtig ist das, was wir und unsere Kinder lernen. 
Inhaltlich bei dem was unbedingt Schulstoff  werden muss, da dürfen und müssen wir bei mindestens drei Büchern Kompromisslos sein, weil es um unser aller Überleben geht.
Diese drei Bücher müssen unser kleinster gemeinsamer Nenner werden, weil dort auf wenigen Seiten beschrieben steht, welche Geisteshaltung und welche Taten wichtig sind, um eine „Enkeltaugliche Welt“ zu hinterlassen.

Hier folgen ein paar kurze Zitate, um das zu verdeutlichen, verbunden mit der Bitte, diese drei Bücher unbedingt zu lesen und weiterzuempfehlen.
Die ersten zwei Bücher sind als PDF abrufbar. Im Handel sind sie, mit 5.- bzw. 8.- €, für jedermann erschwinglich. Sie sind eigentlich so wichtig, dass normalerweise jeden Tag, auf allen Kanälen, zum Lesen dieser beiden Bücher animiert werden müsste. Und zwar solange, bis auch der letzte Legastheniker diese Bücher erworben hat… oder der 1.Weltfrieden ausgerufen wurde.
Für die hier vorgeschlagene Konviviale Allianz sind diese beiden Bücher die Grundlage unseres Handelns. 
Wir wünschen uns, dass "Der Appell für Frieden an die Welt" und "Das Konvivialistische Manifest" mehr Menschen erreicht, als es die Bibel, in den letzten 2000 Jahren geschafft hat.

Erstes Buch:
DER APPELL DES DALAI LAMA FÜR EINE SÄKULARE ETHIK UND FRIEDEN (4*)
„Wir müssen jetzt lernen, dass die Menschheit eine einzige Familie ist. Wir alle sind physisch, mental und emotional Brüder und Schwestern. Aber wir legen den Fokus noch viel zu sehr auf unsere Differenzen anstatt auf das, was uns verbindet. Dabei sind wir doch alle auf dieselbe Weise geboren und sterben auf dieselbe Weise. Es ergibt wenig Sinn, mit Stolz auf Nation und Religion auf dem Friedhof zu landen! Ethik geht tiefer und ist natürlicher als Religion.“

Zweites Buch:
DAS KONVIVIALSTISCHE MANIFEST (5*)
Für eine neue Kunst des Zusammenlebens
"Es  gibt  unzählige  Initiativen  in  dieser  Richtung,  die von  Tausenden  von  Organisationen  oder  Vereinigungen und  von  vielen  Millionen  Menschen  getragen  werden.  Sie  
erscheinen unter unendlich vielfältigen Namen, in unendlich  vielfältigen  Formen  und  Größen:  Verteidigung  der Menschenrechte,  der  Rechte  der  Frauen,  der  Bürger,  der  Arbeiter,  der Arbeitslosen  oder  der  Kinder;  auf  Solidarität gründende  Sozialwirtschaft  mit  all  ihren  Komponenten: Produktions- oder Verbrauchergenossenschaften, Fairer Handel, Parallel-  oder  Komplementärwährungen,  lokale Tauschsysteme,  vielfältige Vereine  gegenseitiger Hilfe;  die digitale  Ökonomie  der  Beteiligung  (vgl.  Linux,  Wikipedia usw.);  Wachstumsrücknahme  und  Post-Development;  Bewegungen wie slow  food,  slow  town,  slow  science;  die Forderung  nach buen vivir,  die Bekräftigung der Rechte der Natur und das Lob der Pachamama; die Globalisierungskritik,  politische  Ökologie  und  radikale  Demokratie,  die indignados, Occupy Wall Street; die Suche nach alternativen Reichtumskriterien,  Bewegungen  der  persönlichen  Veränderung,  des  freiwilligen  Maßhaltens,  des  bescheidenen Überflusses,  des  Dialogs  der  Kulturen,  die care-ethics,  die neuen Konzepte der Commons usw."
 
Damit diese wertvollen Initiativen in der Lage sind, der tödlichen  Dynamik  unserer  Zeit  mit  hinreichender  Kraft entgegenzuarbeiten und nicht in die Rolle des bloßen Protests  oder  einer  Notlösung  abgedrängt  werden,  ist  es  notwendig, ihre Kräfte und Energien zu bündeln und ihre Gemeinsamkeiten hervorzuheben.
Gemeinsam ist ihnen die Suche nach einem Konvivialismus (einigen  wir  uns  auf  diesen  Terminus,  da  wir  eine  gemeinsame Minimaldoktrin benennen müssen), einer Kunst des  Zusammenlebens  (con-vivere),  die  die  Beziehung  und die  Zusammenarbeit  würdigt  und  es  ermöglicht,  einander zu  widersprechen,  ohne  einander  niederzumetzeln,  und  gleichzeitig für einander und für die Natur Sorge zu tragen." 

Drittes Buch:
DIE HUMUSREVOLUTION von Ute Scheub und Steffan Schwarzer (6*)
Wie wir den Boden heilen, das Klima retten und die Ernährungswende schaffen.

"Alle Lösungen sind vorhanden. Wir brauchen nur eine entschlossene Zivilgesellschaft, die sie durchsetzt, und Politiker, die nicht länger die Agroindustrie strukturell bevorzugen. Eine solche Agrarwende würde in Deutschland laut Umfragen von einer großen Bevölkerungsmehrheit unterstützt. 

Ein globaler Humusaufbau von nur einem Prozent würde genügen, um den CO2- Gehalt auf ein ungefährliches Maß zu senken. Was einfach klingt, ist es auch – allerdings nur mit Methoden, die mit der Natur arbeiten, statt gegen sie:
Gärtnern mit Terra Preta, Ackern ohne Pflug, ständige Bodenbedeckung und intensive Gründüngung – all dies reichert den Boden mit wertvollem Humus an und ermöglicht damit gesunde Lebensmittel.   
Global gesehen ist die „HUMUSREVOLUTION“ deshalb der wichtigste Hoffnungsträger für weltweite Ernährungssouveränität – sowie für den Kampf gegen Klimaextreme, Armut und Migration.
Das Gute daran: Jeder kann mithelfen und sofort anfangen!
Mutter Erde ist Muttererde, wie es so schön im Deutschen heißt. Sie versorgt Mikroorganismen, Pflanzen, Tiere und Menschen mit Nahrung. „Das Leben aber erblüht aus der >Mutter Erde<, und wenn es erlischt, so dort zuerst.“ Schrieb der Bodenforscher Hans-Peter Rusch. Aber Muttererde ist auch Mutter Erde, ein Bild für jene wunderschöne blaue Murmel, die uns alles gratis liefert, was wir zum Leben brauchen – angefangen damit, dass sie uns Halt gibt, damit wir nicht ins Bodenlose stürzen.
Die Erde wird uns retten – indem wir die Erde retten.“  

Warum verteilen wir eigentlich immer noch Parteiprogame, die kaum jemand liest?

Gerade die kleinen Parteien haben einen harten Kern von Machern und Aktivisten, deren Vorstellung von einer friedlichen, kooperativen und ökologischen Zukunft sich sehr ähneln. Leider tritt bei Wahlen dann eine Zersplitterung der Kräfte ein. Hervorgerufen durch meist nur geringe Unterschiede in den einzelnen Parteiprogramen. Um diese Positionen wird dann gerungen und gerangelt, wobei letztendlich das Ziel, der Einzug in den Bundestag, nicht erreicht wird. Auch das ist eine enorme Ressourcenverschwendung.

Warum machen wir also nicht gemeinsame Sache und greifen dazu auf Bücher von renommierten Autoren zurück, die unser Denken wiederspiegeln?

Stellen Sie sich mal vor, dass bei den nächsten Wahlen, alle kleinen Parteien in unserer Konvivialen Allianz nur für Bücher Werbung machen, die nützlich sind, um die Menschen zu befrieden und unseren Planeten auf lange Sicht bewohnbar zu halten. Die drei oben genannten Bücher sind da natürlich ganz vorne mit dabei. Wir müssen es schaffen einen „A-HA Effekt“ bei den Wählern auszulösen, indem wir zeigen, dass wir uns bei den wichtigsten Sachen einig sind, und das es sich diesmal lohnt, sein Kreuz bei den „Vereinigten Kleinen“ zu machen. Das werden wir mit Parteiprogramen nicht schaffen.

Wenn wir aber gemeinsam den Appell des Dalai Lama und das Konvivialistische Manifest populär machen, dann wird das den Zeitgeist in Richtung konviviale Gesellschaft lenken.

Zu Punkt 3:
Um unsere Ideen und Vorhaben den Menschen besser erklären zu können und um sie gemeinsam weiterzuentwickeln, fordern wir eine öffentlich rechtliche Sendezeit. 

 „Die Wahrheit ist: Es gibt bis jetzt kein überzeugendes, sozial gerechtes und ökologisch nachhaltiges Szenario für stetig steigende Einkommen für mehr als neun Milliarden Menschen. Und die entscheidende Frage lautet nicht, ob die vollständige Dekarbonisierung unserer Energiesysteme oder die Demateralisierung unserer Konsummuster technisch machbar sind, sondern vielmehr, ob so etwas in unserer Art von Gesellschaft überhaupt durchführbar ist.
… Die Vorstellung, man könne „tiefe“ Einschnitte bei Emissionen und Ressourcenverbrauch vornehmen, ohne sich mit der Struktur der Marktwirtschaften auseinanderzusetzen, gehört schlicht weg ins Reich der Phantasie...“   
Diese Sätze, entnommen aus dem Buch „Wohlstand ohne Wachstum“ verdeutlichen anschaulich, wie schwierig und komplex die Aufklärungsarbeit ist, die wir innerhalb eines kurzen Zeitraums leisten müssen. Uns stehen nur noch 30 Jahre zur Verfügung, um sprichwörtlich das Ruder rumzureißen und so unser „Mutterschiff Erde“ nicht auf Grund laufen zu lassen. Diese Aufklärungsarbeit können Bücher heutzutage nicht mehr schaffen, weil sie von zu wenig Menschen gelesen werden. Es bleibt also nur, die elektronischen Medien für die Aufklärung zu nutzen.

Die wenigen Alternativen Sendungen reichen aber bei weitem nicht aus, um unser Vorhaben einem breitem Publikum zu Erklären. Das werden auch die alternativen Medien im Netz so schnell, wie es eigentlich nötig ist, nicht schaffen.
Noch schrecklicher ist es, dass kleine Parteien meist nur kurz vor der Wahl vorgestellt werden. Diese Alibiberichterstattung gleicht dann ja wohl eher einem Vorgeführt werden, als einem echten Diskurs mit Außerparlamentarischen Bewegungen.

Fabian Scheidler beschreibt in seinem Buch "Chaos - das neue Zeitalter der Revolutionen" (7*) unter anderem die Schwierigkeiten, diese Mediale Blase zu durchbrechen. Und er stellt zurecht die Frage: "Wo sind beispielsweise die Sendungen um 20.15 Uhr, in denen darüber diskutiert wird, wie wir möglichst schnell vom Auto- und Flugverkehr wegkommen und stattdessen zukunftsfähige öffentliche Verkehrssysteme aufbauen können? Wo sind die Debatten darüber, wie man das Tributsystem im Immobiliensektor beenden kann? Wo die Talkrunden über den Umbau der Landwirtschaft vom Agrobusiness zur Agrarökologie? Wo ist der Schwerpunkt über die Weigerung der deutschen Regierung, sich am UN-Prozess zur Abschaffung von Atomwaffen zu beteiligen? Ernsthafte Debatten über einen systemischen Wandel finden kaum statt. Eigentumsverhältnisse zu thematisieren, ist nahezu unmöglich...

... Dass bestimmte Themen und Positionen heute unzureichend repräsentiert sind, liegt daher nicht allein an medialen Filtern, sondern auch daran, dass soziale und ökologische Bewegungen zu schwach sind. Warum sollte man von Journalisten erwarten, dass sie mehr Idealismus als andere Menschen aufbringen, dass sie für unbequeme Themen härter arbeiten und mehr riskieren, während in der übrigen Gesellschaft Opportunismus und Bequemlichkeit regieren? Das beste Gegenmittel gegen einen allzu angepassten Journalismus sind daher unbequeme Bürger und starke sozialökologische Bewegungen, um die die Presse gar nicht mehr herumkommt."

Sendezeit dient der Meinungsbildung, darum benötigen wir - die KoAll - auch einen Teil von dieser Zeit, damit die Menschen, vor den Bildschirmen und Lautsprechern, eine echte Chance bekommen, die konviviale Gesellschaft, welche wir anstreben, zu verstehen.

Zu Punkt 4:
Wir schlagen vor, ein Gesellschafts-Spiel  Namens „World of Peace Craft“ zu entwickeln.

Denn zu den klügsten und kreativsten Köpfen unserer Gesellschaft gehören die Programmierer und Spieleentwickler dieser Welt. Sie sorgen dafür, dass wir Prinzessinnen retten und Monster bekämpfen können. Selbst das Erlernen von Strategien auf diversen Kriegsschauplätzen ist längst virtuelle Realität. Wir haben also die freie Wahl zwischen massenhaft schönen, bunten Spielen und  können so prima unsere Lebenszeit verplempern. Auch das ist eine enorme Ressourcenverschwendung.

Ein sinnvolles Gesellschafts-Spiel wo man lernen und ausprobieren kann, wie eine gesellschaftliche Transformation, hin zu einer Art friedlicher Star Trek Zukunft, aussehen könnte, so ein Spiel gibt es noch nicht.

So ein Spiel wäre aber dringend nötig und äußerst wünschenswert. Man könnte so die Zukunft planen und vorrausschauende Politik betreiben. Mit so einem Spiel könnte man verschiedene Strategien austesten und überall auf der Welt könnten die User lernen, welche Komponenten nötig sind, um eine dauerhaft, stabile und friedliche Gesellschaft zu etablieren.
Wenn wir beispielsweise im Spiel einen Avatar kreiert haben, der dort gemeinsam mit andern Spielern Gutes tut, z.B. einen Marktgarten zur Selbstversorgung der Städte angelegt hat. Dann wäre es  leichter sein erlerntes Wissen im realen Leben anzuwenden, indem man sich mit Gleichgesinnten trifft und in einem echten Garten mitarbeitet. Ähnlich wie heutzutage ein LARP-Spiel funktioniert.

Es gibt dafür schon ein praktisches Beispiel:
"Das RUVIVAL-Team produziert E-Learning-Material, das sich mit der Wiederherstellung degradierter Gebiete und der Schaffung neuer, nicht nur bewohnbarer, aber lebenswerter Räume befasst.  
Es ist ein E-Learning-Projekt der Technischen Universität Hamburg - Harburg (TUHH) in Kooperation mit Hamburg Offene Online-Universität (HOOU). (8*)

Das Ziel des Planspiels ist es, eine kleine Ökostadt mit einem ökologischen Design zu planen, das Systemdenken und synergetische Effekte von Ressourcenzyklen nutzt.  Die Planung erfolgt in einer simulierten Welt mit verschiedenen Gruppen, die Öko-Städte in verschiedenen Klimazonen planen." 

Die Ideen zu diesem Spiel sind aktuell noch sehr rudimentär. Aber eins ist sicher: Miteinander spielende Menschen metzeln sich nicht mehr nieder, Das ist nämlich eine der wichtigsten Forderungen aus dem Konvivialistischen Manifest, wo es gleich am Anfang heißt: 

"Die Mutter aller Bedrohungen

Wir müssen also einer ebenso offensichtlichen wie dramatischen Schlussfolgerung ins Auge sehen.
Zwar hat die Menschheit gewaltige technische und wissenschaftliche  Fortschritte  erzielt,  konnte  jedoch  ihr  größtes Problem noch immer nicht lösen: Wie mit der Rivalität und der Gewalt zwischen den Menschen umgehen? Wie sie dazu bewegen, zusammenzuarbeiten, um sich weiterzuentwickeln, wobei jeder das Beste von sich selbst gibt, sodass es  möglich  wird,  einander  zu  widersprechen,  ohne  einander niederzumetzeln? Wie lässt sich die heute grenzenlose und  potentiell  selbstzerstörerische  Anhäufung  von  Macht über Mensch und Natur verhindern?
Ohne eine rasche Antwort auf diese Fragen wird die Menschheit untergehen. Dabei sind alle materiellen Voraussetzungen für ihren Wohlstand gegeben, sofern man sich endgültig ihrer Endlichkeit bewusst wird."

Die Art so zu denken und spielerisch auch die schwierigsten Probleme zu lösen, dabei könnte ein Spiel wie „World of Peace Craft“ sicher helfen.

Getreu dem Motto: Wir bauen uns die Welt wie sie uns gefällt!

Zu Punkt 5:
Letztendlich fordern wir das Ende der massenhaften Plakatierung vor den Wahlen.

Wahlplakate sind die reine Wahlmanipulation.
Schlimm genug das die Umwelt unter dem ganzen Plakatmüll zu leiden hat. Mittlerweile wird die giftige Farbe ja sogar auf Plastikplakate gedruckt.
Schlimm genug das man versucht, die meist sinnfreien Parolen der etablierten Parteien, auf Kosten des Steuerzahlers in unsere Köpfe zu meißeln. Insgesamt haben die etablierten Parteien 69,5 Millionen Euro an Wahlkampfkosten für die Bundestagswahl 2017 investiert. Diese Geldverschwendung finanzieren wir alle mit. Egal ob man wählt und egal wen man wählt.
Viel schlimmer ist aber die damit verbundene stille Botschaft, denn kleine Parteien haben nicht das Geld und das Personal um beim Plakatieren mitzuhalten, so werden sie still und heimlich diskriminiert.
Was denkt den der normale Mensch, wenn er am Vorabend einer Wahl durch die Straßen spaziert und unter hunderten (teuren) Plakaten von CDU, FDP, SPD, LINKEN, GRÜNEN und AFD drei Plakate der Tierschutzpartei entdeckt?
Er denkt bestimmt nicht: „Huch die Tierschutzpartei wird aber diskriminiert!“
Nein, naheliegender ist ja Wohl der Gedanke: „Die schaffen es ja nicht mal ein paar Wahlplakate aufzuhängen, wie wollen die es schaffen unser Land zu verbessern?“ Von der Weltpolitik reden wir an dieser Stelle mal lieber gar nicht.

Darum: Wahlplakate abschaffen, denn sie sind nicht mehr zeitgemäß!  

Fabian Scheidler weißt in seinem Buch "Chaos - das neue Zeitalter der Revolutionen" auf einen wichtigen Aspekt hin: 
"Angesichts dieser Lage, braucht es, ... ,eine mehrdimensionale Strategie, um die Weichen für eine sozial-ökonomische Wende zu stellen. Politik- und Demokratieformen jenseits des Parteien- und Wahlsystems müssen gestärkt und neu entwickelt werden; zugleich aber wäre es ein verhängnisvoller Fehler, das parlamentarische System ganz aufzugeben und autoritären Kräften zu überlassen."

In diesem Sinne könnte man unsere fünf Forderungen, als mehrdimensionale Strategie betrachten.
Denn diese fünf Punkte bauen Schritt für Schritt aufeinander auf und zeigen so einen möglichen Weg, für einen Wandel des Zeitgeistes.
1. Wir müssen anerkennen, dass wir in einem weltweitem Dilemma stecken und das wir ernsthaft diese Probleme angehen wollen, weil wir:
2. die wichtigste Literatur kennen, die uns Auswege aus diesem Dilemma benennt und aufzeigt. Diese Literatur braucht unsere Unterstützung, damit wir sie:
3. Massenmedial Verbreiten und so eine gesellschaftliche Diskussionen dieser Lösungsansetze ermöglichen, um diese Lösungen dann:
4. im großem Stil spielerisch zu erlernen, ausprobieren und weiterzuentwickeln, um einen realen gesellschaftlichen Wandel zu ermöglichen und vorzubereiten. Das klappt aber nur, wenn wir:
5. Gleichberechtigung vor den nächsten Wahlen schaffen, damit unsere Appelle auch gehört werden. 

Unser Vorhaben müssen wir witzig angehen und mit der nötigen humorvollen Ironie zur Tat schreiten, um so das Interesse der Medien zu wecken und schnell viele Unterstützer zu gewinnen. Politik ist doch bisher ein sooo trockenes Gebiet, welches wir jetzt mit kreativen Ideen und Innovationen fluten wollen.

Kommen wir darum nochmal auf unseren Namen zurück, denn die Konviviale Allianz ist erstmal nur ein vorläufiger Vorschlag, ein Arbeitsname.
Wie wäre es z.B. mit: „Allianz der Parteien – die anderen Parteien“ oder Bündnis der Parteien – all die kleinen Parteien?
Der Name, der Partei – die Partei, ist prädestiniert für schicke Abwandlungen. Und dieser Name ist vielen Wählern auch schon ein Begriff.
Wir können es uns daher nicht vorstellen, dass wir es ohne die Partei – die Partei schaffen… Sie wäre als Spaßpartei der neutralste und humorvollste Teil des Bündnisses und damit ein sehr wichtiger strategischer Part.

Abschließend noch ein Zitat aus Fabian Scheidlers Buch "Chaos - das neue Zeitalter der Revolutionen":

"Ziviler Ungehorsam oder die Tugend der Ungeduld
Viele Entscheidungen, etwa im Klimabereich, können nicht warten, bis wir neue demokratische Institutionen aufgebaut oder die alten transformiert haben. Mit jedem Jahr Untätigkeit schwinden die Chancen, katastrophale und irreversible Entwicklungen, die letztlich die Zukunft der Menschheit aufs Spiel setzen, noch zu stoppen. Daher spielt ziviler Ungehorsam eine entscheidende Rolle, um Sand ins Getriebe der Megamaschine (gemeint ist der Kapitalismus) zu streuen und fatale Fehlsteuerungen für die Zukunft zu verhindern. Die Blockaden von Braunkohletagebauen und Kraftwerken im Reinland und in der Lausitz sind ein wichtiger und mutiger Schritt in diese Richtung. Allerdings braucht es weit mehr als die bisherigen wenigen Tausend Teilnehmenden. Gegen Atomkraftwerke demonstrierten in den 1970er- und 1980er Jahren Hunderttausende Bürger, Zehntausende blockierten Bauplätze wie in Wackersdorf.

Wo aber bleibt der Massenprotest gegen die auf lange Frist noch gefährlichere Braunkohle? Gegen den Bau von klimaschädlichen Flughäfen regt sich in Deutschland, anders als etwa in Frankreich, so gut wie kein Widerstand, von der Übermächtigen Autoindustrie ganz zu schweigen. Obwohl 93% der Bundesbürger für einen schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien sind, bleibt der Wandel bei den Infrastrukturen stecken. Um die unheilige Allianz aus SUV-Fahrern, fossilen Konzernen, Billigfliegern und opportunistischen Politikern zu durchbrechen, braucht es zivilen Ungehorsam im großen Stil. Aus der Erforschung sozialer Bewegungen, wissen wir seit Langem, dass es für tiefgreifende Veränderungen keineswegs immer Mehrheiten braucht. Oft reichen bereits drei bis fünf Prozent der Gesellschaftaus, wenn sie sich klug und Milieu-übergreifend organisieren. Wer ernsthaft etwas dafür tun will, dass das Leben auf dem Planeten erhalten wird, muss also nicht auf Mehrheiten warten."

Unser Ziel ist es daher, jetzt alle Pioniere des Fortschritts, am runden Tisch der Konvivialen Allianz, zu versammeln. 

Wir möchten Sie einladen, sich der KoAll anzuschließen, damit wir uns Kennenlernen, gegenseitig Unterstützen und unsere nächsten gemeinsamen Schritte planen. 

Andersherum verknüpfen wir uns auch gerne mit bereits bestehenden Netzwerken und stellen unsere Ideen für jeden frei zur Verfügung



Quellenangabe:
Wie Sie sehen, haben wir hier eine Handvoll renommierter Autor/innen zitiert, die sich lange & tiefgreifende Gedanken zu dem kommenden Wandel gemacht haben.  Sie stehen stellvertretend für eine Vielzahl weiterer Autor/innen und deren Bücher darüber, wie wir die anstehende Transformation bewerkstelligen können. Die hier erwähnten symbolisieren daher nicht die Spitze des Eisbergs, denn das wären ja ca. 10%.  Nein, diese Bücher hier symbolisieren vielmehr nur einen Zuckerwürfel auf der Spitze des Eisbergs. Es gibt also noch sehr viel mehr zu entdecken und zu lernen ;)   
    
1*) Blog von Andrea Vetter über konviviale Technik  http://konvivialetechnologien.blogsport.de/worum-gehts-hier/
2*)  https://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/wohlstand-ohne-wachstum.html
3*)  http://www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/index.html
4*)  http://www.dharma-university-press.org/images/pdf_download/Appell_des_Dalai_Lama_an_die_Welt.pdf
5*)  http://pacohoro.org/wp-content/uploads/2015/12/1441368658733-konvivialismus.pdf
6*)  https://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/die-humusrevolution.html
Regeneration ist möglich, ein Manifest von Ute Scheub und Steffan Schwarzer. https://www.oekom.de/fileadmin/user_upload/Manifest_Die_Humusrevolution.pdf
 7*)   http://www.megamaschine.org/revolutionen/
 8*)  https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=https://www.ruvival.de/&prev=search

    • Zum Beispiel die Ideen zum kostenlosen Nahverkehr. Der Prof. Heiner Mohnheim ist Verkehrsexperte und weiß genau wie man einen kostenlosen Nahverkehr organisieren und unterhalten kann. Siehe dieses You-Tube Video ab 17.30 min (https://www.youtube.com/watch?v=ygmYZMypBA8
    • Warum werden solche Themen nur alle Jubeljahre im Fernsehen angesprochen? Warum werden sie nicht konsequent weiterverfolgt und öffentlich Besprochen, um sie am Ende umzusetzen?