Im Zentrum des gemeinsamen Austausches stehen Themen wie Wachstumskritik, sozial-ökologische Transformation und das Leitbild des „Guten Lebens“ in einer globalisierten Welt.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt arbeitet die AG daran, ein oder mehrere konkrete Veranstaltungen zu planen. Diese sollen den Haupt- und Ehrenamtlichen der beteiligten Verbände die Möglichkeit eröffnen, nachzuvollziehen, welche Diskussionen innerhalb der Gruppe geführt wurden und zu erörtern, welchen Raum die Themen auch in der eigenen Arbeit einnehmen können. Zudem sollen sie zu einer inhaltlichen und persönlichen Verbindung zwischen den zivilgesellschaftlichen Bereichen beitragen.

Hier sucht die Gruppe derzeit nach einem geeigneten Format. Letztlich wünscht sich die AG auch, sich in die gesamtgesellschaftliche Debatte um die oben genannten Themen einzubringen. Bislang hat die AG

• sich mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern ein Gesellschaftsmodell, das auf dem Paradigma des Wirtschaftswachstums als festgeschriebenes und notwendiges Instrument zur Lösung globaler Krisen setzt, überhaupt das Ziel des „Guten Leben“ für alle erreichen kann.

• erörtert, welches Instrument geeignet ist, einen verbände-, und segmentübergreifreifenden Austausch zu vertiefen. Die gemeinsame Arbeit der AG (nach innen und außen) soll einen Impuls im Hinblick auf die kritische Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Wirtschaftsmodell und Fragen der sozial-ökologischen Transformation geben.

Neben diesen grundsätzlichen, bislang nicht abgeschlossenen Überlegungen zum Ziel versteht sich die AG „Gutes Leben“ als

• Ort, an dem Umwelt- und Sozialthemen zusammengedacht werden,
• Lern-, Weiterbildungs- und Ideenwerkstatt, in der alle Mitglieder ihre fachlichen Kompetenzen einbringen und mit Fachreferaten zur gegenseitigen Lernen beitragen,
• Plattform für den verbandsübergreifenden fachlichen Austausch mit der Möglichkeit zur Vernetzung,
• Impuls für die jeweils eigene Arbeit der Mitglieder und für die Kommunikation der Themen im jeweils eigenen Verband.