• bis (ganztägig) (Europe/Berlin)

  • Geld und ökonomische Vorgänge sind in unser aller Leben omnipräsent. Finanzielle Rahmenbedingungen sind auch in Gruppen nicht selten ausschlaggebend für Entscheidungen. Gerade in den vergangenen Jahren, gibt es mehr oder weniger prominente Beispiele für Menschen, die versuch(t)en, in Mitteleuropa ein Leben ohne Geld zu leben. Als Grund dafür kann von tendenziell ablehnenden Gefühlen gegenüber diesem sonderbaren, an sich nahezu wertlosen Objekt ausgegangen werden. Bei genauerem Hinsehen muss man feststellen, dass selbst konsequenteste Geldverweigerer zumindest passiv an dem zu Grunde liegenden System teilhaben. Der Systemausstieg bzw. -wandel scheint (auch) auf einer anderen Ebene stattfinden zu müssen. Egal ob Du also mit selbst verdienten oder geliehenen, geschenkten oder ersparten Euros zu diesem Seminar kommst laden wir Dich ein, Deinen inneren Prozessen zu begegnen, welche Du im Zusammenhang mit Geld wahrnimmst – und darüber zu kommunizieren. Wir werden uns den wirtschaftlichen Prozessen unseres alltäglichen Lebens auf verschiedenen Erfahrungsebenen widmen. Dabei wird auch die Vermittlung eines Grundverständnisses über unsere wachstumsbasierte Ökonomie nicht zu kurz kommen. Ziel ist, ein Bewusstsein zu wecken für die Gefühle, die Du und ich im Zusammenhang mit Geld erleben und die individuellen Erfahrungen miteinander zu teilen. Wie lautet Deine Geschichte darüber, wie Geld in Deinem Leben auftritt und wirkt – und wie viel Verantwortung bist Du bereit für diese zu übernehmen? Neue Möglichkeiten des Empfangens und Gebens werden in und außerhalb unseres Geldsystems erkennbar. Seminarnummer: 17116
    Ort: Jugendgästehaus Villa Ruhe in Alfeld/Leine

    Termin: 10.-12.11.2017
    Seminarleitung: Rouven Lipps, Cordelia Möhrer
    Bausteine: Politische Bildung; Kommunikation
    Teilnahmebeitrag: 40 €, für Teilnehmer_innen der LZA 30 €
    Anmeldung: lr.nord@ijgd.de

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